00:00:00: einen wunderbaren Abend, begrüße Sie ganz herzlich hier in unserem Talk und Touristudio.
00:00:04: Schön, dass Sie mit dabei sind, dass Sie den Sonntagabend, wie hoffentlich jedes Wochenende mit uns verbringen, mit unserem Klassiker, unserer Talkrunde Ausgabe, fünfhundertsebzig.
00:00:14: Und ich freue mich sehr, dass es uns auch heute wieder gelungen ist, eine äußerst interessante und hochkarätige Runde zusammenzustellen.
00:00:21: Ich darf Ihnen die drei Herren hier am Tisch vorstellen, zu meiner linken, der ehemalige Rapids Trainer, Robert Klaus.
00:00:26: Schönen Abend.
00:00:27: Schönen guten Abend.
00:00:28: Dann freue ich mich, dass auch Hans unser Experte, der Goliador, wieder mal vorbeischaut.
00:00:32: Das ist mir eine Ehre, freut mich sehr.
00:00:35: Und
00:00:35: noch mehr Expertise gibt es auch von Dili Hammann.
00:00:39: Ich freue
00:00:40: mich, dass du da bist.
00:00:40: Zwei Experten, ein ehemaliger Trainer, das wird sicher spannend.
00:00:43: Ich freue mich sehr auf die Runde.
00:00:44: Und vor allem Hans, ich freue mich auch, dass du da bist, weil zwei deutsche Gäste müssen wir natürlich ausgleichen.
00:00:51: So wäre
00:00:51: ich in der Unterzahl heute, was die Nationalität betrifft.
00:00:54: Da muss man öffnen.
00:00:56: Wir
00:00:56: haben uns vorher unterhalten.
00:00:58: Wir sind in vielen Punkten.
00:00:59: Deswegen kriegen wir das.
00:01:01: Was waren das so?
00:01:01: die Themen?
00:01:02: Das kann ich nicht sagen.
00:01:03: Das ist geheim.
00:01:06: Wir pausen gut zusammen.
00:01:09: Wir schätzen euch beide sehr.
00:01:10: Ich freue mich sehr, dass ihr beide hier seid.
00:01:12: Ich freue mich auch sehr, dass Robert Klaus heute hier ist.
00:01:14: Zuerst mal auch alles Gute zum Geburtstag nachträglich.
00:01:17: Oh, danke, das ist wieder in
00:01:18: dem Wein her.
00:01:19: Bei uns sagt man, solange man kein Sauerkraut gegessen hat, gilt es noch.
00:01:21: Okay,
00:01:22: dann wird es noch mal dick
00:01:24: gelten.
00:01:25: Einer, vierzig Jahre jung, man sieht es ja noch nicht an, wenn ich das sagen darf.
00:01:28: Ja doch, mittlerweile schon.
00:01:29: Es
00:01:30: fühlt sich
00:01:31: so an.
00:01:31: Es fühlt sich noch ganz gut an, ja.
00:01:32: Wir haben den Geburtstag verbracht.
00:01:35: Ich hatte einen sehr schönen Tag und wurde überrascht mit zwei, drei Sachen und habe mich sehr gefreut darüber.
00:01:42: Von der Familie.
00:01:44: Ja
00:01:44: auch.
00:01:45: Können wir vielleicht noch darauf zurückkommen, was die Überraschungen genau gewesen sind.
00:01:49: Wir haben heute viele Themen, die natürlich rapid, nachdem wir den Ex-Trainer da haben, aber ganz grundsätzlich auch die Lage in der Admiral-Bundesliga und natürlich auch die WM-Auslosung für dich, für euch, für die deutschen, fast schon Normalität, für uns nach achtundzwanzig Jahren wieder einmal ein Highlight.
00:02:03: Hast du dir die ganze Show angesehen?
00:02:06: Ich habe mir nichts angesehen.
00:02:08: Wieso nicht?
00:02:09: Weil du wusstest, wie es
00:02:10: werden wird.
00:02:13: Ja,
00:02:14: der Thomas Tuchler hat sich, glaube ich, ganz gut gesagt.
00:02:16: Also diesen ganzen Torhuber-Buch hätte keiner gebraucht.
00:02:20: Aber das ist halt so, das ist in Amerika, das ist Entertainment-Show, ich verstehe das auch irgendwo.
00:02:26: Aber dass immer das drei oder vier Stunden anschaut, das habe ich mir nicht angetan.
00:02:29: Ich habe einige Auszüge gesehen, das haben wir gereicht.
00:02:32: Und die Gruppen habe ich natürlich dann zeitnah gesehen.
00:02:35: Und für die Österreicher, glaube ich, sehr gut für die Deutschen, nicht einfach.
00:02:39: Ja, da kommen wir noch auf die Gruppen zu sprechen.
00:02:41: Davor, Hans, möchte ich natürlich, er gesagt, Show, du bist ja unser Showman.
00:02:44: Du gibst ja gerade jetzt in der Weihnachtszeit auch sehr viele Konzerte.
00:02:47: Du bist auch ein großer USA-Fan.
00:02:49: Das wissen wir alle vor allem, was den Lifestyle betrifft.
00:02:52: Dich hat es vermutlich auch nicht überrascht, wie die Show dort aufgezogen wurde.
00:02:55: Wir haben
00:02:55: es auch nicht gesehen, wie er.
00:02:56: Hast auch nicht gesagt, aber musikalisch hast du mitbekommen.
00:02:59: Ich habe alles mitbekommen und ich bekomme, dass es ist eine... Es war ein paar peinliche Auftritte und... Politische Auftritte.
00:03:10: Und das Schönste für mich ist das, das habe ich schon vorgelesen, dass die vier Superstars von Amerika dort waren aus den vier Sportarten.
00:03:19: Das ist das Schönste, was es gibt.
00:03:21: Das sind Menschen, das sind die Ithole und das sind auch meine Ithole.
00:03:25: Wayne Gretzky oder Tom Brady.
00:03:28: Das ist das Schöne.
00:03:30: Das ist eigentlich das Schönste und das ist das Schöne gewesen, die ich nicht gesehen habe.
00:03:34: Aber von allen Leuten gehört auch, wir sind eigentlich alle dieser Meinung, dass es für mich auch eine Geschäfte macherei ist.
00:03:44: Manches ist nicht würdig.
00:03:46: Ja, das stimmt.
00:03:46: Du, der leider auch Politik und Sport vermischt.
00:03:48: Das wollte keiner sehen.
00:03:50: Und vor allem, es hat auch ewig lang gedauert, bis dann schlussendlich die Auslosung an sich losgegangen ist und dann die Gruppen eben festgestanden sind.
00:03:57: Ewig lang gedauert, das ist ein gutes Stichwort, Robert Klaus.
00:03:59: Wir haben schon das Öfteren gefragt, ob sie uns dann besuchen wollen im Stuhl.
00:04:03: Deswegen freut sich um so mehr, dass es jetzt geklappt hat.
00:04:06: Jetzt darf ich, glaube ich, verraten ihr Vertrag, wo ihr im Herbst auch schlussendlich aufgelöst.
00:04:10: Ist das der Hauptgrund, wieso Sie sich jetzt entschieden haben, zu sprechen?
00:04:13: Oder was hat dazu geführt, dass jetzt für Sie offensichtlich der richtige Zeitpunkt ist, auch wieder mal in ein Fernsehstudio zu kommen?
00:04:19: Nein, eigentlich nicht.
00:04:21: Der Hauptgrund ist eigentlich, dass der Erik Nieder sehr so penetrant war.
00:04:24: Das ist unser Vereinsredaktor.
00:04:26: für allejenigen,
00:04:27: die nicht kennen?
00:04:27: Und so oft nachgefragt hat und mich gebeten hat, dann habe ich mal gesagt, ja, jetzt kann ich es mal machen.
00:04:31: Das ist ein ordentliches Vielzeit vergangen und ja, deswegen ist es eine Ordnung.
00:04:37: Ich habe aber gesagt, ich komme gerne, ich rede viel über Deutschland, über Österreich, über die Champions League, über die Europa League.
00:04:43: Und nicht so viel über Rapid, wenn es in Ordnung ist.
00:04:45: Aber vielleicht ein bisschen über Sie.
00:04:46: Genau, ein bisschen über Rapid.
00:04:48: Sie haben gesagt, es ist viel Zeit vergangen.
00:04:50: Ende April ist es damals gewesen, als Ihre gemeinsame Reise mit Rapids zu Ende gegangen ist.
00:04:55: Sind knapp sieben Monaten auch im Genug, um all das aufzuarbeiten?
00:04:59: Hatten Sie überhaupt das Bedürfnis, das Gefühl, Sie müssen Dinge aufarbeiten?
00:05:02: Ja klar, es ist ja nach... Das war jetzt meine zweite Beurlogung, die ich in meiner relativ noch jungen Karriere hatte.
00:05:09: Die Phasen sind gleich, am Anfang will man sich wahrhaben, dann ist man enttäuscht, dann ist man wütend, traurig.
00:05:14: Dann fängt man an zu reflektieren, verarbeitet das ganze, führt Gespräche auch, nimmt sich Dinge an, schaut, was man daraus lernen kann und irgendwann ist man dann wieder bereit für einen neuen Job.
00:05:25: Manchmal geht's schneller, mal dauert's länger.
00:05:27: Bei mir ist so, dass es dann nach, ja, seit dem Herbst schon wieder so ist, als ich sage, ich habe richtig Lust und würde was machen.
00:05:33: Es waren ein paar Sachen da.
00:05:34: Ich habe viel abgesagt, weil ich einfach auf das richtige warte, weil ich ein richtiges Gefühl haben muss.
00:05:40: Aber bin jetzt froh, dass ich viel Fußball schauen kann und wieder mit dem Gefühl Fußball zu schauen, dass ich Lust drauf habe.
00:05:49: Das ist wichtig.
00:05:50: Was waren da für Sachen für Angebote dabei?
00:05:53: Oder was muss das Richtige sein, damit das Gefühl stimmt?
00:05:56: Also ist das Länderabhängig?
00:05:57: Sie wohnen ja noch in Wien mit ihrer Familie?
00:05:59: Genau, ich bin ja gar nicht festgelegt aufs Land.
00:06:01: Natürlich ist Deutschland ein Markt, wo ich hinschaue.
00:06:03: Da habe ich schon gearbeitet, da kenne ich mich aus, da verfolge ich viel.
00:06:06: Österreich, Schweiz, Deutschsprache, ich schaue aber auch in anderen Ländern.
00:06:09: Skandinavien, England, wo immer mal wieder Sachen kommen.
00:06:12: Manchmal kommen auch ganz exotische Sachen, kommen jetzt auch ganz viel rein.
00:06:15: Aber für mich müssen einfach bestimmte Parameter passen.
00:06:19: Kann ich mit der Mannschaft den Fußball spielen, den ich spielen möchte.
00:06:21: Ist der Verein stabil?
00:06:23: Ist die Liga attraktiv?
00:06:24: Ist der Verein in der Liga in der Lage, um Ziele zu spielen?
00:06:30: hat der Verein eine gewisse Strahlkraft in der Stadt mit den Fans und so weiter, weil ich da jetzt schon auch verwöhnt bin.
00:06:38: Ich war in Nürnberg, das ist ein sehr sehr großer Traditionsverein.
00:06:42: Über einen SK Rapid brauchen wir nicht reden, glaube ich, was das betrifft und deswegen habe ich da schon Lust auf solche Sachen.
00:06:47: Wie viel Raum für Selbstkritik ist in so einer Zeit?
00:06:51: Viel.
00:06:51: Vor allem mit sich selber hat man ja auch Zeit.
00:06:53: V.a.
00:06:54: jeden Tag mit ganz vielen Menschen und kommt eigentlich gar nicht zur Ruhe, weil man ja auch in diesem täglichen Hamsterrad drin ist und spielt dann auch europäisch.
00:07:02: Das heißt, du hast eigentlich nie die Zeit auch mal zu reflektieren über bestimmte Dinge und dann hast du die Zeit einfach.
00:07:07: Dann ist der Sommer da gewesen, der natürlich auch mal fußballfrei ist, wo man Zeit auch mal nutzen kann und natürlich habe ich reflektiert.
00:07:16: an welchem Punkt haben wir Fehler gemacht als Team?
00:07:18: Ich selber, wir, da meine ich dann Trainerstab, sportliche Leitungen, wo hätten wir eingreifen können, wo waren aber auch gute Sachen dabei, aber auch was kann ich mitnehmen, ein positive aber auch negativen Ding für die nächste Sache.
00:07:33: Und das ist, glaube ich, ein ganz normaler Prozess, den jeder Trainer durchläuft.
00:07:39: Je länger man bei einem Verein ist, das waren jetzt anderthalb Jahre, das zum Mehr fällt dann natürlich an.
00:07:45: In den anderthalb Jahren waren es auch sehr viele Dinge und sehr viel, die wir erlebt haben.
00:07:48: Nicht nur sportlich, da waren auch viele Dinge dabei für die finale Conference League, Cup-Finale, aber auch Dinge, die so Randerscheinungen waren.
00:07:57: Und da gab es einfach schon viel, was uns beeinflusst hat in den Dingen, die wir getan haben.
00:08:01: Und deswegen war die Zeit dann mal ganz gut.
00:08:06: Wir haben eine erste Zuschauerfrage an Sie.
00:08:08: Ich darf Sie weiter.
00:08:09: Ich darf auch verraten, wir hatten schon so lange nicht mehr so viele Fragen, was an den Gast betrifft.
00:08:13: Also Sie sehen, Sie wecken immer noch Interesse, vor allem bei den Rapidfans, aber vermutlich auch in ganz Fußball Österreich.
00:08:20: Schauen wir mal rein, was die Frage besagt oder wie sie lautet.
00:08:24: Also wie sehr würde sie einen Rückkehr?
00:08:26: Zum Eskarabitreiz.
00:08:28: Das liest man ja schon in den sozialen Medien, in den diversen Foren.
00:08:31: Wird Ihr Name immer wieder genannt?
00:08:32: Und der eine oder die andere meint, das wäre schön, wenn Robert Klaus wieder zurückkommen würde.
00:08:36: Erst mal gut, ich bin in den sozialen Medien nicht vertreten.
00:08:38: Das heißt, ich lese da... Deswegen
00:08:40: erzähle ich Ihnen.
00:08:40: Ganz
00:08:40: wenige.
00:08:42: Ich bekomme da ab und zu was mit von Leuten, die da vertreten sind, die mir dann Dinge schicken.
00:08:47: Es ist schön, dass viele Leute... Die Zeit, die wir zusammen hatten, auch noch gute Erinnerungen haben.
00:08:52: Wir haben, glaube ich, schon ein paar ganz gute Dinge gemacht.
00:08:54: Wir haben eine gewisse Zeit in guten Fußball gespielt, wie gesagt, Konfliktviertelfinale.
00:08:58: Wir haben gewisse Spieler weiterentwickelt.
00:09:00: Wir haben eine Stimmung erzeugt, was uns hinterher auch gespiegelt wurde, wo dann auch die Fans gesagt haben, sie können sich mit identifizieren.
00:09:07: Wir haben richtig schöne Highlights in dem Stadion gehabt und deswegen blicke ich da auch extrem.
00:09:14: Stolz und gern zurück auf die Zeit.
00:09:16: Und ich glaube auch, dass viele Fans damit eine schöne Zeit verbinden.
00:09:19: Aber das ist kein Thema.
00:09:21: Also
00:09:22: rückkehr ausgeschlossen.
00:09:23: Im Fußball, sorry, ist nie was ausgeschlossen.
00:09:29: Man kann nie was ausschließen, aber stand jetzt beschäftige ich mich damit nicht.
00:09:32: Grundsätzlich sagt man nur, ein Gulasch ist aufgewärmt.
00:09:35: Aber bist du einer, der so eine Idee vielleicht etwas abfinden kann, dass man sagt, jetzt hat man sieben Monate bei Rebit dann anders probiert?
00:09:44: Warum nicht dein zweiter Anlauf?
00:09:46: Ich bin da kein großer Fan davon.
00:09:47: Also wenn du eine gute Zeit hast, es ging ja sehr gut los und es waren ja auch einige tolle Spiele.
00:09:53: Ich glaube, Sangerik ist dann im Konferenzviertelfinale früh vom Platz geflogen, wenn ich mich nicht feuchte.
00:09:58: Ich wollte jetzt keine wundereißen.
00:10:02: Aber man hat das ja gesehen.
00:10:05: In der Bundesliga ist das öfter.
00:10:06: Die Dortmund haben viele Spieler, die weggingen, die sich nicht durchgesetzt haben, haben wir zurückgeholt.
00:10:11: Das ging in den seltensten Fällen gut.
00:10:13: Deswegen bin ich kein großer Fan davon.
00:10:15: Wir haben hinten ein paar, weil sie nicht in den so schönen Medien unterwegs sind, habe ich ihnen ein paar rausgesucht.
00:10:19: Unter anderem auch Mamadou Sangaré, weil die Hammernien gerade angesprochen hat, der übersetzt sagt, er hofft, sie kommen zurück.
00:10:26: Oder sie werden zurückgeholt, so rapid, weil sie ein Top-Trainer.
00:10:30: Ja, mein Mama verbindet mich schon auch eine enge Verbindung.
00:10:32: Es ist schön, dass er mich denkt.
00:10:33: Ich habe ihm das auch von Herzen gegönnt, den wechseln, vor allem auch jetzt, dass er so gut performt.
00:10:38: Also, in Frankreich, Tabellenführer-Grad, er spielt eine super Rolle.
00:10:42: Und ich mag ihn extrem.
00:10:44: Und ja, habe ich mir auch die rote Karte mittlerweile verziehen.
00:10:48: Hans, bist du einer der Rückholaktionen, was Trainer betrifft, befürwortet oder sagst du rapid?
00:10:54: Hat im Moment grundsätzlich ohnehin das Problem einmal zu überlegen oder vielleicht zu definieren, welcher Trainer diese Mannschaft überhaupt, diesen Verein, überhaupt trainieren kann?
00:11:02: Ich bin zu einer meiner, ich bin auch kein Freund, ihm zurückzuholen.
00:11:05: Ich glaube, er würde sich auch nicht gut das damit machen, dass er eingestehnt, dass zu früh entlassen wurde, dass der Peter Stögel salzt.
00:11:15: vielleicht zu früh entlassen worden.
00:11:16: Das passiert bei den Trainern, aber auch bei den Funktionären, die die Entlassung zu verantworten haben.
00:11:24: Aber jetzt ist es bei Rapit.
00:11:25: Momentan ist es bei Rapit für mich der Tiefpunkt erreicht.
00:11:32: Und gleichzeitig muss man sagen, man ist vier oder fünf Punkte hinter den ersten Platz.
00:11:38: Aber man darf nicht vergessen, man ist auch vier Punkte und fünf Punkte beim Unterenpläover.
00:11:46: In der Nähe.
00:11:48: Es ist sehr trügerisch, es ist sehr trügerisch.
00:11:50: Für mich ist es ein Tiefpunkt, wie Rapide in letzter Zeit gespürt hat.
00:11:54: Es ist ein Wahnsinn.
00:11:56: Aber trotzdem ist nicht, wie man sagt, alles verloren oder es ist, was passiert.
00:12:00: Es ist wirklich der Punkt der Abstand jetzt überhaupt in Österreich.
00:12:03: Sehr, sehr knapp, aber man darf nicht vergessen.
00:12:06: Der Abstand nach oben ist nicht so weit, aber der Abstand nach unten ist nicht so weit.
00:12:11: Und so, wie es jetzt momentan ausschaut, ist nichts zu erwarten, weil der Mannschaft ganz einfach ganz schlecht spielt.
00:12:24: Das ist nicht die Schuld von Kulowitz, der immer als Interimstrainer eingesetzt wird.
00:12:29: Der kann nichts dafür.
00:12:30: Der kommt immer zum Handkurs und wird dann als Interimstrainer, so wie das Mannschaft hat, einen machen, was ich auch falsch finde.
00:12:38: Aber da, um Zeit zu gewinnen, hat man immer einen Interimstrainer und er gekriegt jetzt.
00:12:42: Er kriegt jetzt die Watschen dazu, weil er weiter verliert.
00:12:47: Auch das ist ungerecht.
00:12:50: Tränern passieren oft ungerechte Sofen.
00:12:53: Weil es Hans Kranke gerade anspricht, haben Sie grundsätzlich in dieser vergangenen Woche oder in den letzten zwei Wochen irgendwie ein Déjà-vu erlebt, eben zum einen, weil Stefan Kullowitz, so wie nach Ihnen damals, als Interimstrainer jetzt übernommen hat, nach Peter Stöger und zum anderen, weil es ja ähnlich, wenn auch bei Ihnen, die Zeitspanne größer gewesen ist.
00:13:09: Aber Sie haben damals auch öffentlich Rückendeckung bekommen vom Geschäftsführersport von Markus Katzer, der gemeint hat.
00:13:14: Es gibt keine Tränendiskussion, das war Ende März.
00:13:17: Sie bleiben bis die Saison in der Trainer und Ende April.
00:13:19: Weil ihre Zeit dann vorbei.
00:13:21: Und bei Peter Stöger waren so in den vierundzwanzig Stunden dazwischen, zwischen dieser Aussage von Markus Karlsruhe und seinem Weggang.
00:13:26: Also haben Sie da, hat das auch wieder Erinnerungen vorgerufen?
00:13:30: Ich habe den Vorgang jetzt nicht verfolgt, ich verfolge wenig.
00:13:34: aktuell was Rapide oder was österreichischen Fußball betrifft, weil ich halt viel gesagt habe.
00:13:38: Da kenne ich mich aus, habe ich jetzt viel gesehen, jetzt habe ich andere Liegen geschaut und mich damit auch sehr viel beschäftigt und auch gezielt geschaut.
00:13:45: Deswegen habe ich jetzt auch den Vorgang nicht erfolgt.
00:13:46: Ich bin weder in den sozialen Medien noch schaue ich Interviews.
00:13:49: Deswegen kann ich zu dem Vorgang nichts sagen.
00:13:52: Mein Vorgang ist so lange her, dass ich mich kaum mehr daran erinner.
00:13:55: Und von daher bin ich damit auch im Rhein.
00:13:58: Also das ist völlig in Ordnung.
00:13:59: Markus und ich haben auch danach gesprochen noch und wir haben auch ganz normal ein gutes Verhältnis miteinander und deswegen ist das für mich, also da ist auch nichts Negatives oder was Böses bei mir in irgendeiner Form hängen und die Situation sind auch nicht zu vergleichen.
00:14:14: Dann wollen wir es für ein erstes Mal ruhen lassen, das Thema.
00:14:17: Aber ich lasse Sie heute nicht in Ruhe.
00:14:18: Das kann ich noch sagen.
00:14:19: Wir werden später noch einmal zurückkommen, aber lassen Sie kurz Luft holen, weil Sie eben die sozialen Medien nicht zu verfolgen.
00:14:25: Sie haben aber viele Freunde, die das tun.
00:14:27: Einer, den wir auch sehr gut kennen, der auch eine Zeit lang in der Admiral Bundesliga unterwegs war, nämlich Jesse Marsh.
00:14:32: Mit dem haben Sie unter anderem Zeit verbracht in diesen sieben Monaten.
00:14:35: Und er hat dann schöne Fotos gepostet.
00:14:37: Genau, von den gemeinsamen Ausflügen.
00:14:39: Jesse Marsh, der wohnt hier in Italien für alle, die das nicht wissen.
00:14:42: Also, da gab es einen Besuch beim... Schiefenturm vom PISA und Halloween auch gemeinsam verbracht.
00:14:48: Also da ist der Kontakt nach wie vor sehr intensiv und auch da.
00:14:51: Ja, immer wenn ich entlassen werde, besuchen sie.
00:14:53: Das ist das zweite Mal in Italien.
00:14:55: Das ist das erste Mal nach der Nürnberg-Entlassung.
00:14:58: Wir verbringen dann immer eine schöne Zeit miteinander.
00:15:00: Wir geschätzen uns sehr, wir waren in Leipziger Kollegen.
00:15:03: Vor einem Jahr haben wir das Büro geteilt.
00:15:05: Da haben wir Freundschaft geschlossen, die über den Fußball hinausgeht.
00:15:09: Wir sind auch Ratgeber für einander.
00:15:12: Ich bin immer informiert über das, was er tut.
00:15:14: Er schaut das auch immer.
00:15:15: Und es ist einfach immer schön mit ihm zusammen.
00:15:17: Er hat eine extrem offene Art, eine sehr positive Art, wo man sich viel von abschauen kann.
00:15:23: Und das mag ich einfach an ihm.
00:15:24: Und deswegen freut es mich immer, wenn ich hinkommen kann.
00:15:28: Im Oktober nach Italien gibt es auch Schlimmeres, als dort das schöne Leben zu genießen.
00:15:33: Genau, da kann man dann noch die Sonnenbrille dran.
00:15:35: Gab es einen Freitag Kontakt?
00:15:36: Weil für ihn war der Freitag natürlich auch sehr spannend.
00:15:38: Als Teamchef des kanadischen Teams waren wir natürlich in Washington vor Ort und hat das alles mit verfolgt.
00:15:43: Haben Sie sich da schon mit ihm ausgetauscht?
00:15:44: Ja, bin
00:15:45: ruhig gelassen.
00:15:45: Da prasselt so viel auf ihn ein.
00:15:47: Er ist der Repräsentant dieses Landes von einem der Gastgeber.
00:15:51: Und ich lasse ihn jetzt erstmal in Ruhe.
00:15:53: und witzig ist nur, dass er, wir hatten, als ich da war, haben wir über so verschiedene Tests begegnen.
00:16:01: Das sind jetzt die Gegner der Deutschen.
00:16:03: Und gegen die hat er gespielt gehabt bei dem letzten Kontinental-Turnier mit Kanada.
00:16:09: Und das war einfach witzig, weil wir haben da sehr viel drüber geredet über das kanadische Nationalteam.
00:16:13: Und da hatte ich jetzt so kleine Flashbacks zu dem Gespräch, den wir hatten.
00:16:16: Was regnet das sich aus?
00:16:18: Denknessiv?
00:16:18: Auch in der Gruppe von Kanada?
00:16:20: Ich glaube, das sind eine ganz gute Auslösung für sich haben und sie haben eine gute Mannschaft.
00:16:24: Sie können vielen Mannschaften ein Vetum ihrer Artfußpferd zu spielen.
00:16:26: Er hat eine Artboard-Bull-Fußball implementiert beim Kanagen Nationalteam.
00:16:30: Er hat ein sehr athletisches Team mit extrem viel Tempo und Dynamik und ich glaube, wenn sie das auf den Platz bringen und wenn sie da sich an die Gegner anpassen, sie sind sehr akribisch, glaube ich, dass sie eine ganz gute Rolle spielen können.
00:16:42: Und sie werden besser.
00:16:43: Sie sind eine junge Mannschaft, aber sie werden besser.
00:16:45: Gewinner-Playoff-Arbeit in der Gruppe B, Katar und die Schweiz, also unser Nachbarland, ist es geworden.
00:16:52: Denkst du denn, dass Julian Nagelsmann, das hat er nämlich gleich gesagt, Jessi Marsch, dass er eben gegen die Gegner der Deutschen in den letzten sechs Monaten immer gespielt hat, hat auch jetzt Robert Gaus gesagt, dass die beiden kennen einander natürlich aus der Leipzigzeit, dass es da den Kontakt gibt und dass man sich dann da auch saust?
00:17:06: Oder
00:17:06: brauchen das die Deutschen gar nicht, weil die Gruppe ja ohnehin so?
00:17:10: Nein,
00:17:11: man weiß natürlich über Gegner aus Afrika oder Südamen.
00:17:16: Die haben man natürlich nicht zu auf dem Schirm und deswegen wird er natürlich vielleicht nicht eher einer aus seinem Trainer statt mal zum höheregreifen in Chessi anrufen.
00:17:24: Der wird mit Sicherheit keine Auskunft geben, weil du natürlich schon schauen musst, dass du so möglichst viele Informationen bekommst.
00:17:30: Du kannst ja natürlich die ganzen Spiele anschauen.
00:17:32: Ecuadorianer waren glaube ich zweit in der Südamerika-Gruppe.
00:17:35: Die elfen ein Küs, der hat alle Spiele gewonnen in der Quali.
00:17:38: Also das, die einen sind glaube ich, die anderen knapp über vierzig in der Welt rankliessen.
00:17:42: Also es sind zwei richtig gute Mannschaften.
00:17:44: kommen ja wahrscheinlich drei weiter, wenn du ein Spiel gewinnst ordentliches Zauberverhältnis hast.
00:17:48: Deswegen werden die Deutschen schon aus der Gruppe kommen.
00:17:50: Nur wenn du die Gruppe nicht gewinnst, wird wahrscheinlich der weitere Turnierverlauf etwas anstrengend.
00:17:55: Aber ich glaube, wir sind weiter davon entfernt, dass wir als Gruppensieger dadurch gehen.
00:17:59: Ich glaube, dass wir kein Selbstläufer und da musst du natürlich alle Möglichkeiten nutzen.
00:18:04: um Informationen der Gegner zu bekommen.
00:18:06: Ist für dich dieser neue Modus, eben mit forty- acht Mannschaften das erste Mal, elf Gruppen, irrsinnige Distanzen, USA, Kanada, Mexiko, ist das für dich greifbar schon?
00:18:15: Jetzt hast du schon gesagt, das ist vermutlich so leicht, wie schon lange nicht mehr weiterzukommen, dann auch in die Karo Runde, das Beste, zweiunddreißig, reicht vielleicht sogar ein Sieg in einer Gruppe?
00:18:25: Ja, und auch sich zu qualifizieren und dann sind sie bei natürlich... Wenn du sechszehn Mannschaften mehr hast, ist es natürlich die Chance, größer sich zu qualifizieren.
00:18:34: Auf der anderen Seite bin ich oft in Irland.
00:18:37: Die Iren sind ja noch im Playoff jetzt, haben noch zwei Spiele, können sich noch qualifizieren.
00:18:43: Ich sehe, was das ... für ein Land bedeutet, was es den Leuten bedeutet und was das für einen Boom auslösen kann.
00:18:51: Da sind ja schon ganze Wirtschaften da angekurbelt worden, weil das dem ganzen Land Auftrieb gegeben hat, wenn man WM-Teile nicht mehr ist.
00:18:59: Deswegen stehe ich da irgendwo mittendrin.
00:19:02: Auf der einen Seite ist es aufgebläht, auf der anderen Seite sind der Mannschaften dabei.
00:19:05: Also gute Österreicher hätten sich wahrscheinlich vorher schon mal qualifizieren können oder sollen oder müssten, aber es sind natürlich wahrscheinlich Mannschaften dabei.
00:19:12: wie Curaçao, die vielleicht in den nächsten zwanzig, dreißig Jahre nicht mehr dabei sind.
00:19:15: Und was das den Leuten bedeutet, das ist, glaube ich, nicht zu unterschätzen.
00:19:19: Die andere Sache ist natürlich die Reiserei.
00:19:21: Da muss man da mal schauen, wenn das Turnier tatsächlich losgeht.
00:19:24: Es läuft ja, glaube ich, über fünf oder fünf und einhalb Wochen.
00:19:26: Also es ist ja sehr lange aufgrund der vielen Mannschaften.
00:19:30: Das ist natürlich für die Mannschaften, für die Spieler, das ist schon wahnsinnig gestartet.
00:19:34: Weil die Bedeutung gerade angesprochen hat.
00:19:36: Hans, wir haben ja hier, also gemeinsam habt ihr an vier WMs teilgenommen.
00:19:41: Was macht das eben mit so einem jungen Buben oder mit jungen Spielern, wenn man das eigene Land bei einer Weltmeisterschaft vertreten darf und kann?
00:19:48: Es ist das Besondere, was es gibt für ein Fuß.
00:19:51: Alle Fußballspieler werden das Gleiche sagen.
00:19:54: Das ist das Größte, das es gibt bei einer Fußballwerbmeisterschaft zu spielen.
00:19:59: Es wird in allen Ländern gesendet.
00:20:01: Ich bin auch der Meinung, dass das viel zu aufgebläht ist.
00:20:05: Genauso wie die Show war, ist jetzt schon die Fußballwerbmeisterschaft.
00:20:08: Das ist zu viel.
00:20:10: Aber das ist so, die Zeit ist so.
00:20:12: Und für die kleinen Nationen ist es natürlich, wie er sagt, das ist sehr schön für kleine Nationen.
00:20:20: wird nie mehr Werner-Wertmeisterschaft spielen.
00:20:22: Das ist ein Insel.
00:20:24: Es ist unglaublich.
00:20:25: Ich glaube, es ist zu viel, aber trotzdem schön für diese kleinen Mannschaften.
00:20:30: Aber für einen Fußballer ist das Schönste, was es gibt.
00:20:33: Weil es ist Fußball-Wertmeisterschaft.
00:20:37: Die ganzen Nationen der Welt kämpfen um den Weltmeistertitel.
00:20:41: Auch wir.
00:20:41: Ja, auch wir.
00:20:42: Und deine erste Weltmeisterschaft war ja in der Vorbereitung auf diese Sendung Kordoba.
00:20:49: Sollen wir wieder darüber reden?
00:20:50: Dann haben wir gedacht, wir haben zwei Deutsche hier sitzen.
00:20:54: Da müssen wir erst recht darüber reden.
00:20:56: Aber die werden das verstehen.
00:21:00: Es war schön.
00:21:01: Wie man sagt, Kordoba ist ein großer Sieg für Österreich.
00:21:07: Das passiert auch mal in hundert Jahren.
00:21:09: Bei einer Weltmeisterschaft, das wir Deutschland sagen, das ist schön, das ist Fußballgeschichte, nicht mehr, nicht weniger.
00:21:16: Es gibt Trotteln, die sagen, ich kann das schon immer mehr hören, das ist ein Blödsinn.
00:21:21: Man wird das immer hören.
00:21:22: In der Geschichte, das österreichische Fußball ist, ist verankert und wird immer bleiben, aber nicht mehr, nicht weniger.
00:21:28: Wir haben sie hier mit drüber gefreut, aber ich habe heute nichts mehr davor, weil ich vor vielen Jahren ... Ich denke, wir müssen gar nicht so lange her, aber nachdenken darf ich gar nicht.
00:21:40: Dass ich diese Tore geschossen habe, und wir haben gewonnen, drei, zwei, das ist Fußballgeschichte aus, nicht mehr, nicht weniger.
00:21:47: Und das wird immer, bei einer Fussbewerbmasterschaft, wird das immer wieder kommen, wenn Österreich dabei ist, umso mehr.
00:21:53: Ja, der war in den Seventinen, der war noch nicht auf der Welt.
00:21:58: Das darfst du nicht sagen.
00:22:01: Das heißt, das kann jetzt nicht die erste aktive Erinnerung sein.
00:22:03: Sie werden es dann durch Nachher erzählt bekommen.
00:22:05: Man regt das natürlich mit, wenn beim Fußball Kosmos ist.
00:22:07: Aber wissen Sie, was Ihre Erinnerung an einem Weltmeisterschaft ist?
00:22:09: Ja, tatsächlich in den USA.
00:22:11: In der Kreis, genau.
00:22:13: WM-Berlin.
00:22:14: Steffen Effenberg.
00:22:15: Stinkefinger.
00:22:17: Und so weiter.
00:22:18: Viertelstelle Aus gegen Bulgarien.
00:22:20: Jordan Letzkopf.
00:22:21: Kann mich noch gut erinnern, mit dem Kopfball verlängert.
00:22:25: Das war traurig.
00:22:30: In der Nacht aufgestanden, um zu schauen und dann ausgeschieden.
00:22:33: Es war traurig.
00:22:34: Aber ich kann mich auch noch ins Finale erinnern.
00:22:36: Bajou schießt in den Nachthimmel, oder?
00:22:41: Schau, wir finden einige nicht so schöne Erinnerungen für die Deutschen.
00:22:44: Die Arten sind wirklich gut.
00:22:46: Hans würde ich sagen, für uns beide, die die bei dir.
00:22:48: Du warst natürlich zweimal selbst auch dabei.
00:22:51: Einmal im Finale gegen Brasilien verloren.
00:22:53: Ist das auch das, was dir am ersten in Erinnerung geblieben ist?
00:22:58: Also wenn du zum Turnier fährst, wirst du es natürlich gewinnen.
00:23:01: Jetzt hast du natürlich als Große Nation bessere Chancen oder eine reelle Chance.
00:23:07: Als die kleinen Nationen, wir sind ja mit wenigen Erwartungen hingefahren, hatten aber eine richtig gute Mannschaft.
00:23:12: Und wir mussten damals durch die Playoffs gehen, haben gegen die Ukraine gespielt, weil die Engländer die Gruppe gewonnen haben.
00:23:19: Und mich hat das ein bisschen erinnert an die Österreicher, das letzte Spiel gegen Bosnien, als sie lange dem Rückstand hinterhergelaufen sind.
00:23:27: Und wenn du dann diese Widerstandskraft haben musst, dann musst du es Mannschaft zusammenrücken und sagen in der Halbzeit, Männer, wir müssen jetzt schauen, dass wir irgendwie da rein drücken, dass wir uns diese Playoffs ersparen, weil die Playoffs ganz zerkreien teilen.
00:23:40: Das ist keine Garantie, dass du dann zu wem fährst.
00:23:42: Und ich glaube, dass das für die Österreicher gar nicht schlecht war.
00:23:45: dass sie dieses Spiel gegen die Bosnien hatten, wo sie wirklich beißen mussten und schauen mussten, dass sie das Tor der Kriegerwäldsch hatte dann reingemacht.
00:23:55: Und bei uns war das endlich.
00:23:56: Wir sind dann zur WM gefahren.
00:23:57: Also haben wir erst einmal einen Riesenfeier gehabt nach dem Rückspiel gegen die Ukraine.
00:24:02: Und dann haben wir gesagt, um drei, vier in der Früh muss das sein.
00:24:04: Oder natürlich nicht mehr.
00:24:04: dabei warst du um drei, vier in
00:24:05: der Früh.
00:24:06: Ja,
00:24:06: ein bisschen noch, ein bisschen.
00:24:08: Und dann haben wir gesagt, jetzt fahren wir dann nach Japan und Südkorea, soll uns erst bei einer schlagen.
00:24:12: Und das hat uns ein bisschen ins Finale gebracht.
00:24:16: Finale zu verlieren ist wie das Viertelfinale zu verlieren, also Winner takes it all.
00:24:19: Deswegen war eine schöne Erfahrung, hatten einen super Spirit, da wächst natürlich was zusammen, auch über die aktive Zeit hinaus mit den ganzen Mitgliedern, die da im Kader waren und Trainer starb.
00:24:32: Aber es ist natürlich dann schon bitter, wenn du da vier oder fünf Wochen dort bist und dann als zweiter Sieger nach Hause fährst.
00:24:40: Wir werden gleich sprechen über die Chancen der Österreicher jetzt auch bei dieser Weltmeisterschaft im kommenden Jahr.
00:24:45: Davor, weil wir jetzt schon ein bisschen in der Vergangenheit gewesen sind, schauen wir eben mal noch zurück.
00:24:49: Ich war also Österreich das letzte Mal bei einer Weltmeisterschaft dabei und wir haben uns bei einer Bauumgehörte damals dabei gewesen sind und die jetzt in der besinnlichen Zeit gemeinsam am Grießkindlmarkt noch mal zurückgeblickt haben, wie das damals war.
00:25:13: Ich glaube, dass es einfach auch wichtig ist, dass die immer wieder Zeichen setzt, wo das gemeinschaftliche Ausmacht im Sport und das noch lang, lang drüber auch die Gemeinschaft, Freundschaft bestehen bleibt, wo ich bei uns noch schwarz-weiß-fernzeln war.
00:25:32: Das war schon ein neunziger Erlebnis.
00:25:34: Wobei, dass ich mehr von der Bank aus gesehen habe.
00:25:36: Das ist ganz spektaklig, aber dann in der Nacht.
00:25:39: Das war schon für einen Fußballer das größte, wenn du da dabei sein kannst.
00:25:44: Ja, das ist so der Olimp von dem Ganzen.
00:25:46: Also das ist, da geht nichts drüber und dann hofft man eben, oder man man verspürt.
00:25:52: Man spielt nicht für sich oft allein oder für einen Verein, sondern man spielt für eine ganze Nation.
00:25:57: Also das bekommt man mit, das bekommen die Spieler mit und da hat man auf der anderen Seite eine Riesenfreude, dass man das machen kann und auf der anderen Seite auch eine Riesenverantwortung.
00:26:05: Das werden die Spieler in Amerika spüren, dass da eben die ganze Nation drauf schaut und das bedeutet jeden was.
00:26:17: Ja, auf jeden Fall.
00:26:18: Wenn man sie immer respektiert und es ist schön, diese Das ist natürlich
00:26:26: auch
00:26:27: eine Dankbarkeit von Toni.
00:26:31: Mein Mitspieler hat auch auf dem Vierzehnzehnt auch weniger geschossen.
00:26:34: Und das ist natürlich schon an Schlittsahre gewusst, was Intelligenz ist.
00:26:37: Du weißt, wie es dankbar sein muss.
00:26:40: Das Dankbarkeit ist eine Freundschaft geworden und das ist schön.
00:26:43: Ja, und ich würde heute in einer Gartenhütte schlafen.
00:26:47: Und der hat auch schönes Haus, ein schöner Garten, das ist schwierig wohl nicht.
00:26:51: Das hat alles mir zu verdanken.
00:26:54: Bitte,
00:26:55: bitte.
00:27:06: Ich muss sagen, ich hab erst irgendwie getutet.
00:27:09: In Italien muss ich sagen, hab ich nicht so das Gefühl gehabt, wie wichtig das Ganze ist.
00:27:14: Man kriegt es dann richtig mit, wenn man dann nicht mehr dabei ist.
00:27:17: Und wenn man jetzt gegen das ist, dass es in den XXV-Jahren gebraucht hat, dass sie da dabei sind, dann ist man schon stolz auf sie.
00:27:35: Ein Ziel, auf das man sein ganzes Leben als kleiner Junge hin träumt.
00:27:41: Und wenn man das dann geschafft hat, ist es unbeschreiblich.
00:27:45: Ich glaube, das können nur die Jungs, die es jetzt auch geschafft haben, die Qualifikation, ein bisschen mitfüllen, bis sie das anfühlt.
00:27:51: Ich glaube, dass es auch ein bisschen einfacher geworden ist, durch das mehrere Nationen dabei sind.
00:27:59: Es wäre natürlich wunderschön, wenn man weiterkommt, was wir letztendlich dann nicht geschafft haben.
00:28:13: Ja, also war nett, wieder mal zu sehen, die ganzen alten bekannten Hans.
00:28:18: Du hast festgestellt, sie sind alle Inger geworden.
00:28:21: Das sind eigentlich alles heute Herren, aber leider gut, das bin ich schon heute.
00:28:25: Ja,
00:28:26: aber auch dir sieht man es nicht da, weil ich Robert Graus heute schon ein Kompliment.
00:28:30: Danke dir vielmals.
00:28:32: Michi Konzert hat es jetzt gesagt.
00:28:33: Er wünscht natürlich der Jetzigen Mannschaft, dass sie weiterkommt.
00:28:36: Als es damals in der Falle war, du warst ja beide Male sehr kritisch.
00:28:42: Damals in den Jahren neunzig und achtundneinzig hast vor allem die Einstellung oft einmal kritisiert.
00:28:47: Machst du dir diese Sorgen bei der Jetzigen Mannschaft
00:28:50: auch?
00:28:51: Muss man sich keine Sorgen machen.
00:28:52: Wenn wir unsere Gruppe anschauen, dass ... Schwer, die muss man mit Respekt beachten trotzdem.
00:28:57: Aber wir müssen diese Gruppe schaffen.
00:29:00: Mit dieser Mannschaft, die wir jetzt haben, mit diesen vielen Legionären bei durchaus auch Mannheimhaften Vereinen, müssen wir diese Gruppe schaffen.
00:29:09: Was noch passiert, ist dann die Frage, ich hab jetzt nicht in den Turnierbaum so verfolgt, wer dann in Frage kommen würde.
00:29:16: Obwohl ja,
00:29:17: eins war so, aber das sage ich nicht.
00:29:20: Aber die Gruppe muss man schaffen und dann ist wirklich ... wird man erst oder zweiter, wer ist der Gegner?
00:29:33: dass das Spiel sein wird, dass man gewinnen muss als österreichischer Mannschaft gegen Jordan, das Spiel gegen Algerien, das Entscheidende sein wird?
00:29:42: Ja, man muss gegen Jordan ein Gewinner mit dieser Mannschaft und man muss gegen Algerien gewinnen mit dieser Mannschaft.
00:29:49: Argentinien wäre vermessen, wenn ich das sage.
00:29:53: Das ist ein großer Gegner, das ist ein Anwärter für den Weltmeister-Titel.
00:29:59: Aber die anderen zwei müssen wir schlagen.
00:30:01: Das Grundprinzip und die Grundordnung, dass man diese zwei schlagen müsste und der Wärme in dieser Gruppe entweder erst oder zweiter.
00:30:10: Jetzt haben wir schon kurz angerissen.
00:30:11: Und mit Didi, Deutschland hat es ganz gut erwischt, würde ich sagen, bei der Ausruhrung.
00:30:15: Nicht der Meinung?
00:30:17: Ich finde, das sind Ecuador ist ein ganz unangenehmer Gegner, extrem viel Füßes.
00:30:21: Elfen beim Küste, die die jetzt gesagt, jedes Spiel gewonnen, ich finde, die ist nicht leichter als die anderen Gruppen.
00:30:28: Also ich finde jetzt, es gibt keine Hammergruppe, es gibt keine... Du hast in jeder extrem viele Kontinentalverbände drin, also du hast nicht mehr wie sonst zwei Europäer oder so.
00:30:38: Und deswegen ist es spannend, aber ich finde jetzt klar, rüber Sau.
00:30:42: Das ist ein Debutant und so weiter.
00:30:44: Aber ich finde die Elfmann-Küssen, Ecuador schon, die muss man erst mal schlagen.
00:30:49: Und es wird Deutschland.
00:30:51: weiterkommen und es wird schon erfolgreich sein.
00:30:53: Aber ich warne einfach davor, dass man sagt, es ist ein Selbstlöffer, ich bin auch bei Österreich nicht dabei, dass es ein Selbstlöffer wird, dass man ja Hedanien auch sicherlich einfacher Gegner, aber zum Beispiel Algerien sehe ich auf Augenhöhe mit Österreich, Österreich mit ihrer Art und Weise können sie dort einen großen Erfolg haben.
00:31:10: Aber ich erinnere so ein bisschen an die EM im letzten Jahr, wo alle vor dem Spiel gegen die Türkei nur darüber geredet haben, wie ist der weitere Weg.
00:31:17: bis man dann Deutschland im Finale anscheinend treffen sollte.
00:31:20: Das war ja der einhellige Tenor überall.
00:31:22: Und es hat sich aus ein bisschen, glaube ich, in die Mannschaft reingetragen.
00:31:25: Und es hat einfach der Mannschaft nicht gut getan.
00:31:27: Ich glaube, Österreich, wenn sie aus einer gewissen Andertagrolle herauskommen, aus einer unangenehmen, wie sie unangenehm sind, wie sie Fußball spielen, dann sind sie immer richtig gut.
00:31:37: Dann können sie überraschen, dann können sie Furore sorgen.
00:31:40: Sie erheben letztes Jahr in der Vorrunde.
00:31:42: Aber ihnen diese Favoriten würde umhängen.
00:31:45: Und sagen, ihr seid jetzt der Favorit in diesen Spielen, glaube ich, tut der Mannschaft nicht gut.
00:31:50: Wie sieht das?
00:31:50: Denken Sie auch Ralf Reinig, den Sie ja auch gut kennen, dessen Quadrenner Sie gewesen sind bei Red Bull Leipzig.
00:31:58: Welche Ansprache wählt der da auch, wenn Sie sagen, man tut der Mannschaft nichts Gutes, wenn man Ihnen die Favoritenrolle umhängt?
00:32:05: Er ist ja grundsätzlich immer einer und Sie korrigiere mich, wenn ich es falsch verstehe.
00:32:09: Die Mannschaft schon grundsätzlich immer so, dass man ein Spiel gewinnt, um dieses dann auch zu gewinnen.
00:32:14: Der Ralf strebt nach dem Maximum.
00:32:16: Das ist auch gut, das ist auch seine große Stärke.
00:32:18: Und er hat Leute um sich herum, die ähnlich denken.
00:32:21: Und das ist das, was ihn auszeichnet.
00:32:23: Und er wird sicherlich von der Mannschaft viel fordern, aber er wird auch genau wissen, auf welche Art und Weise.
00:32:29: Und einfach nur vom Reden, dass man favorit ist und dass man gewinnen muss, wird sich funktionieren.
00:32:34: Es geht darum, einen klaren Plan zu vermitteln, Stärken hier rauszuarbeiten, die Eigenstärke in die Vordergrund zu stellen.
00:32:40: Und das ist das, was er tun wird mit seinem Trainerteam, damit man dann dieses Spiel erfolgreich bestreiten kann.
00:32:44: Jetzt geht es ja bei Ralf Rangnick, Hans, und nach der WM dann auch um seinen Vertrag, ob dieser verlängert wird oder nicht, bei all dem, was er jetzt mit der Mannschaft geleistet hat, was er gezeigt hat.
00:32:55: Wie siehst du die Personale Rangnick?
00:32:56: Wie siehst du seine Zukunft beim ÖFP?
00:32:59: Ich denke mir, wenn die WM positiv ausgeht, wird er verlängern.
00:33:03: Ganz normal.
00:33:05: Bist du auch der Meinung, dass er das tun sollte?
00:33:07: Mein Meinung möchte ich nicht bekannt geben.
00:33:10: Wieso nicht?
00:33:13: Weil ich schon von Anfang an eine andere Meinung dazu gehabt habe.
00:33:17: Und das habe ich schon gesagt.
00:33:18: Und mir würde ich nicht sagen, die Mannschaft spielt gut.
00:33:21: Er macht das sehr gut.
00:33:22: Das ist in Ordnung.
00:33:24: Aber dann definiere ich vielleicht positiv.
00:33:25: Das geht gerade, wenn es positiv ausgeht.
00:33:26: Was ist denn für dich ein positiver Ausgang?
00:33:31: Die Gruppe sollte man überstehen und dann noch einmal prügscht.
00:33:37: Wer wird dagegen sein?
00:33:39: Wer wird der Gegner sein, wenn man erster ist?
00:33:41: Wer wird der Gegner sein, wenn man zweiter ist?
00:33:44: Das kann man vor allem nicht sagen.
00:33:46: Und dann muss man schauen, wer dieser Gegner ist.
00:33:50: Ich denke mir, die Mannschaft ist schon im Stande auch da drüber zu kommen.
00:33:54: Jetzt kennen Sie ihn, wie gesagt, gut, Robert.
00:33:56: Denken Sie, dass er sich das vorstellen kann, länger zu bleiben.
00:33:59: Auch er wird natürlich nicht jünger.
00:34:02: Clubgeschäft ist natürlich etwas anderes als meine Nationalmannschaft.
00:34:05: Wie sehen Sie es?
00:34:07: Ich glaube beim Ralf geht es natürlich auch um Erfolge und ums Abstand der WM.
00:34:12: Bei ihm geht es viel mehr darum, sieht er die Möglichkeit, was zu gestalten, voranzukommen.
00:34:18: Sieht er Potenzial in der Spielergeneration.
00:34:20: Es sind einige Spieler, die kommen in ein gewisses Alter mittlerweile an der Autowitsch Alaba und sieht er genug Potenzial, um mit dieser Mannschaft auch einen neuen Weg zu bestreiten bis zum nächsten großen Turnier.
00:34:33: Und wie viel Möglichkeit hat er dort Einfluss zu nehmen?
00:34:36: Und das ist für ihn ganz wichtig.
00:34:37: Natürlich ist das WM-Abschneiden wichtig, weil es einen Push gibt, weil es einfach nochmal Selbstvertrauen gibt für die Spieler, diese Erfahrungen zu haben.
00:34:46: Für alle ist das erste Mal, die dabei sind.
00:34:49: Und das kann ganz, ganz viel bewirken und es spielt eine große Rolle.
00:34:53: Aber für ihn ist es auch wichtig, wie sieht der Weg danach aus?
00:34:57: Weil ja, die Mannschaft, wir schauen uns deine Top-Elf an, Hans.
00:35:00: Du möchtest dich zwar nicht zur Zukunft von Ralf Rheinig aussehen, aber du hast dir überlegt, wie du den aufstellen würdest für das erste ...
00:35:06: Du wolltest das geheimhalten.
00:35:08: Also, ja, du hast gesagt, Ralf Rheinig darf's nicht sehen, aber nachdem er ja noch in den USA weilt und auf Quartier suche, ist bezweifelt, dass er uns jetzt live zusieht.
00:35:15: Also, würdest du dich entscheiden, so würde deine Elf dann aussehen im ersten Gruppenspiel?
00:35:22: Ich habe die besten aufgestellt.
00:35:23: Ich habe nichts anderes gemacht.
00:35:26: Gibt es Gegenstimmen der Herren?
00:35:28: Das Erste ist Daniel, oder?
00:35:30: Ja.
00:35:36: Passt.
00:35:36: Die Frage ist nicht nur, wie man mit der Nahtowitsch beim Turnier oft wie lange spielen kann.
00:35:41: Werden immer vorsichtig gegen Argentinien oder Algerien, wäre bei mir wahrscheinlich nicht in der Stadtaufstellung der Nahtowitsch.
00:35:49: Du hast dann wie immer noch der Hinterkrieger jetzt spielen können, also dass du Optionen ... Aber so, das ist schon eine sehr gute Mannschaft.
00:35:59: Ich glaube gegen Jordanien können es passen mit den beiden Stümmern von, weil man schon viel Ball wird, es hat viele Bälle in die Box bringen muss, viele Bälle sichern kann vor ein gewisser Torgefahr hat.
00:36:08: Die Frage ist hinten in der Kette, Porsche rechts, Leimer links oder Leimer rechts im WNL.
00:36:14: Links, das ist immer die Frage, die je nach Gegner immer beantwortet wird, auch mit Porsche immer ein bisschen flexibler, um auch nur drei Kette spielen zu können, dann situativ, mittweil oder in der Eröffnung gegen den tiefen Gegner.
00:36:25: Romano-Schmied ist eine Option.
00:36:28: Baumgartner ist im Moment, glaube ich, nicht rauszudenken.
00:36:31: Das ist einfach unglaublich gut drauf.
00:36:32: Aber bis dahin ist auch noch eine gewisse Zeit.
00:36:34: Das muss man auch sagen.
00:36:35: Wir reden jetzt
00:36:36: im Dezember.
00:36:36: Verletzungen,
00:36:37: wie gesagt, kann man alles nicht einschätzen.
00:36:39: mit dem Blick auf diese Elf zu sehen ist und das bringt uns irgendwie zu einem Thema, dass die deutsche Nationalmannschaft ja schon durchlebt hat, ist der Generationenwechsel, der Österreich dann vermutlich nach dieser Weltmeisterschaft bevorsteht, weil da sind natürlich schon ein paar Herren dabei, ohne jetzt altestechnisch jemanden nahe treten zu wollen.
00:36:55: Habe ich heute schon das öfteren gemacht, aber trotzdem Anatovic, Sabica, Alaba, das sind alle im besten Fußballalter oder schon eher darüber hinaus.
00:37:04: Das heißt, Siehst du da Gefahr oder machst du dir Sorgen, was vielleicht danach nachkommen könnte?
00:37:11: Und wie war das auch in Deutschland?
00:37:12: Wie gesagt, jetzt, wo es dem Müllers und Neuers und Hummers in der Nationalmannschaft nicht mehr gibt?
00:37:17: Ja,
00:37:17: wir sind wahrscheinlich kein gutes Beispiel.
00:37:19: Wir sind bei den letzten beiden Weltmeisterschaften in der Vorrunde ausgeschieden, was es bis dahin noch nie gab.
00:37:25: Aber diesen Umbruch, den hast du ja eigentlich ständig, weil du natürlich immer Spieler hast.
00:37:30: Ich war damals, ich bin zur WM gefahren, der war ich mit den Jüngsten der jüngsten Spieler.
00:37:36: Da waren noch acht oder neun Weltmeister von neunzig dabei.
00:37:39: Und wir hatten dann danach ein Riesenproblem, weil man dann in den nächsten drei, vier Jahren kaum was nachkam.
00:37:42: Jetzt hast du mit der U-Seventeen hast einen hervorragenden Jahrgang.
00:37:46: Das ist wahrscheinlich für die nächste WM oder WM, ist das möglicherweise zu früh, mit zwanzig, einundzwanzig, zweiundzwanzig.
00:37:54: Und da musst du einfach schauen, dass du Leute findest und das andere in diese Rollen hineinwachsen, weil du natürlich mit allerbarem Spieler hast, der das aushängige Schild des österreichischen Fußball war.
00:38:05: Jetzt muss man mal schauen, ob er bei Madrid bleibt.
00:38:06: Ich glaube, es würde helfen, wenn er sechs Monate irgendwo spielt.
00:38:09: Ich weiß nicht, ob er Interesse hat oder ob es da Ambitionen gibt.
00:38:13: Einfach wegen der Praxis?
00:38:14: Ja, natürlich, weil wenn er jetzt spielt wenig oder kaum oder keine Rolle, das heißt, wenn er jetzt bis Sommer nicht spielt.
00:38:21: das natürlich schon ein gewisses Risiko in Spielen zu lassen, weil diese Match-Fitness, die kriegst du nicht beim Trainieren.
00:38:25: Ja, dann musst du spielen dafür.
00:38:28: Und wie gesagt, er hat in den letzten Jahren mit seiner Verletzung den letzten ein, zwei Jahre, ist er sein Einfluss schon weniger geworden, die er auch nicht gespielt hat, wo sich die Mannschaft super verkauft hat.
00:38:37: Und das ist natürlich dann eine Chance für einen dann, für einen Seiwald, den ich für einen herausragenden Spieler halte, auch einen Schlager, der lange verletzt war, in diese Führungsrollen hinein.
00:38:50: Und wenn ich sehe, die Hansa sagt, die spielen alle bei guten Vereinen und die deutschen Legionäre fast ausnahmslos bei Mannschaften, die in der oberen Tabellenhälfte sind.
00:38:59: Also das ist eine richtig gute Mannschaft, aber selbst wenn zwei, drei aufhören sollten nach der WM, würde ich mir keine größeren Sorgen um die Nationalmannschaft machen.
00:39:08: Ja, weil ... Es ist ja die Aufstellung, du fragst mir jetzt um die Aufstellung und wir sprechen über die Weltmeisterschaft im Juni.
00:39:16: Ich frag
00:39:16: dich dann noch einmal.
00:39:17: Ja, das ist dann ... Das ist dann vielleicht etwas ganz was anderes.
00:39:21: Das könnte sein, wenn Spieler verletzt sind.
00:39:23: Aber das werden heute die besten.
00:39:26: Machst du dir Gedanken, was nach der goldenen Generation kommt?
00:39:29: Oder sagst du, weil dies auch erwähnt hat, die U-sevier-Witze-Weltmeister geworden, grandioser Erfolg, da kommt genug nach?
00:39:35: Die goldenen Generation waren mir.
00:39:37: Entschuldigung.
00:39:38: Das ist vielleicht die zweite goldene Generation.
00:39:41: Aber mag sein, das müssen Sie jetzt beweisen.
00:39:44: Das ist immer diese Vergleiche zu ziehen.
00:39:46: Das finde ich völlig falsch, weil jede Generation hat ihre Itole.
00:39:51: Und wir waren eine goldene Generation auch gemischt.
00:39:54: Und die Mischung bei uns, drum waren wir so gut.
00:39:57: Wenn wir mal eine Mischung hatten zwischen jung und alt, die Jungen waren gerade in den Aufstreben.
00:40:02: Wir und die Olden waren noch nicht alt, dass sie schlechter geworden sind.
00:40:07: Und wenn das eine goldene Generation sein sollte, die jetzt spielt, dann müssen sie sie jetzt bei der Weltmeisterschaft beweisen.
00:40:18: Wie weit sie kommen, wenn sie weiterkommen, wie unsere Generation, muss man katholieren, dann haben sie es besser geschafft, dann haben sie es mehr geschafft, dann haben sie es weiter geschafft mit der Weltmeisterschaft.
00:40:27: Aber das muss man einmal abwarten.
00:40:29: Ich bin auf jeden Fall sehr froh, Hans, dass du dich im Tor für Alexander Schlager entschieden hast.
00:40:35: Nicht nur weil ich diese Entscheidung voll inhaltlich unterstütze, sondern weil er jetzt uns auch zugeschalten ist.
00:40:40: Ich habe da Freitag.
00:40:43: Hoffentlich.
00:40:44: Fragen wir einmal nach schönem Abend Alexander Schlager.
00:40:47: Hallo, Grüß euch.
00:40:48: Danke für die Einladung.
00:40:49: Zufrieden und glücklich, dass Sie in der Elfe von Hans Krankl sind, auch wenn er angemerkt hat.
00:40:53: Das ist ja noch Zeit bis dahin, aber trotzdem.
00:40:57: Also ich habe es ja schon mal vor zwei Jahren erfahren, wie es sein kann.
00:41:00: Deswegen freut man natürlich sehr, ist schon eine Ehre.
00:41:03: Aber wie in der Runde schon öfters besprochen worden ist, es ist noch ein halbes Jahr bis dahin.
00:41:10: Für mich gibt es auch Wochen für Wochen Spiel für Spiel und mit gut darauf vorzubereiten, Wochen für Wochen mehr Leistung zu bringen und was kommt, kommt.
00:41:18: Welche Bedeutung hat grundsätzlich aber trotzdem die Aussicht auf dieses große Ereignis für Sie, weil Sie haben es angesprochen bei den letzten Europameisterschaften, sowohl einundzwanzig als auch vierundzwanzig, waren Sie dann verletzt kurzfristig.
00:41:32: Die Aussicht darauf, trotzdem in dem Wissen, dass natürlich noch viel passieren kann, was wir nicht hoffen, aber was löst es aus, auch wenn jetzt die Auslausung gewesen ist am Freitag?
00:41:42: Es ist nach wie vor ein wahnsinnig cooles Gefühl, aber wir sind uns bewusst, dass wir uns jetzt für das qualifiziert haben.
00:41:50: Das war ein riesengroßer Meinstein, ich glaube, der, wo er jetzt auch ganz Österreich so gefühlt darauf gewartet hat.
00:41:56: Da sind wir sehr glücklich und auch sehr stolz darauf, dass wir das
00:41:59: erreicht haben.
00:42:00: Aber es geht dann schon darum, dass wir dort hinfahren und nicht, ja, wir sind jetzt dabei und super, sondern wir wollen dort da Österreich so repräsentieren.
00:42:10: Ja, dass wir am Ende des Tages dann sagen können, wir haben das Maximale für uns, für unser Land, für unsere Fans, die uns unterstützen gegeben und deswegen ambitioniert.
00:42:21: Aber natürlich stolz, dass wir da mitwirken.
00:42:24: Das Highlight für viele, wenn nicht für alles mit Sicherheit, das Duell mit dem Titelverteidiger mit Argentinien.
00:42:30: Gestern durch Zufall MLS Finale geschaut in der Miami mit Messi, vielleicht dann auch mit einem anderen Gefühl zu wissen, der kommt vielleicht in ein paar Monaten dann auf mich zu.
00:42:41: Also geschaut habe ich es nicht, ich habe es heute in der Fuhr mitgekriegt.
00:42:45: Aber ja, ich freue mich, ich glaube, dass man gegen einen Titelverteidiger sozusagen antritt, ist top.
00:42:54: Freuen Sie oder alle freuen Sie auf die Spüle.
00:42:57: Das ist auch irgendwie ein Lohndessen, was wir in den letzten Jahren erarbeitet haben.
00:43:01: Wir können gegen die Agentine zeigen, was in uns steht, mit unserer Art und Weise Fußball zu spielen, zu überraschen vielleicht.
00:43:09: Und trotzdem sind wir uns auch bewusst, dass wir gegen ... Sie sind nicht umsonst Weltmeister waren, gegen eine absolute Top-Top-Mannschaftspiel.
00:43:19: Nichtsdestotrotz glaube ich, das ist auch unser Anspruch, gehen wir in jedes Spiel rein und wollen es gewinnen.
00:43:24: und genauso werden wir sagen gegen Argentinien versuchen.
00:43:27: Jetzt hat sie Hans Krankler, wie gesagt, als Nummer eins nominiert.
00:43:31: Ralf Ranglik war ja da nicht immer so klar.
00:43:34: Wie gesagt, bei der letzten Europameisterschaft, da wären sie eigentlich die Nummer eins gewesen.
00:43:37: Dann haben sie sich verletzt, konnten dann nicht mit dabei sein.
00:43:41: Und generell außer ich habe es verpasst, aber so wirklich ausgesprochen, wer jetzt die Nummer eins ist, hat das ja nicht wirklich.
00:43:45: Wie schaut da die Koninkation mit ihnen aus?
00:43:51: Relativ ähnlich.
00:43:52: Ich glaube, wir pflegen ein sehr offenes Verhältnis, vor allem im Dormandeam, während den Lehrgängen jetzt in der Qualifikation.
00:43:59: Ich glaube, der riesengroße Trumpf, den wir in unserer Gruppe haben, ist, dass man sich auch auf der Dauertposition alles gönnt, dass jeder für jeden da ist, jeder für jeden unterstützt.
00:44:10: Und man hat es jetzt in der Quali angesehen.
00:44:13: Im Sommer, die ersten Spiele, wo ich nicht dabei war, da hat der Benzi seine Sache hervorragend gemacht.
00:44:18: Dann war ich immer wieder da, habe Spiele gespielt, es hat gut gepasst.
00:44:21: Am Ende des Tages geht es darum, dass wir für unser Land, für uns, erfolgreich im Fußball spülen.
00:44:29: Und jetzt sind wir vergangen und natürlich jeder von uns so wie spülen.
00:44:35: Aber ich glaube, der große Trumpf bei uns ist der Mannschaft.
00:44:37: In der Mannschaft ist diese Energie.
00:44:40: Gas zu geben, zu unterstützen, alles reinzuhauen, egal in welcher in welcher Funktion man immer.
00:44:46: Es ist so, dass wir es kennen, von Beginn an spülen.
00:44:48: Und ja, deswegen, wie ich vorhin gesagt habe, ich versuche mich auf meine Leistung zu konzentrieren, das Beste zu geben.
00:44:56: Und am Ende des Tages ist das eher Entscheidungen, die ich nicht selber triefe.
00:44:59: Ich kann mich noch empfehlen.
00:45:00: Und von dem her schauen wir mal.
00:45:03: Die Diskussion darüber, wer bei der Nationalmannschaft im Tor stehen soll, die gibt es ja auch in Deutschland, obwohl eigentlich alle der Meinung waren, dass es geklärt ist, nachdem man noch neuer gesagt hat, er steht nicht mehr zur Verfügung.
00:45:13: Und trotzdem wird dauernd diskutiert.
00:45:15: Viele sagen, er muss zurückkommen, trauen das dann offensichtlich über Baumann nicht zu.
00:45:19: Wie siehst du diese Kauser?
00:45:21: Wie wichtig ist es, auch Freiheit zu
00:45:22: haben?
00:45:23: Ja, natürlich ist es wichtig.
00:45:24: Ich sage immer, in der Mannschaft gibt es zwei Positionen, wo du keinen Konkurrenzkampf willst.
00:45:29: Das ist im Tor und ist im Sturm.
00:45:31: Also es ist auf der einen und auf der neuen.
00:45:33: Und der Neue ist zurückgetreten und bevor er nicht sagt, er kann sich vorstellen, wieder zu spielen, gibt es keine Diskussion, weil er im Moment nicht zur Verfügung steht.
00:45:44: Sollte er seine Meinung ändern im Februar im März, dann muss sich der Bundestrenner natürlich die Frage stellen.
00:45:50: Jetzt ist die andere Sache natürlich, der ist zurückgetreten nach der Europameisterschaft.
00:45:54: Jetzt hat es spielen andere oder ein anderer Torhüter spielt die Quali.
00:45:59: Und jetzt zu kommen und zu sagen, so jetzt bin ich wieder da, Männer, stellt mich ins Tor.
00:46:04: Ich könnte immer vorstellen, dass es da in der Mannschaft Widerstand gibt.
00:46:07: Also ich als Spieler wäre kein Freund davon, weil es natürlich den anderen nicht gerecht ist gegenüber.
00:46:14: Auf der anderen Seite, wenn ich der Bundes- Trainer wäre, dann muss ich mir die Frage stellen, mit welchem Torwart habe ich die beste Chance, ins Viertelhalbfinale oder Finale zu kommen.
00:46:23: Und das könnte unheimlich spannend werden.
00:46:25: Meine Tendenz jetzt ist ... Er ist zurückgetreten, er hat die Quali nicht gespielt und ich glaube die Gefahr, also der Trainer wird natürlich, der Nargismann wird natürlich mit den Spielern sprechen, was sie dazu sagen.
00:46:37: Aber ich glaube, dass die eine große Gefahr ist, dass ein Teil oder ein Großteil der Mannschaft sagt, so geht es nicht.
00:46:44: Deswegen, und Thers Degen hat das lange nicht gespielt, der muss erst ein Verein finden, wo er spielt.
00:46:49: Ich gehe davon aus, dass Baum und Imthor steht.
00:46:51: Aber ist schon spannend, wie du sagst.
00:46:53: Manu Neu hat eigentlich das öfteren gesagt.
00:46:54: Absolut, aber deswegen ist es auch wichtig, dass und Alexander, der ist jetzt, das ist sein Platz im Moment, weil du brauchst vom Trainer nicht hören, dass du erster bist, du musst spielen.
00:47:04: Das ist das Wichtigste, weil wenn du spielst, dann bist du erster Torhüter.
00:47:07: Nur natürlich muss er, glaube ich, schon oder sollte er irgendwann sagen, das ist mein Torwart für die Weltmeisterschaft, weil das natürlich Sicherheit gibt.
00:47:14: Und wie gesagt, auf der Torwartposition willst du keine Konkurrenzkampf, weil da geht's mehr als auf jeder anderen Position, um das Selbstwerkgefühl, um das Selbstvertrauen.
00:47:24: Und deswegen könnte ich mir schon vorstellen, dass ich im März bei der nächsten Länderspiel-Pause, dass
00:47:27: der Trainer sagt,
00:47:29: er ist mein Torwart.
00:47:30: So wie es der Hans gemacht
00:47:32: hat.
00:47:32: Die Armann ist ja Experte.
00:47:34: So
00:47:34: schaut's aus.
00:47:34: Und vielleicht hat er uns ja reif reinigen getocht zu, auch wenn du das nicht wolltest.
00:47:38: Es gibt nur, es muss einen Einzartorman finden, die auch die Deutschen müssen einen Einzartorman finden.
00:47:43: Der Stegen war für mich gesetzt, weil das mein Barsartorman.
00:47:48: Spürt leider nicht und hat Wickeln.
00:47:50: Und daher ist wieder der neue Gespräch und der neue ist natürlich einer der besten Tore, die es momentan in Europa gibt sowieso.
00:47:58: Und spielend
00:47:58: hilft
00:47:59: natürlich, hat Didi auch gesagt, wenn man regelmäßig spielt und wenn man gewinnt und damit kommen wir wieder zu Salzburg.
00:48:03: Alexander Schlager, dann hilft das natürlich auch.
00:48:05: Man hat ja schon fast geglaubt, die Salzburger können nicht mehr gewinnen, sage ich jetzt mal so frech.
00:48:10: Anfang November, der letzte Sieg gewesen, bis gestern, dann eben das Spiel gegen Blau-Weiß-Linz gewonnen.
00:48:15: Und trotzdem, Alexander, sprechen alle darüber auch, wenn Salzburg Tabellenführer ist, dass Salzburg der schlechteste Tabellenführer in den Top-Zwanzig liegen in Europa ist, was den Punkt des Schnitts betrifft, etc.
00:48:25: Und keiner scheint wirklich zufrieden zumindest von auf.
00:48:27: Wie sieht es in der Innenwahrnehmung
00:48:29: aus?
00:48:32: Am Ende des Tages stehen wir auf Platz eins.
00:48:35: Von dem her, klar.
00:48:37: Ich glaube, wir haben ganz viele Spiele in der Saison gehabt, wo man am Ende des Tages sagt, okay, darf ja absolut mehr möglich gewesen.
00:48:44: Das ist dann schon irgendwo auf Dauer natürlich immer so eine negative Begleiterscheinung, aber ich sage nichtsdestotrotz.
00:48:52: Wir sind in der Vergangenheit immer wieder betont.
00:48:54: Wir haben ganz, ganz viele Spiele in der Mannschaft für die es ... Das erste Profi-Jahr, ich glaube, es war jetzt gestern irgendwie unser siebenundzwanziges Pflichtspiel ohne der Club WM im Sommer und ganz viele Spieler machen einfach jetzt die erste Erfahrung, damit alle drei dort zu spülen und das durchgehend.
00:49:10: Und für das muss man sagen, haben wir uns, wenn wir jetzt zurückblicken auf die letzten zwei Jahre, das kann ich erst beurteilen, seitdem bin ich da, finde ich vor allem, was das Kollektivbetriebs sehr stabilisiert.
00:49:21: Wir haben eine Energie reingebracht, die ... Dann schon, da ist, wo man sagt, jeder spü, jeder geht ans Maximum.
00:49:28: Wenn man sich unsere Werte anschaut, das ist teilweise wirklich fantastisch.
00:49:32: Es geht dann nur einfach nur um diese Details, die wir treffen heute.
00:49:37: Ja, nur immer hinten, also wir kriegen viele Gegendore, wir sind vorne, treffen wir hin und wieder noch, oder öfters noch falsche Entscheidungen, die dann letztendlich auch Spiele vielleicht noch mal kippen lassen und so ein bisschen dieses Momentum verlieren.
00:49:48: Und deswegen wirkt vielleicht am Ende des Tages, dass sie jetzt nicht ober souverän, aber man merkt da, dass man Tromm bleiben, dass man Gas geben, dass man versuchen, Woche für Woche und ja, und irgendwo ist ja dann Platz eins, ja jetzt auch nicht irgendwie nur... Das reicht mir nicht mehr, wenn man sagt, wir arbeiten uns das schon.
00:50:13: Nichtsdestotrotz ist am Moment auf Nama, es gibt noch ganz viele Runden zu spülen.
00:50:16: Die Liga ist sehr eng, dessen sind wir uns abbewusst und wir müssen Wochen für Wochen performen.
00:50:21: Das versuchen wir und sind sehr glücklich, dass uns gestern ein wichtiger Auserzieck gelungen ist.
00:50:28: Dann Gratulation noch mal dazu.
00:50:29: Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, so spät anhand und alles Gute für die letzten Spiele vor der verdienten Winterpause.
00:50:35: Danke schön, eine schöne Show noch.
00:50:37: Danke.
00:50:39: Robert Salzburg ja immer noch auf der Suche nach einem Geschäftsführersport oder einem Sport, der verantwortlich nach dem Erumenschröder zu Gladbach gegangen ist.
00:50:46: Markus
00:50:46: Mann
00:50:47: von Hannover-Sechsen-Ansicht soll im Gespräch sein, soll Verhandlungen führen mit Jürgen Klopp, der ja Head of Global Soccer ist.
00:50:54: Eine Verbindung, die Sie sich vorstellen können oder würde das matchen Ihrer
00:50:56: Meinung nach?
00:50:59: Ich glaube dem Markus, ich kenne ihn, Schätzchen auch, er hat jetzt in Hannover einen richtig guten Job gemacht, hat eine gute Karriere, eine gute Ausbildung genossen, über Hoffenheim jetzt in Hannover gelandet, auch viele Einflüsse schon mitbekommen, verschiedene Arten, Ideen von Fußball auch gesehen.
00:51:17: Er ist jemand, der gerade, was die Transfers betrifft, diesen Sommer einen richtig guten Job gemacht hat.
00:51:22: Hannover in der zweiten Liga hat extrem viele Transfers gemacht und sehr viele Spieler haben eingeschlagen.
00:51:28: Teilweise auch Spieler, die vielleicht gar nicht so oft im Zettel waren, die er geholt hat.
00:51:32: Deswegen ist er dort einfach in den Fokus zurück, zu Recht.
00:51:35: Und ich kann mir das schon gut vorstellen, dass das passt.
00:51:37: Es gibt natürlich in Salzburg viele verschiedene Ideen, weil es gibt viele Menschen, die ... Ideen haben, was man tun kann.
00:51:45: Das
00:51:46: gibt's ja bei vielen Clubs.
00:51:47: Ja, aber in Salzburg ist es im Moment auch ein bisschen alles im Umbruch.
00:51:52: Da merkt man schon, dass es da nicht immer alles so schnell geht, wie es vielleicht sollte.
00:52:01: Deswegen haben sie sich vielleicht mehr Zeit gelassen, um das gründlicher zu machen.
00:52:04: Ich kann mir das ganz gut vorstellen, ohne irgendwas zu wissen oder zu kennen.
00:52:08: Aber ich kann mir das ganz gut vorstellen.
00:52:11: Die frühere Chef Markus Katzer war ja angeblich auch im Gespräch bei Salzburg, nachdem Andreas Schicker abgesagt hat und offensichtlich der Wunsch da war, einen Österreicher zu finden, der diese Position übernehmen soll.
00:52:21: Hätten Sie sich das vorstellen können, oder waren Sie da doch überrascht, dass es da angeblich Gespräche gegeben haben soll?
00:52:27: Nein, hat mich jetzt nicht überrascht.
00:52:29: Auch da, Markus hat, glaube ich, einen guten Job gemacht, wenn man sich die Transfers anschaut.
00:52:33: Ein KWV-Erkäufer auch, und der hat sich gar nicht nur über die Zeit reden.
00:52:36: Wo ich da war, wir haben jetzt sogar ein Mamadou Sangeret, glaube ich, gesprochen, den wir geholt haben, Issa Gjansson.
00:52:43: Das weckt natürlich dann auch Begehrlichkeiten bei anderen Vereinen.
00:52:47: Österreich ist nicht besonders groß, es gibt nicht so viele Top-Clubs, der Weg ist relativ kurz.
00:52:53: Und Andreas Schicker ist natürlich ein klarer Kandidat mit seiner Vita.
00:52:58: Natürlich auch schon Markus Katze.
00:52:59: Also für mich war das jetzt nicht überraschend.
00:53:01: Ja, hat aber jetzt letzte Woche gesagt, dass das endgültig kein Thema ist.
00:53:05: Und dass er bei Rapid bleibt, weil er dann noch etwas vorhat mit Rapid.
00:53:09: Alexander Schlager hat gerade gemeint, Hans, dass Salzburg ja nicht der Bellführer ist, weil ihm das quasi geschenkt wurde, sondern weil die Mannschaft schon was dafür leistet.
00:53:17: Manche, wenn sie böse sind würden, sagen im Moment, ist der vorne, der am wenigsten schlecht ist.
00:53:22: Schmeichelt, Schmeichelt.
00:53:24: Wir sagen hier ...
00:53:25: Siehst du da Grüne oder kannst du Grüne dafür nennen?
00:53:27: Warum das so ist dieses Jahr?
00:53:30: Ich kenne die Gründe nicht, weil ich nicht in Salzburg bin.
00:53:32: Aber gerne
00:53:32: etwas Liga betrifft.
00:53:33: Es
00:53:33: ist so, dass Salzburg schwächelt.
00:53:36: Es ist so, dass Sturm schwächelt.
00:53:39: Und daher haben die anderen mehr Chancen.
00:53:41: Man hat erwartet, dass Rapid ... Die Chance für Rapid wäre dieses Jahr groß gewesen.
00:53:48: Jetzt im Augenblick und schon einige Zeit, dass sie vielleicht auf dem Meistertitel spielen hätten können.
00:53:56: Aber der Bitt schwächelt auch, jetzt schwächeln alle, jetzt ist alles ziemlich, alles ziemlich eng.
00:54:02: Der Lask präsentiert sich, momentan, jetzt haben sie wieder zwanzig Wagen gespielt, okay, aber mit einem, mit einem weniger noch, der Lask macht momentan den besten Eindruck und sind auch in dieser Spitzengrüppe.
00:54:15: Also jetzt muss man warten, im Fuß bist du so, dass man nicht weiß, was passiert, so wie ich gesagt habe, aber bitt am Tiefpunkt.
00:54:22: Und zu Paradoxes kriegen sie einen vier Punkte von der Bellenspitze entfernt, aber auch nur vier Punkte vom siebten Platz oder vom achten.
00:54:34: Das ist die Problematik jetzt, aber das wird denen an Salzburg egal sein, ob man sagt, sie schwelchen oder nicht.
00:54:39: Sie sind momentan wieder erster.
00:54:42: Ist für dich der Last trotzdem, weil du ihn jetzt lobend erwähnt hast, noch Tilly-Q-Bauer, der im Moment, das ist immer noch ein Momentaufnahme, Titel Favorit Nummer
00:54:48: eins?
00:54:48: Ja,
00:54:49: für mich ist der Last Favorit Nummer eins im Moment, ja.
00:54:52: Und da bittest du am Tiefpunkt, hast du gesagt.
00:54:54: Definiere mal Tiefpunkt für uns, aber auch für die Damen und Herren zu Hause.
00:54:59: Tiefpunkt, wie viele Spiele verloren?
00:55:01: Na viele.
00:55:01: Zuletzt vier Pflichtspiele in Folge.
00:55:03: Ja,
00:55:03: und dann in Europa, also fünf Spiele haben sie hintereinander verloren.
00:55:08: Warum hat der Peter Stöger gehen müssen?
00:55:11: War für dich die falsche Entscheidung?
00:55:14: Sehr schwer, sehr schwer.
00:55:15: Ich habe den Peter erlebt, das habe ich schon mal gesagt in dem letzten Interview bei Sky, glaube ich, im Stadion.
00:55:21: Ich bin Stöger Peter beim letzten Match gesehen im Stadion.
00:55:26: Als wir verloren haben, glaube ich, ich habe keinen Last, quasi nicht bei Sky, bei meiner Arbeit.
00:55:32: Und habe ihn erlebt, sehr, sehr ruhig, sehr emotionslos.
00:55:41: Und ich hab gesagt, fast, fast zeraurig.
00:55:44: Ich weiß jetzt nicht, was der Grund ist, weil ich hab gesagt, oida, super, gehen wir heute, wenn wir gewinnen, sind wir erst da.
00:55:55: Und ich hab ihn versucht, aufzubauen, weil ich ihn gern hab, weil er mein Spüller war, weil er ein sehr guter Spieler war, sehr guter Charakter.
00:56:03: Und ich hab ihn versucht, aufzubauen.
00:56:04: Es ist mir nicht gelungen.
00:56:05: Er war, er war zeraurig, er war ... Emotionslos.
00:56:09: Emotionslos.
00:56:12: Genauso, wie du in dieser Situation als Trainer nicht Zeit hast.
00:56:16: Das habe ich selber gespielt.
00:56:18: Und da war irgendwas.
00:56:20: Und man weiß, dass auch im Trainerteam etwas los war.
00:56:27: Ich höre auch nur von manchen Stimmen und höre vielleicht ein bisschen mehr, aber nur ein bisschen mehr.
00:56:32: Und da hat es irgendwie auch nicht gestimmt.
00:56:36: Im Trainerteam, auch mit den Entlassungen, mit den zwei ... Da hat schon irgendwas nicht gepasst.
00:56:50: Da passt bei der Bitter nicht.
00:56:52: Das hat sich so eingekündigt und ist viel schneller gegangen.
00:56:57: Aber die Niederlagen ist so.
00:56:58: Das ist das Ungerechte für einen Trainer, der bei Niederlagen gehen muss.
00:57:02: Aber es ist auf der ganzen Wirtsung gerecht.
00:57:06: Leider ist es so.
00:57:07: Was Hans anspricht mit Themen im Trainerteam, meint er vermutlich auch, dass da auch Trainer mitgenommen wurden von Peter Stöger, die auch schon im Trainerteam gewesen sind, unter anderem bei Robert Klaus, also eben Stefan Kullowitz, der jetzt Interimstrainer ist, aber auch Jürgen Macher, als Torhüter-Trainer, der ohnehin schon viele Jahre ist.
00:57:24: Wir müssen es ja gar nicht so sehr an der Person Kullowitz aufhängen, der sich dann natürlich auch noch ins Fettnäpfchen gesetzt hat und gemeint hat, das war eine coole Woche, nachdem sein Chef Peter Stöger entlassen wurde, aber bist du ... Skeptisch oder kannst du es nachvollziehen, dass man als Verein sagt, man nimmt jetzt den Co-Trainer?
00:57:40: Oder bist du einer von der Fraktion, der sagt, der war ja Team von Robert Klaus oder Peter Stöger?
00:57:45: Der hat ja hoffentlich diese ganzen Entscheidungen mitgetragen, die damals dort getroffen wurden.
00:57:49: Grundsätzlich bin ich kein Freund von Trainern, die mit zehn Mann im Gepäck kommen.
00:57:54: Weil wenn der Trainer noch sechs Monate geht, dann gehen die anderen zehn auch.
00:57:57: Das kostet ein Haufen Geld für die Vereine.
00:58:00: Ich war bei Peter im Sommer nach dem Konferenzleakspiel.
00:58:04: Wir haben beim Training zugeschaut, haben mit ihm gesprochen, natürlich auch.
00:58:07: Und dann sagt er, die Trainer sind hier einen mitgebracht, einen vertrauten oder einen Co-Trainer.
00:58:14: Und er sagt, ich will allen die Chance geben, zu zeigen, was sie können und wie sie es machen, ob das zusammenwächst.
00:58:20: Das finde ich grundsätzlich ja mal gut.
00:58:22: Weil es natürlich, wie gesagt, ein einfaches ist, zu sagen, ich komme mit sieben, acht, neun Leuten, was in Deutschland der Fall ist, in Österreich vielleicht nicht so viel, weil das eine Kostenfrage ist.
00:58:30: Deswegen fand ich das erst mal gut.
00:58:31: Im Nachhinein.
00:58:33: Hätte das vielleicht anders gemacht?
00:58:34: Ich weiß es nicht.
00:58:35: Da muss man den Peter fragen.
00:58:36: Ich glaube, das größere Problem war, dass eben mit Burgstaller, mit Bellios in zwei Spiele gegangen sind, in die dreißig oder fünf oder dreißig Tore gemacht haben letztes Jahr.
00:58:43: Dann ist ein Sanger-Reh gegangen, kurz vor Transferschluss.
00:58:46: Und ich glaube, das größte Problem war, er ist ja rapid war, ich glaube, die erste Mannschaft, die drei Qualifikationen unten.
00:58:52: Die Qualifikationsrunden überstanden er, die in der Konferenz liegt.
00:58:55: Es waren ja alles enge Spiele, viele Spiele, die bis vor vier Stunden, zwanzig Minuten Verschluss in der Schwebe waren.
00:59:02: Und dann haben sie immer weggefunden, sich durchzusetzen.
00:59:04: Das waren die besten Gegner, aber die muss man erst mal schlagen.
00:59:08: Und ich hatte schon am Anfang, dass es dann die vier, fünf Spiele gewonnen wurden, dann ist es halt so bei Rapid, weil er eine Riesenwucht hat, der war rein.
00:59:16: die beste Mannschaft seit Jahren, Meister, Konferenz League und was weiß ich, was sie noch alles gewinnen.
00:59:22: Und ich hatte damals schon das Gefühl, dass die Mannschaft überperformt.
00:59:27: Das heißt, die haben nicht gespielt, wo sie waren, die haben besser gespielt, als sie sind.
00:59:33: Und in Wahrheit haben die Leute gedacht, als sie dann nochmal ein, zwei verloren haben, dass die Mannschaft sich unter Wert verkauft.
00:59:38: Und das ist eine toxische Kombination, wenn du eine Mannschaft hast.
00:59:43: Die über ihre Verhältnisse spielt, die Leute denken aber und die Fans zu alle erst, die denken, wir verkaufen uns unter ihre Erwartungen.
00:59:50: Die haben nach Führung, glaube ich, vor drei oder vier Wochen gegen den GR Kauferland zu Hause.
00:59:55: Jetzt haben sie gestern gegen Ried verloren.
00:59:57: Das heißt, so gut können sie nicht sein.
00:59:58: Das waren jetzt unterschiedliche Träder, der Peter ist nicht mehr da.
01:00:01: Der Kullowitz hat das Spiel geleitet, gestern gegen Ried.
01:00:07: Die haben sie beide verloren, das heißt, wenn ich eine Mannschaft habe.
01:00:09: Das kann man wahrscheinlich jetzt über den Sturm stürmen.
01:00:11: Ich glaube, bis diese Woche die schlechteste Heimbilanz in der Liga.
01:00:14: Das kann es wahrscheinlich über alles sagen.
01:00:16: Deswegen ist im Moment sehr schwer zu sagen, wer Meister werden kann.
01:00:19: Da wird sich noch viel tun.
01:00:21: Nur wenn ihr Mannschaft habt, ihr den Anspruch habt, Meister zu werden.
01:00:23: Und ich verlier zwei Heimspiele gegen Mannschaften, die wahrscheinlich nicht in die Playoffs kommen, in die Oberen.
01:00:28: Dann ist die Mannschaft vielleicht nicht so gut, wie die Leute gedacht haben.
01:00:31: Ja, gab ja viele Diskussionen.
01:00:32: Robert, über diesen Kader gerade zur Sonne gehen, haben viele gesagt, das ist der beste Kader.
01:00:36: Den Rabit hier hat er, auch wenn sie uns vorhin gesagt haben, sie haben lange Zeit nicht Fußball geschaut, aber ich bin mir sicher, dass das trotzdem mitbekommen haben, wer alle gekauft wurde.
01:00:46: War es der beste Kader, oder ist es der beste Kader, wie sie in sich ist?
01:00:49: Ich habe keinen Spiel vom SKRPT gesehen.
01:00:51: Kein
01:00:51: einziges?
01:00:52: Seit meiner ... Das letzte Spiel, was ich gesehen habe, war von der Tribüne in Blau-Weiß-Linz.
01:00:56: Da war ich nicht in der Seitlinie, wo er beurlaubt war.
01:00:58: Das letzte, was ich gesehen habe.
01:00:59: Ich habe kein Spiel gesehen.
01:01:00: Dann frage ich Sie an, dass Sankere, weil der jetzt auch das Öfteren angesprochen wurde, der wurde ja nie wirklich ersetzt oder mit einem Spieler, der halt nicht fit ist.
01:01:08: Ist das auch ein Hauptproblem für Sie?
01:01:11: Natürlich ist der Mama, du Sankere, ein Ausnahmspieler gewesen.
01:01:14: Für die Liga, für den Escarapide.
01:01:16: Da müssen wir nicht darüber reden.
01:01:18: Aber auch er hatte schwäche Phasen und schwäche Perioden.
01:01:20: Er war in der Zeit, wo er Pieck performt hat, war Outstanding, aber er hatte auch eine lange Periode, wo er nicht richtig gut war.
01:01:30: Wo er das gelegen hat, würde vielleicht nicht so langfühlen.
01:01:33: Aber man hat ein Romeo amaneh, haben wir im Winter schon geholt, der damals verletzt war, der sich dann reingearbeitet hat, der hat ein ähnliches Potential.
01:01:40: Der Junge ist richtig gut, hat vielleicht ein bisschen anders spielweise, aber der Romeo kann eine ähnliche Dominanz ausstrahlen wie der Mama-Du.
01:01:49: Der Mama war der Vorteil, dass er die österreichische Liga kannte, dass er schon Deutsch gesprochen hat, dass er die Station GRK hat bei Gleichstaatssinn.
01:01:57: Alle schon wusste, der Romeo kam aus Schweden aus einer Liga, die jahresweise spielt mit einer Verletzung her.
01:02:03: Er kann diese Rolle einnehmen.
01:02:05: Man sieht jetzt, glaube ich auch, ohne dass ich was gesehen habe, dass ich ein paar Infos eingeholt habe vor der Sendung, damit ich nicht ganz blind hier sitze.
01:02:12: Das ist der Romeo auch.
01:02:15: Von Leuten, die dieses Spiel schauen.
01:02:18: Und der Romeo macht, glaub ich, einen guten Job.
01:02:21: Und ich glaub, dass da ein ähnliches Potenzial schlimmer hat.
01:02:25: Das Sangaré war der beste Spieler von alle, die das auch nicht im Hintergrund ... Die Herr gehabt hat den Sangaré.
01:02:32: Das war der beste Spieler, der wurde abgegeben.
01:02:35: Alle diese Spieler, die auf diesem Hintergrund hier sind, hat man hergestellt, dass es die besten Kader gibt und diese Spieler sind.
01:02:45: Nicht gut genug.
01:02:46: Vielleicht war es auch einfach nur der teuerste Kader.
01:02:52: Wie man weiß, war es der teuerste Kader.
01:02:54: Der teuerste Spieler war der Kulixen.
01:02:58: Der war bis jetzt verletzt und hat bis jetzt null gespielt.
01:03:01: Den kennt
01:03:03: Robert Klaus auch, der war nämlich mit Schuld.
01:03:07: Der Kulixen hat das
01:03:08: der teuerste Spieler, so hat man gelesen.
01:03:17: Wir reden gerade so
01:03:38: in der Vergangenheit über den Kader, als wenn die Saison zu Ende ist.
01:03:42: Dezember ist ein Kader.
01:03:45: Und es wird dich am Ende rausstellen, wie gut er ist.
01:03:47: Entschuldige,
01:03:49: vielleicht werden sie noch gut.
01:03:52: Dann nehme ich dann alles zurück.
01:03:55: Wenn die
01:03:56: noch gut wären, dann bitte.
01:03:57: Wir haben gerade über die Grundsätzlichen Probleme von den Vereinen gesprochen.
01:04:01: Da geht es im SK Pete wie Sturm, wie Salzburg, wie anderen Vereinen auch.
01:04:06: Du hast in Österreich, glaube ich, eine schwierige Situation, eine kleine Liga.
01:04:09: Du bist angewiesen auf Transferlöse.
01:04:11: Das heißt, du hast nicht diese großen Sponsoringeinnahmen.
01:04:14: TV-Verträge wie in Großen liegen.
01:04:16: Du musst Transferlöser wirtschaften.
01:04:17: Gleichzeitig musst du eine stabile Achse bauen, damit du um Titel spielen kannst, wie es Sturm geschafft hat, wie Salzburg auch geschafft hat.
01:04:25: Das beißt sich schon ein bisschen, das musst du gut machen.
01:04:27: Dann musst du erfolgreich sein, guten Fußball spüren, wenn möglich noch einen Nachwuchsspieler einbauen.
01:04:33: Europa legt, Konflikt spielen und am Wochenende.
01:04:35: Du hast extrem viele Faktoren, die du erfüllen musst, damit du positiv bist.
01:04:40: Welche Mannschaften haben in den letzten, ich kann jetzt nur in der Zeit reden, seitdem ich in Österreich bin, in zwei Jahren, welche haben überperformt, welche haben eine extrem gute Rolle gespielt.
01:04:48: Es waren meistens die Mannschaften, die nicht europäisch gespielt haben.
01:04:50: Dieser ist der Last, der letzte war es die Austria, Hardwick ist dieses Jahr auch ein gutes Beispiel.
01:04:54: Der WEC hat letztes überrascht.
01:04:56: Das kommt ja nicht von ungefähr.
01:04:58: das Sturm, Salzburg und Rapit mit dieser Doppelbelastung, mit diesem Druck, der noch herrscht, Probleme haben, weil sie einfach gewisse Erwartungen erfüllen müssen und ganz viele Dinge bedienen wollen und müssen.
01:05:11: Probleme haben ist nicht ein hohe eigenes Problem vom SK Rapit.
01:05:16: Es wird beim SK Rapit natürlich noch viel mehr beachtet, weil es einfach der mit Abstand größte Verein ist, der alle Menschen interessiert, was auch schön ist.
01:05:23: Und deshalb wird der Kader in den Himmel gelobt und vernichtet innerhalb von... Fünf Monaten.
01:05:29: Er hat ganz was Wichtiges gesagt.
01:05:32: Das Sangaré hat Deutsch gesprochen.
01:05:34: Da kommen wir zum nächsten Problem.
01:05:35: Alle diese Spieler, wo sie im Hintergrund waren, sprechen nicht Deutsch, sprechen Französisch oder Englisch.
01:05:42: Es interessiert sich gar nicht, Deutsch zu lernen.
01:05:45: Das Sangaré hat Deutsch können.
01:05:46: Das ist ein sehr großer Vorteil für einen Train und für den Verein.
01:05:50: Und bei großen Vereinen ist es üblich, dass es heute schon manchmal in den Verträgen steht, dass die Spieler, die aus dem Ausland kommen, die Sprache des Landes lernen müssen.
01:06:01: Das ist einmal ein Grund.
01:06:02: Aber das braucht man nicht in einem Vertrag.
01:06:05: Das ist in einen Vertrag hineinschreiben.
01:06:07: Das ist für mich eine Sache des Charakters, eine Sache der Intelligenz.
01:06:12: Dass wenn ich in ein Land komme, wo ich Fußball spülte, und ich dort versuche, die Sprache zu lernen.
01:06:20: Aber das sind anscheinend nicht interessiert.
01:06:23: Aber die, die abgesehen von dem Problem, dass es Sprachbarrieren gibt, vielleicht in der Kabine und dass es natürlich viele Themen gibt, die rund um so einen Traditionsfeind wie Rabid, der seiner ist, mitklingen und auch Thema sind, was schon auffällig ist.
01:06:39: Bei Rabid ist das offensichtlich ... Kein Trainer-Typ funktioniert und man sich als Außenstehler schon die Frage stellen könnte, welcher Trainer kann diese Mannschaft trainieren?
01:06:47: Weil jetzt hat Robert Klaus auf seine Art probiert.
01:06:49: Ich trau mich jetzt zu sagen, Peter Stöger ist ein ganz anderer Typ.
01:06:52: Sowohl was die Art betrifft als auch die Spielweise, die ihr gerne sehen würde.
01:06:56: Beides hat nicht funktioniert.
01:06:57: Und jetzt sucht man laut Markus Katzer den richtigen Trainer, der die richtigen Eigenschaften hat.
01:07:01: Was soll das für ein Trainer sein?
01:07:04: Ich weiß es nicht.
01:07:05: Das haben unterschiedliche Typen nicht funktioniert oder nicht lange funktioniert oder so lange, wie man sich das gewünscht hat.
01:07:12: Und du musst natürlich vorsichtig sein, dass du nicht irgendwann dieses Label kriegst, dass du untrainierbar bist.
01:07:16: Und Identifikation spielt natürlich die große Rolle.
01:07:20: Und was der Hans sagt, ist glaube ich ein ganz wichtiger Punkt.
01:07:22: Du musst dir danach Spieler holen, wo du nicht das Gefühl hast, die schauen jetzt, dass sie sechs gute Monate haben und da machen sie wieder den Abflug.
01:07:29: Und das ist aber nicht ein Problem von Rapide.
01:07:31: Ich glaube, das ist ein grundsätzliches Problem.
01:07:35: Wir haben die fünf Auswechslungen während Corona eingeführt.
01:07:38: Das heißt, das wurde nicht ... wiederrufen danach.
01:07:42: D.h.
01:07:42: die fünf Auswechslungen, die hat man beibehalten.
01:07:45: Was passiert jetzt?
01:07:45: Die Deutschen, die Engländer, die haben alle Kader mit ... Wer leidet darunter?
01:07:53: Die Kleineren liegen.
01:07:53: Ich will keine Ausrede machen oder zur Seite stehen, den Österreichern, den Holländern und den Bulgarien, oder wem auch immer.
01:08:01: Aber es macht es für die Kleineren liegen immer schwerer.
01:08:05: In Salzburg hatten wir den Haarland, den Scheshko, den Manee, den Keiter.
01:08:09: Das sind die weit davon entfernen Opermechanos, sie sind weit davon entfernt, so ein Spieler zu haben im Moment.
01:08:13: Wenn man sich auch als Amsterdam anschaut, die sind Stockletzter, die haben ein Torfeld des von eins zu sechzehn.
01:08:18: Die waren vor vier oder fünf Jahren, waren die im Champions League Halbfinale.
01:08:22: Bis zur letzten Minute hätten sie ins Finale kommen müssen.
01:08:24: Das heißt, du musst in Österreich, musst du wacher sein, schneller sein, besser sein als alle anderen.
01:08:32: Weil du die Spieler, die du früher bekommen hast, in Rapid oder auch in Salzburg, die gehen jetzt vielleicht mit den Sechzehn, siebzehn, siebzehn, siebzehn, siebzehn, siebzehn, siebzehn, siebzehn, siebzehn, siebzehn, siebzehn, siebzehn, siebzehn, siebzehn, siebzehn, siebzehn, siebzehn, siebzehn, siebzehn, siebzehn, siebzehn, siebzehn, siebzehn, siebzehn, siebzehn, siebzehn, siebzehn, siebzehn, siebzehn, siebzehn, siebzehn, siebzehn, siebzehn, siebzehn, siebzehn, siebzehn, siebzehn, siebzehn, siebzehn, siebzehn, siebzehn, siebzehn.
01:09:05: Dass er da eine Mannschaft zusammestellt.
01:09:06: Und was der Hans sagt, ist es Deutschlernen.
01:09:09: Da ist der Verein dafür verantwortlich.
01:09:11: Es geht nicht, dass Spieler kommen aus anderen Ländern und die Sprache nicht lernen.
01:09:15: Die trainieren um zehn und um halb eins, die essen und um halb eins eins sitzen im Klassenzimmer.
01:09:20: Ende aus.
01:09:21: Und wenn er noch nicht kommt, dann fliegt er raus.
01:09:22: Das geht nicht anders.
01:09:24: Das ist Berufvoraussetzung.
01:09:25: Und da ist natürlich der ganze Hand, den Spieler den Vorwurf machen.
01:09:29: Weil das muss der Verein machen.
01:09:31: Da muss der Verein dahinter sein.
01:09:32: Und zu meiner Zeit war es auch so, ein Grund nach England zu gehen, war natürlich eine Kultur und die Sprache kennenzulernen.
01:09:38: Jetzt ist Englisch natürlich ein bisschen einfacher für den Deutschen.
01:09:41: als Deutsch für den Franzosen oder wen auch immer im Portugiesen.
01:09:45: Nur, da musst du als Verein dahinter sein, weil wenn du das nicht machst, dann wirst du nie diese Identifikation bekommen von den Spielern, dass die sich auch heimisch und wohlfühlen.
01:09:56: Wie sollen die denn hier verstehen, was rapid Wien bedeutet?
01:10:00: wenn die gerade die Zeitung lesen können, wenn die gar nicht wissen, was die Leute erzählen.
01:10:05: Das
01:10:05: ist Fakt, das ist das richtige Wort dafür.
01:10:09: Das sind Spieler, die befinden sich auf der Durchreise.
01:10:14: Die, denen interessiert nicht Rapid, oder denen interessiert nicht die Geschichte oder der Verein Rapid.
01:10:20: Wenn das Spieler sind, sind ja nicht alle so.
01:10:23: Aber wenn es Spieler sind, die sich auf der Durchreise befinden, die nichts mit dem Verein ... zum tun haben wollen und nicht die Sparche lernen wollen, dann ist es schlecht für den Verein, dann ist es schlecht für die Mannschaft, dann ist es schlecht zum Schluss für den Trainer.
01:10:40: Ich will keinem Spieler was unterstehen, aber den Eindruck hat man.
01:10:44: Wir sind schon am Ende, ganz kurz möchte ich von Ruder Gauss als auch hören, war die Identifikation ein Thema?
01:10:48: Ja, nein, oder ein Problem für Sie?
01:10:50: In der Zeit, wo ich da war, Was nicht ein Thema, aber es ist klar, dass Spieler mittlerweile nicht mehr so lange im Verein bleiben und das Spieler nach den nächsten Schritt stehen.
01:10:59: Ich habe es gesagt, ein Verein muss verkaufen, um Transferlöse zu erwirtschaften, damit er die Kader und alles finanzieren kann.
01:11:05: Weil es ist schwierig.
01:11:06: Vielen lieben Dank an die Runde.
01:11:08: Danke, dass Sie mit dabei waren.
01:11:09: Jetzt geht es weiter mit dem Riesenrad.
01:11:10: Schönen Abend an Sie.