Talk und Tore

Talk und Tore

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00:00:01: Sonntagabend, kurz nach Acht, live auf SkySport Austria, der Klassiker Talk und Torei.

00:00:07: Also Sie herzlich willkommen, begrüße Sie und freue mich, dass Sie heute hier bei uns an einem spannenden Fußballwochen in der österreichischen Fußballbundesliga vorbeischauen.

00:00:17: Der neue Tabellenführer heißt Salzburg, nachdem der SK Sturm unglücklich heute Abend in Wien gegen Rapid mit eins zu zwei verloren hat und auf dem anderen Tabellenende und der Anführungszeichen gewinnt.

00:00:30: Der GRK erstmals in dieser Saison ein Bundesligaspiel.

00:00:33: Überall das wollen wir hier heute mit einer kompetenten Runde... und das eine oder andere analysieren.

00:00:40: Ich begrüße sehr herzlich den Präsidenten des SK Sturm Graz, des Meisters.

00:00:44: Er ist auch Bundesliga-Aufsichtsrat.

00:00:46: Christian Jauk, schönen Abend.

00:00:47: Danke fürs Kommen.

00:00:48: Schön, dass ich eingeladen wurde.

00:00:50: Außerdem bei uns der neue Sportdirektor des GRK.

00:00:53: Knapp zwei Monate im Amt, Tino Vauva.

00:00:56: Schönen Abend.

00:00:56: Hallo, schönen Abend.

00:00:57: Danke für die Einladung.

00:00:58: Komplettiert wird die Runde von meinem Kollegen, Sky Reporter, Michi Gannhör.

00:01:02: Hallo, Michi.

00:01:03: Hallo.

00:01:04: Danke.

00:01:05: Fürs Kommen natürlich auch.

00:01:06: Und an Sie natürlich die Einladung, falls Sie Fragen, Wünsche oder Anregungen haben über die sozialen Medienkanäle von Sky Sport Austria.

00:01:13: Können Sie das tun?

00:01:14: Wir werden auch das ein oder andere versuchen, im Rahmen unserer heutigen Tock- und Tore-Sendung zu beantworten, bzw.

00:01:20: die Fragen an unsere Gäste weiterzugeben.

00:01:23: Herr Jock, kann Fußball brutal sein?

00:01:27: Ich würde sagen, wenn man so wie ich heute mit dabei war und ... Ich bin der Meinung, wir waren nicht der schlechtere Team, aber Fußball ist ein Ergebnis-Sport.

00:01:36: Das tut natürlich weh.

00:01:37: Wir haben uns heute, glaube ich, mit einer tollen Energie auch gezeigt.

00:01:43: Ich hätte nicht geglaubt nach der ersten Halbzeit, dass wir das Spiel verlieren, aber das kann passieren.

00:01:49: Das war irgendwie so.

00:01:51: der letzte Punch, hat wahrscheinlich auch gefehlt.

00:01:53: In beiden Spielen gegen Rabit.

00:01:55: Zwei, eins verloren, aber ich würde sagen ... Wir nehmen was mit.

00:02:00: Wir lernen draus.

00:02:01: Der letzte Bandsch gehört dazu.

00:02:03: Dann kommt auch das Ergebnis.

00:02:04: Schmerzen, Niederland gegen Rapid besonders?

00:02:08: Ja, natürlich.

00:02:09: Also, Rapid, Sturm, das ist schon von der Emotionalität, von dem Fans her, glaube ich, das Beste, was der österreichische Fußball zu bieten hat.

00:02:17: Auch heute, was wieder ausverkauft, auswärtssektor, Stimmung war hervorragend.

00:02:23: Ja, ich habe mir natürlich zum Schluss gewünscht, dass unsere Fankurve ... Das

00:02:28: war nicht der Fall.

00:02:29: Wir machen gleich über dieses Spiel.

00:02:31: Dafür hat der Stadttrivale das SK-Sturm der GRK in den ersten Saison sich gestern am Abend gefeiert gegen den SC Rindorf Alltag.

00:02:41: Wie gelassen, wie erleichtert, war dann die Atmosphäre in der Merkur-Rena bei den GRK verantwortlich?

00:02:50: Der Stein, der da runtergefahren ist gestern, war schon sehr groß.

00:02:56: Aber es war jetzt da ein erster Schritt.

00:02:59: So ehrlich muss man sein.

00:03:00: Wir haben jetzt in zwölf Spielen einmal gewonnen und sind an einem Cup ausgeschieden.

00:03:05: Also es ist jetzt kein Grund zur Euphorie.

00:03:07: Ich glaube, wir können das ja richtig einordnen.

00:03:09: Aber in der Tonalt sollte es jetzt weitergehen.

00:03:12: Genau.

00:03:13: Wollen wir gleich auch reden.

00:03:14: Michi insgesamt.

00:03:15: Die Liga.

00:03:17: Erster.

00:03:18: Rückrunden, Durchgang an diesem Wochenende, wie bewertest du das gesehen?

00:03:22: Es sind ja viele Traumen oder man kann es auch anders sagen, das ist eigentlich ziemlich spannend.

00:03:26: Ja, also spannend, da geht es halt de facto kaum.

00:03:27: Also das ist ja wirklich für den neutralen Zuschauer vielleicht schwierig, das mitzuerleben.

00:03:33: Aber für den neutralen Zuschauer, für den neutralen Fan oder gerne für die Fans, was will man denn mehr?

00:03:38: Also diese Spannung ist ja wirklich nicht zu überbieten.

00:03:41: Das Ganze wird zu spitzen.

00:03:43: Es wird eng bleiben.

00:03:44: Ich glaube, das können wir auch wieder profizieren.

00:03:47: zurückdenken, was vergangenes Jahr für ein Finish war, um den Meistertitel.

00:03:52: Und aktuell schaut es ja wieder so aus, ob das so werden wird, so eng wieder alle zusammen sind.

00:03:58: Es ist ... Unfassbar spannend, es ist richtig cool zum Zuschauen.

00:04:02: Deswegen lieben wir das Ganze, glaube ich, auch einfach diese österreichische Bundesliga.

00:04:06: Die Qualität, das ist eine andere Frage, die wir wahrscheinlich auch besprechen werden, vor allem im internationalen Vergleich.

00:04:11: Spannung

00:04:11: vor Qualität, könnte man vielleicht noch sagen, aber man kann vielleicht nicht alles haben.

00:04:15: Spannend war es ja halt auch zum Leitwesen von Christian Jagg in Wienhütteldorf beim Eins zu Zwerst, dass ich das meisterst gegen Rapid, wir können nochmal kurz auf die Tore blicken,

00:04:26: nach

00:04:26: ... Das eine zu Null, zweiter Saison-Treffer von

00:04:31: Maurice Malone.

00:04:33: Auch wenn Sturm dann diese Spiele über weite Strecken bis zur sechzigsten, siebzigste Minute im Griff gehabt hat, gibt es noch diesen Ausgleichs-Treffer von Mathias Seidel, hundert, vierzehn KMH, dreißig Meter Entfernung und fünfundsiebzigste Minute.

00:04:46: dann das Eigentour von Lavalé.

00:04:50: Jetzt kenne ich sie

00:04:50: auch schon länger.

00:04:52: Sie sind ja vor allem auch ein Fan des SK-Sturms.

00:04:55: Leidet man da dann besonders?

00:04:57: Mehr?

00:04:58: Ja, natürlich.

00:04:59: In so einer Situation, wenn du die Chance hast, und das war heute gegeben, in Hütteltorf zu gewinnen, dann sind das gerade für unsere Fans, wo die Leidenschaft, wo die Begeisterung so wichtig ist, immer ein emotionales Highlight.

00:05:18: Es ist anders gekommen, so ist der Fußball.

00:05:21: Fußball ist immer für Überraschungen gut.

00:05:23: Mir war aber klar, wenn du eins zu null führst, du brauchst immer das zweite Tor.

00:05:27: Chancen dazu gab es, glaubt mehr als genug.

00:05:31: Es ist dann anders gekommen, ein Traumtor.

00:05:33: Kann man übrigens

00:05:34: gleich nochmal draufschauen.

00:05:36: Die sind Freistoß von Matthias Seidel.

00:05:38: Und ich möchte noch den Dino Vava einbinden.

00:05:40: Denn Dino Vava hat ja Sportdirektor von Blauweiß Linz.

00:05:43: Mathias Seidel verpflichtet.

00:05:45: Man kann sagen, in dem Weg zum Profifußball gegeben.

00:05:48: Mittlerweile ist er Team-Spieler und schießt solche Freistöße.

00:05:51: Ist das bekannt?

00:05:53: Ja, das war bekannt.

00:05:54: Das kann, aber ich muss echt sagen,

00:05:57: den

00:05:57: hat er heute unglaublich gehofft.

00:05:59: Mit zwei, drei Schritten Anlauf nur.

00:06:02: War ich da eine Klasse da.

00:06:04: Ja, muss man auch so sagen.

00:06:05: Ja, absolut.

00:06:06: Anerkennung fürs Tor.

00:06:08: Ich hätte es gewünschen, uns wäre heute noch so ein Schuss ausgekommen.

00:06:12: Erste Tor war, glaube ich, sehr schön von uns herausgespielt und wir haben auch sonst noch gute Möglichkeiten vorgefunden.

00:06:17: Genau, können wir auch darauf noch vielleicht die eine Chance von Otaki der Schwille blicken.

00:06:21: Das waren wenige Augenblicke vor dem Ausgleichstreffer, die große Chance aufs

00:06:26: zwei zu null.

00:06:28: Und

00:06:29: eigentlich macht er den.

00:06:30: Könnte man fast

00:06:31: sagen, wie ich.

00:06:32: Normalerweise, wenn Spieler wie er seiner Klasse, auf der anderen Seite könnte man sagen, der hat schon so viele Spieler für Stundengrats entschieden.

00:06:38: Jetzt war es in dem Fall heute.

00:06:40: Weil der einmal nicht so.

00:06:41: Ja, der Kick ist für uns enorm wichtiger auch.

00:06:44: Ich glaube, er war nicht umsonst der Spieler des Jahres in den letzten beiden Meistersaisonen.

00:06:50: Aber wie früher schon gesagt wurde, für die Fans ist das eigentlich optimal.

00:06:53: Danach haben wir ja im Frühjahr auch noch die Punkteteilung.

00:06:57: Das heißt, es gibt derzeit, wenn man sich das genau durchsieht, ja, im Wahrheit überhaupt keine Abstände.

00:07:03: Und es ist vielleicht auch einer der Gründe, warum manche gesagt haben, das sind zu viele Anspannungen.

00:07:09: Gerade Vienniti vielleicht im Aufstiegsplay auf sich befinden und daher auch die Entscheidung von allen Vereinen der österreichischen Bundesliga sehr klar.

00:07:20: ist durchaus nachvollziehbar.

00:07:22: Aber die Spannung ist da und wir nehmen mit, dass wir auch darauf aufbauen können, dass das heute von der Energie und Spielerisch auf jeden Fall mein Fortschritt gegenüber den anderen beiden Partien war.

00:07:32: Ich sehe nie im rechten Handgelenk ja noch das.

00:07:35: Ein Band vom Wettklub.

00:07:37: Das ist aber kein Glücksbringer.

00:07:39: Den müssen wir dann irgendwann ...

00:07:40: Ja, ja.

00:07:42: Man sieht, ich bin ja jetzt direkt von Stadion her.

00:07:47: Man kann jetzt die rechte Hand anschauen.

00:07:48: Es ist alles schwarz

00:07:50: und weiß.

00:07:50: Ich bin natürlich auch auf unsere Sponsoren.

00:07:56: Ich bin normalerweise noch niederlang, bin ich nie in einem besonders guten Zustand.

00:08:00: Und wenn man gegen Grappit verliert, dann ... ist es natürlich noch einmal klar geschaut.

00:08:04: Aber im Herbst geht es leichter als im Frühjahr.

00:08:08: Genau,

00:08:08: im Frühjahr werden ja meistens die großen Entscheidungen gefällt, weil sie in einem nicht so positiven Zustand durch.

00:08:13: als Nachvollziehbar auch die Spieler übrigens ihrer Mannschaft.

00:08:16: Außer Jürgen Säumel wollte keiner ein Interview geben, auch nicht Ota Kitt, das will ja auch nicht Jürgen Goren-Stankowitsch.

00:08:22: Kennt man gar nicht von ihrer Mannschaft.

00:08:25: Das weiß ich nicht, da haben Sie wahrscheinlich mehr Erfahrung.

00:08:29: Sie machen die Interviews, aber ich glaube, die Mannschaft war heute einfach bei dem, was sie investiert hat, enttäuscht, dass am Ende eine Niederlage geworden ist.

00:08:38: Ja, wenn man so groß enttäuscht ist, ist man vielleicht nie jetzt

00:08:41: ...

00:08:43: Freitag für ein Interview bereit.

00:08:45: Aber grundsätzlich können Niederlagen auch dazu, aus jeder Niederlage kann man etwas lernen, kann man auch etwas mitnehmen.

00:08:52: Wir wollen uns jeden Tag verbessern.

00:08:54: Und auf das können wir heute mal aufbauen, grundsätzlich.

00:08:57: Schon interessant, oder?

00:08:57: Weil man zeigt irgendwie was aus, der Faktor war trotzdem Sturm.

00:09:02: Für mich persönlich auch, wenn es so spannend war, aber das stabilste Team bisher in dieser Saison von allen Teams.

00:09:08: Klar, es macht gerade diese Phase, wo es mit den Ergebnissen nicht funktioniert.

00:09:11: Alle haben ihre Probleme.

00:09:12: Ja, genau.

00:09:12: Jeder hat einmal die Phase gehabt, wo es nicht läuft.

00:09:14: Jetzt hat gerade diese vielleicht sturm-ergebnistechnisch Leistung halt, kann man schwer was aussetzen.

00:09:19: Aber ich finde es trotzdem interessant, dass dann eigentlich das so abgeschimpft wird.

00:09:22: Das war beim GRK, die an dem Woche ins erste Mal gewinnen, im zwölften Versuch, die ja immer sozusagen ihr Seelenleben, wenn ich da an die Interviews denke, nach außen getragen habe, was ich ja persönlich für alle auch, für die Identifikation mit meinen Fans wirklich suche.

00:09:38: Darum finde ich das bei Sturm interessant.

00:09:41: Was man vielleicht schon

00:09:43: sagen muss, in den letzten drei Bundesliga-Spielen hat der SK Sturm acht Gegentore erhalten, die nur wahr war.

00:09:50: Auch wenn man über den GRK mehr redet als Sportdirektor, aber wenn man das beobachtet, ist das dann ein Zufall.

00:09:56: Auch wenn man in Blau-Besslin gewonnen hat, vier zu drei, aber es ist schon ein Zeichen.

00:09:59: Oder ist es nur einfach Unglück?

00:10:02: Unglück nicht, aber es ist vielleicht so eine Phase, wo es nicht ganz so rund läuft.

00:10:06: Aber ich glaube, bei Sturmkratz ist es schon sehr, sehr hohen Niveau.

00:10:12: So eine Krise, oder Krise und dann soll ich es zeigen.

00:10:15: Würde ich gerne haben.

00:10:17: Ja.

00:10:18: Ich hole jetzt drauf, was wir jetzt drauf sagen.

00:10:22: Wir sind natürlich auch überhaupt nicht ganz im Gegenteil.

00:10:26: Im Innersten sind wir ruhig, wir kennen unseren Weg.

00:10:29: Wir haben eine klare Strategie, die verfolgen wir weiter und wie das auch von den Experten gesagt wurde.

00:10:35: Das ist nicht eine Gerade zum Ziel.

00:10:37: Du hast natürlich auch immer, sag ich, eine oder andere Abbiegung und es gibt eine Kreuzung und da ist vielleicht auch einmal rote Ampel.

00:10:45: Das gehört dazu und ich glaube, das ist wichtig auch in einem Jahr.

00:10:48: Wir haben in den letzten beiden Meisterjahren die Meisterschaft entschieden in den letzten fünfzehn Minuten.

00:10:52: Das vergessen die Wenigsten und ich kann mich noch erinnern, als wir so vielleicht nach der Transferzeit die ersten Resimes bekommen haben, waren viele sehr kritisch und Dann hat man den Vergleich gezogen, im vergangenen Jahr zu dem Zeitpunkt hatten wir sogar weniger Punkte.

00:11:09: Ich glaube, man muss auch die Phase, in der wir stecken, auch junge Spieler zu integrieren, Spieler auch aus dem eigenen Nachwuchs, ist uns immer ein bisschen vorgeworfen worden.

00:11:20: Ich glaube, die Dinge kommen jetzt auch besser.

00:11:22: Ich glaube, das wird auch sich ... Ich bin nicht zu tiefst überzeugt im Frühjahr zeigen, dass sie sich weiterentwickeln.

00:11:29: Die Phase ist aber, dass man nicht nur punktet, sondern dass man natürlich auch die Gesamtentwicklung und den Einbau der jungen Spieler positiv begleitet.

00:11:36: Das braucht man zuversichtlich.

00:11:38: Das braucht man immer.

00:11:39: In allen Lebensbereichen würde ich mal sagen.

00:11:41: Aber vor allem ganz wichtig ist ja auch zu erwähnen, dass man nicht nur die Meisterschaft in den letzten Minuten jeweils entschieden hat, zugunsten ist es gestohlen, sondern dass man auch in den letzten drei Transferzeiten wesentliche Spieler abgegeben hat und trotzdem sehr erfolgreich ist.

00:11:52: Da wollen wir gleich noch reden, wollen wir vielleicht davor nach dem Blick.

00:11:54: auf die Tabelle machen, um uns auch nochmals zu veranschaulichen, dass nach er zwölf absolvierten Spielen unter Anführungszeichen Salzburg erste ist, aber Sturm nach Verlustpunkten eigentlich auch erst ist.

00:12:07: Den Sturm hatte nach Anfang Dezember das Nachtragsspiel gegen die WSG, könnte mit einem Sieg also Salzburg überholen und auf Rang I vorziehen.

00:12:15: Und wir sehen auf der anderen

00:12:16: Seite

00:12:18: auch, beziehungsweise bevor wir mit den Gerkarin, dass er am kommenden Sonntag Sturm gegen Salzburg spielt.

00:12:24: Das ist natürlich schon ein echtes Kracher-Spiel.

00:12:29: Definitiv, also auf das können wir uns freuen.

00:12:30: Wird ja auch wieder die Spannung definitiv da sein, wenn wir bei dem Vergleich waren, aktuell ist es halt so, jetzt nach elf Spielen hat man im Vorjahr fünf oder zwanzig Punkte gehabt, jetzt ins einundzwanzig.

00:12:42: Das ist noch dazu.

00:12:43: Es ist einfach spitz auf Knopf.

00:12:46: Da war noch Christian Ilze sogar Trainer damals, muss man sagen.

00:12:48: Genau.

00:12:49: Aber schon spannend einfach, wie sich das die ganze Saison, dass es gar stumpf ist, auch bis er gestaltet hat.

00:12:56: Denn eigentlich ist mir auch bis jetzt noch gar nicht so klar ... Die Zielkommunikation, die hat es ja de facto ja auch noch nicht gegeben.

00:13:04: Kann man erinnern, mit der September ist man reingang in die Länderspielpause.

00:13:08: Wir definieren, dann ist es aber auch noch nicht wirklich so klar geworden.

00:13:11: Also das ist schon ein Punkt.

00:13:13: Das hat mich schon sehr verwundert eigentlich von Sturmklauen.

00:13:17: Wir bauten die Jungen ein.

00:13:19: Aber das hat so

00:13:20: leid.

00:13:22: Das

00:13:23: war eine Lieblingsfrage einige Wochen lang.

00:13:28: Die wurde heifig gestellt.

00:13:31: Sie wird

00:13:33: noch immer gestellt.

00:13:34: Das, was wir wollen, ist das Optimum aus dem, aus unseren Möglichkeiten herausholen.

00:13:39: Das heißt, bis zur Meisterrunde die beste Ausgangsposition finden hast.

00:13:45: Aber natürlich auch trotzdem, beides tun, entwickeln.

00:13:48: junge Spieler heranführen und schauen, dass wir uns als Mannschaft vom Gesamtgefüge bestmöglichst dann auch in der Meisterplayoff präsentieren.

00:13:58: Und dort gibt es die Millimeterentscheidungen.

00:14:00: Und das, was wir immer wollen, ist nach dem höchsten Streben.

00:14:04: Das ist auch klar.

00:14:05: Man kann es nicht immer erwarten.

00:14:07: Das ist das Thema, weil die Frage früher auch gestellt wurde in Graz.

00:14:12: Die Rahmenbedingungen, die wir hier vorfinden, halten uns eher zurück.

00:14:17: Das heißt, die Performance der letzten Jahre

00:14:19: liegt.

00:14:20: Das ist das, was ich aus der Sicht des SK Sturm sagen kann, über unseren Möglichkeiten.

00:14:26: Und auf das bin ich stolz.

00:14:28: Und das muss uns heu in diesem Jahr gelingen.

00:14:30: Aber gleichzeitig haben wir auch die Infrastruktur über die Kämmer.

00:14:36: Abschließend sportlich Sturm mit drei Heimspielen in Folge.

00:14:40: Zunächst Nottingham, Europa League, gegen einen Premier League-Team.

00:14:43: Große Herausforderung.

00:14:44: Aber auch die Chance für Österreich, nicht nur für den SK Sturm, Punkte zu machen.

00:14:49: Meisterschaft Salzburg zunächst und nach der Meisterschaftspause gibt es dann das Heimspiel gegen den Laske, also auch eine mit Sicherheit hochinteressante Spiel dann zwischen dem SK Sturm und dem Laske zu sehen, natürlich bei uns auf Sky.

00:15:03: Und weil wir auch die Tabelle gesehen haben, wie noch wahr war es schon gesagt, der GK natürlich trotz des ersten Saison-Six weiterhin Tabellen-Schlusslicht, aber eben mit dem ersten Dreier.

00:15:12: Und die Frage, die Sie natürlich stellt, Tino, ist, wie war das auch für Sie?

00:15:17: diese mentale Situation, dieser Druck, der sich da auch aufgebaut hat in den letzten Tagen und Wochen vor diesem Heimspiel gegen Alta.

00:15:25: Ja, extrem schwierig natürlich.

00:15:27: Der Druck kommt ja nicht nur von innen, sondern irgendwann wird er dann auch von außen sehr, sehr groß, wenn du, wie gesagt, eine lange Durchstrecke hast.

00:15:36: Aber ich glaube, was uns immer ausgezeichnet hat, auch voriges Jahr schon in der Quali-Gruppe, ist, dass wir zusammenstehen, dass wir ruhig bleiben und das haben wir jetzt wieder gemacht.

00:15:46: Wenn du vor was nicht überzeugt bist, dann musst du gleich reagieren und irgendwas verändern.

00:15:50: Aber wenn du überzeugt bist, dann musst du als Führungsperson eine gewisse Ruhe ausstrahlen.

00:15:56: Das haben wir gemacht.

00:15:57: Sie sind überzeugt, offensichtlich, von Trainer und Mannschaft.

00:16:00: Ich bin überzeugt, das habe ich immer gesagt.

00:16:02: Ich glaube, wir haben auch immer gesagt, dass wir hinter dem Ferl stehen, hinter dem Trainer und auch hinter der Mannschaft.

00:16:09: Aber irgendwann ist halt einmal der Punkt gekommen.

00:16:12: Und gestern war jetzt ein Spiel, wo du dann auch wirklich liefern musst und dann zählen irgendwann noch mehr die Punkte.

00:16:18: Ich glaube, gestern war schon ein gefühltes Endspiel für uns alle für die Saison.

00:16:25: mit Bravour gemeistert gestern.

00:16:27: Mit Sicherheit.

00:16:27: Eine gewaltige Belastungsprobe, die es da gestern gegeben hat für den GRK.

00:16:31: Bei diesem Heimspiel gegen Alltag für den Trainer oder den Trainerstab für die Spieler und natürlich auch für alle Verantwortlichen.

00:16:40: nach elf sieglosen Spielen, gab es also dann endlich aus der Sicht des GRK den ersten Dreier Markus

00:16:45: Klima.

00:16:51: Sehr große Erleichterung, nicht nur bei mir, ich glaube.

00:16:53: Bei jedem GRK-Anhänger, ob er jetzt halt oben war oder nicht.

00:17:05: Die ganzen Emotionen, was da alles abgefallen ist, auch wenn man es an meiner Stimme merkt.

00:17:10: Ja, das kann einiges bewirken.

00:17:13: Aber davor.

00:17:15: Elf Runden.

00:17:16: Enttäuschung, Verzweiflung und Ernüchterung Woche für Woche.

00:17:20: Die wenigsten Tore geschossen, die meisten kassiert.

00:17:24: Elf

00:17:24: quälende Runden.

00:17:25: Kein Sieg, elf Runden lang.

00:17:27: Der Geist,

00:17:28: dein Feind.

00:17:30: Daniel Materner.

00:17:32: Schon lange in diesem Geschäft dabei.

00:17:34: Abgebrühtheit, Fehler zeige

00:17:38: ich.

00:17:38: Da würde ich lügen, wenn ich sage, das befasst mich nicht.

00:17:40: Das

00:17:41: ist ein brutal heikles Thema, glaube ich, mentaler Gesundheit.

00:17:46: Und das ist natürlich auch sehr, sehr schwer.

00:17:49: Ich glaube, wenn du da nicht einen richtigen Background hast, die richtigen Leute rund um die, kannst du da in ein brutales Loch fallen.

00:17:57: Das ist ganz menschlich, dass du nach solchen Serien, die einfach fragst, helfst.

00:18:03: Vielleicht ist es zu wenig, vielleicht geht es einfach nicht aus.

00:18:07: Mental, brutal, das sind ja trotzdem nur Menschen, das ist ja mehr als ein Job

00:18:12: für uns.

00:18:14: Dieser Job, es ist ein täglicher Kampf, ihn einmal zu gewinnen, diesem Druckstand zu halten, das ist Wellness für Körper, Geist und See.

00:18:27: Drei Tore, jedes Einzelne löst eine Fessel.

00:18:41: Ja gut, das Gefühl natürlich.

00:18:43: Ich glaube, wenn wir so lange gewinnen und jetzt auf meine erste Saison sind, aber ich glaube, es ist eine Runde früher, das frag ich es ja.

00:18:50: Eine kräftezehrende Angelegenheit, die die Elsnick erlebt.

00:18:53: viele Auf- und Abs mit dem GRK.

00:18:56: Mitte September sein Rückzug.

00:18:58: Es war eine unglaublich schöne Reise.

00:19:00: Es waren jetzt knapp fünf Jahre.

00:19:04: Es ist teilweise schon auch ein gewisser Abmutzungsprozess im Gange.

00:19:09: Das vorige Jahr nach dem großen Meilenstand, dem Reichtum mit dem Aufstieg, war aber im ersten Bundesliga schon sehr herausfordernd.

00:19:19: Sein Nachfolger Tino war sofort mittendrin.

00:19:26: Ja, es ist eine andere Situation, weil wir haben ja vorher, war der Tino schon im Verein drin.

00:19:34: Er hatte schon eine Funktion im Verein gehabt und dann war man schon ein bisschen näher beim Tino.

00:19:39: Der Tilly war der Sportdirektor und dann hat man schon diese Beziehung zum Dino gefunden.

00:19:43: Und dann ist er zum Sportdirektor geworden.

00:19:45: Also man hat jetzt nicht was Neues geholt.

00:19:47: Es ist nicht, wie gesagt, was Unbekanntes.

00:19:50: Man kennt ihn schon eigentlich voll gut, finde ich.

00:19:53: Voll gut.

00:19:55: So wie gestern Abend.

00:19:56: Die große Erleichter-Roll.

00:19:58: Halleluja.

00:20:02: Ja, da haben wir noch gesehen, am Schluss bei den Fetthofer mit Fofana und mit ihnen.

00:20:07: Was gab es da noch zu besprechen?

00:20:10: Das hatte ich immer, immer Stammspieler und auch zurecht.

00:20:13: Jetzt ist viel nicht so gut gelaufen, die letzten Spiele hat er nicht mehr gespielt.

00:20:17: Aber ich glaube, der Ferl hat einfach nur gesagt, dass er gestern wieder reinkommen ist, ganz einen wichtigen Bad erfüllt hat und hat einfach gelobt.

00:20:25: Und wir haben gesagt, genau solche Spieler brauchen wir eigentlich, damit wir uns ein großes Ziel erreichen.

00:20:29: Sie haben vorhin schon gesagt, man muss den Ball flach halten, wenn er das übersetzen darf.

00:20:33: Nur wenn man einmal gewinnt, ist noch lang nichts erreicht.

00:20:35: In der Tat.

00:20:36: Tabelle haben wir schon gesehen.

00:20:37: Wir haben noch ein paar Fakten zusammengetragen.

00:20:40: Den GRK aktuell betreffen nach zwölf absolvierten Spielen in der österreichischen Fußball-Bundesliga-Saison zwanzig, fünfundzwanzig, sechsundzwanzig.

00:20:46: Befeuungsschlag könnte man auch ein Freie Zeichen noch dahinter setzen.

00:20:49: Also erstmals in diesem Kalender im übrigen drei Tore in einem Pflichtspiel hat auch gedauert.

00:20:55: Nur eines dieser dreizehn Pflichtspiele konnte man im Gewinnen und nur drei der dreiundzwanzig Pflichtspiele unter Ferdinand Feldhofer

00:21:02: hat

00:21:03: der GAK gewinnen können.

00:21:05: Zwei Mal gegen Alta, einmal gegen den Lars, Ferdinand Fetthofer, Punkteschnitt, Null, neun.

00:21:10: Sie haben schon gesagt, Sie haben das Vertrauen und Sie sehen auch täglich die Arbeit von ihm.

00:21:16: Aber ganz ehrlich, wie eng wär's denn geworden, wenn das gestern schief gelaufen wäre?

00:21:19: Ich

00:21:20: hab's ja vorher schon gesagt, natürlich war mir klar, dass die Frage heute kommt, wie wär's gewesen, wann das gestern nicht geklappt hätte.

00:21:27: Ganz ehrlich, ich kann's nicht sagen.

00:21:31: Es soll unterschiedliche Fraktionen geben beim GRK.

00:21:34: Ja,

00:21:34: die Fraktionen sind mir eigentlich egal.

00:21:36: Wenn ich Sportdirektor bin, dann werde ich entscheiden, wer Trainer ist.

00:21:41: Und sonst bin ich ja viel am Platz.

00:21:43: Deswegen ist es schwer zu beantworten.

00:21:47: Und ich bin auch froh, dass das hypothetisch ist jetzt.

00:21:51: Weil es wäre natürlich schon drauf ankommen, wie beformen wir.

00:21:53: Ich sehe da am Mannschaft am Platz, die in Takt ist, die lauft für den Trainer und gewinnt dann aus irgendwelchen Gründen.

00:22:00: Ich kann es nicht sagen, aber gestern waren ÖF plus Alledier, dann reinkamen sie an und ich glaube für den Trainer.

00:22:12: Nachvollziehbar, dass der GK ruhig geblieben ist.

00:22:14: Im Vorjahr war es nicht so.

00:22:15: Da hat man relativ früher genutmessen.

00:22:17: Und dann noch sogar reine Bombs ausgetauscht.

00:22:20: Apropos Bombs, den hat man ja noch auf der Payroll.

00:22:22: Das denke ich, ist dann auch ein Grund, warum man da jetzt vielleicht nicht so schnell schießt.

00:22:28: Weil dann hätte man noch einen Trainer, man müsste noch einen zahlen.

00:22:30: Auf der anderen Seite natürlich ein Abstieg ist am teuersten.

00:22:32: Das ist, glaube ich, da allen klar.

00:22:34: Aber mit Ferdinand Feldhofen war auch ein Trainer verpflichtet für ein Langzeitprojekt, auch für die zweite Liga.

00:22:40: Danach noch mal finanziell was anderes, wenn der Verein ja der Vertrag auch da gültig gewesen wäre.

00:22:46: Aber was gestern ... ... die Zeit sind

00:22:47: siebenundzwanzig,

00:22:48: ja?

00:22:48: Genau, darum glaube ich auch, das ist ein Grund durch Punkteteilung, dass man nicht ganz abgriessen ist, dass man da jetzt noch ruhig geblieben ist.

00:22:55: Und eins hat mir wirklich gesehen, die sind wirklich alle marschiert gestern.

00:22:59: Und die Emotionen auch nach Abpfiff, das ist schon eine Mannschaft, die da intakt ist.

00:23:05: Also das war absolut sichtbar.

00:23:07: Und wichtig, natürlich die drei Tore.

00:23:09: Jetzt hat man in einem Spiel die Hälfte der Tore erzielt, die bisher in dieser Saison erzielt worden.

00:23:15: Und vor allem wichtig glaube ich auch, wer sie erzielt hat.

00:23:17: Zum einen der Hofleitner, zum anderen der Harakate.

00:23:19: Das sind auch die Neuzugänge, die Transverser, die noch wo sie ja auch mit dabei waren.

00:23:24: Und das sind ja gerade die Spieler, von denen man sie ja bisher ja auch mehr erhofft hat.

00:23:30: Und dass die immer mal zünden, das ist glaube ich enorm wichtig für alle Beteiligten.

00:23:35: Die Frage, die mir aber schon die ganze Zeit eigentlich schon begleitet beim GAK ist, der fernen Feldhofer, da wirklich alles probiere ich bisher.

00:23:44: Also der hat systemtechnisch alles probiert, spielertechnisch alles probiert.

00:23:49: Was?

00:23:49: Aber was würd?

00:23:50: Also quasi, wie wird der Gerker spielen?

00:23:53: Auf Blöd gesagt, weil einmal ist er...

00:23:54: Der Herr erkennt nicht.

00:23:56: Ja, es muss ja nichts heißen, dass ich nichts erkenne.

00:23:58: Aber deswegen frage ich.

00:23:59: Weil einmal ist es doch dann sehr defensiv gestern, wenn wir auf der anderen Seite wieder doch sehr früh auch beim Anlaufen, beim Anpressen.

00:24:05: Ist es der Umschaltfußball, ist es dann eher doch... Die Frage

00:24:08: ist ganz leicht beantwortet.

00:24:10: Ich würd Gerker so sein, wie er gestern gespielt hat.

00:24:13: Auch nämlich mit der Höhe, wo wir gestern attackiert haben.

00:24:16: Natürlich gibt es dann gewisse Gegner, wo man sich vielleicht ein bisschen anders verhält.

00:24:22: Aber grundsätzlich würde ich gerne den GRK so sehen, dass wir früh anlaufen, dass wir aggressiv sind, dass wir noch vorverteidigen, dass wir die ersten Bälle noch voranspielen und einfach mit Leidenschaft.

00:24:33: Ich glaube, gestern genau so stelle ich mir das vor.

00:24:36: Und ja, warum es bis jetzt bei einem ein oder anderen noch nicht klappt hat.

00:24:40: Ich glaube, dass man heute auch noch nicht ... So richtig die Formation dann gefunden hat vorne.

00:24:44: Mit welchem Spieler spürt man?

00:24:45: Ich glaube gestern das erste Mal mit Hofleuten nach Herakate.

00:24:48: Die finde ich ganz gut zusammenpassen.

00:24:51: Aber es ist ja da nicht immer gegangen.

00:24:52: Der Hof war jetzt schon immer sehr verletzungsanfällig.

00:24:55: Wird er jetzt wahrscheinlich wieder ausfallen, hat er in der Pause rausmüssen.

00:24:58: Das sind ja immer so Faktoren, warum es dann nicht rund läuft oder warum man die Idealformation hat noch nicht findet.

00:25:04: Aber ich glaube gestern war es schon so, wie wir uns das vorstellen.

00:25:08: Wie würde der Sturmpräsidentin Gerker gerne sehen?

00:25:14: Die Frage grundsätzlich habe ich erwartet.

00:25:18: Egal, ob das der lokalere Wahl ist oder ob das andere Verein in der österreichischen Bundesliga betrifft, ich kommentiere das einfach nicht.

00:25:26: Wir haben Politiker.

00:25:30: Na, was

00:25:30: soll ich jetzt sagen?

00:25:32: Es gibt Leute, die sagen, dass Davi immer ... Das Spiel mit den meisten Einnahmen.

00:25:37: Ich kann noch sagen, nachdem wir die letzten zwei, drei Saisonern praktisch bei jedem Spiel ausverkauft waren, mag das vielleicht für den lokalen Rivalen gelten für uns nicht.

00:25:45: Für uns ist es so ziemlich die schlechteste Spielfinanzielle, weil die Sicherheitskosten mit Abstand die höchsten sind.

00:25:50: Wir wollen, dass das immer ordentlich über die Bühne geht.

00:25:53: Sie sagen lokalere Wale.

00:25:54: Darf man den Namen nicht sagen?

00:25:55: Das ist schon für ein Auer.

00:25:57: Doch auch.

00:25:58: Bei Parapit und aus ist es auch sehr heiklig.

00:26:01: Da erwähnt einer den anderen nie, also mit Namen meine ich.

00:26:04: Ja, damit den Wiener vereinen möchte, nicht unbedingt verglichen werden.

00:26:08: Sturm ist Sturm.

00:26:10: Sie haben vorhin über die Kada Struktur beim SK Sturm gesprochen, da wollte ich gleich sprechen.

00:26:14: Ich möchte davon auch das vielleicht beim KAK abschließen, weil es mich gar nicht angesprochen hat.

00:26:18: Ja, Thema war natürlich die Offensive.

00:26:21: Sie haben mit Nidia Elsnig gemeinsam den Kada auch zusammengestellt.

00:26:26: Die Offensive wurde sehr stark kritisiert.

00:26:29: Materna Hofleitner.

00:26:31: Echte Stürmer, aber vielleicht eben nicht Stürmer von dem Format, zumindest bisher.

00:26:35: Und auf der anderen Seite Zippoth, Harakate und der, und anführungszeichen regionaliger Stürmer, Brenki, der auch verpflichtet wurde.

00:26:44: War das ausreichend?

00:26:46: Oder ist das ausreichend?

00:26:48: Wenn man es kritisch sieht, man könnte sagen, bisher war es natürlich, was das durchschießen betrifft, das große Thema beim GHK.

00:26:54: Oder ist das jetzt falsch aufgezogen, das Thema?

00:26:56: Weil natürlich die gesamte Mannschaft für das durchschießen mitverantwortlich ist.

00:26:59: Ich glaube, es ist ein komplexeres Thema einfach, weil jetzt kann man sagen, wir haben die meisten Gegendore.

00:27:03: Ich glaube jetzt da noch, ich habe es nicht geschaut, aber ich glaube, wir haben noch immer die meisten Gegendore kassiert.

00:27:08: Wie die Auströmmt, die wenigsten geschossen.

00:27:10: Klar, aus

00:27:11: der Zwanzig.

00:27:11: Ich

00:27:11: glaube schon, dass ein komplexeres Thema ist, ich glaube schon, dass wir Stürmer geholt haben, die interessant sind.

00:27:17: Rameshark hatte, glaube ich, bei neun oder so ein paar andere Freien in der Liga, den wollten nicht nur wir haben.

00:27:23: Dio Zipot, der U-I, ein Zwanzigteamspieler aus Slowenien, Abner Bränke, haben wir dazu geholt, weil wir wollten, wir wollten uns das anschauen.

00:27:30: Ich glaube, wenn er auch nicht in der Regionalliga-Torschütze gewährt, dann weiß er auch, wo das durchsteht, der hat natürlich ein bisschen gebraucht mit der Adaption an die Liga.

00:27:37: Und ich glaube, zwei Echte Stürmer mit Matheana und Hofleuten hat er auch in der zweiten Liga richtig viel Tore geschossen hat.

00:27:45: Also ... Ich bin schon der Meinung, dass wir eigentlich gut aufgestellt sind.

00:27:50: Wenn ich falsch liegen sollte, dann müssen wir wahrscheinlich eh reagieren im Winter.

00:27:56: Aber ich bin nach wie vor überzeugt, ich habe es immer wieder betont, dass ich vom Kader absolut überzeugt bin und mir um definitiv einen besseren Kader der letzten Saison.

00:28:04: Ja, vielleicht liegt es ja auch daran, dass man einfach weite Wege hat zum gegnerischen Tor, wenn man sehr defensiver geht.

00:28:09: Und das ist natürlich dann auch schwierig.

00:28:11: Aber weil Sie den Winter ansprechen, gibt es Budgetär auch die Möglichkeit nachzulegen personell beim GHK?

00:28:18: Ja, der Michi hat es glaube ich schon gesagt, das teuerste für den Club wäre wahrscheinlich der Abstieg.

00:28:23: Und da muss man halt alles investieren im Rahmen der Möglichkeiten, dass man das verhindert.

00:28:30: Das heißt, ja.

00:28:32: Ich denke, ja.

00:28:32: Genau.

00:28:33: Aber es kann ja auch sein, dass das nichts passiert, wenn jetzt die nächsten Spiele und der Anfangszeichen erfolgreich laufen sollten.

00:28:40: Ja, ich glaube, wir dürfen das immer nur auf das schon.

00:28:43: Ich habe jetzt hier gesagt, wir haben einen ersten Schritt gemacht.

00:28:48: Aber ich bin weit davon entfernt, dass ich jetzt total euphorisch bin, weil wir jetzt einmal gewonnen haben in zwölf Spielen.

00:28:54: Ich glaube, wir müssen das schon jetzt weiter zeigen und wir müssen dann trotzdem ... Ich werde jetzt den Sieg nutzen oder das gute Moment nutzen, dass ich auch kritisch wieder Dinge hinter uns anspreche, weil ich glaube, wir müssen schon an unserer Mentalität arbeiten, weil ich glaube, wir haben immer Zeit, in der ich da bin.

00:29:11: Ich bin am ersten Februar gekommen und wir haben dann geliefert, wenn uns das Wasser schon quasi über dem Kopf gestanden ist.

00:29:16: Das war auch mal in der Quali-Runde, wo wir ein Letzter waren, gegen Alltag dann eins noch nicht gewonnen, dann war es so vorletzte Quali-Runde, wo es gegangen ist so, jetzt müssen wir, dann eins zu noch gewonnen, daheim ging ein Lask.

00:29:27: Wir haben den Klass neu geschaffen und jetzt ist uns wieder das Wasser drüber gestanden.

00:29:32: Jetzt haben wir wieder performt.

00:29:33: Aber ich glaube, wir müssen das schaffen, dass wir in jedes Spiel einfach so reingehen und jedes Spiel schon jetzt als Endspiel, als Qualispiel sehen.

00:29:40: Und ich glaube, dann kommt so eine Leistung zustande.

00:29:43: Und ich glaube, dann, wenn wir das abrufen, sind wir schwer zu schlagen.

00:29:46: Und das ist auch der Plan am Samstag in Wingen, die Ausdauer.

00:29:49: Ja,

00:29:50: klar.

00:29:52: Wenn wir die DLs noch gesehen haben, abschließend, wie ist da der Austausch noch mit dem ... Egal, der Sportdirektor, der sie auch geholt hat.

00:29:59: Sehr gut.

00:30:00: Ich kann ja ein bisschen das Nähkästchen bladern.

00:30:03: Gestern ist mir dann schon ein Stein vom Herzen gefallen und ich bin dann mein erster Weg war.

00:30:08: Ich hab gewusst, dass da Titi da ist.

00:30:11: Da ist er oben in der Losche gesessen und hab mit ihm ein kleines Bier getrunken.

00:30:17: Das war mein erster Weg eigentlich.

00:30:19: Ja, also.

00:30:21: Das sieht, da funktioniert es noch und das heißt, er fiebert auch mit, auch wenn er sich da jetzt ausgenommen hat im Moment, aus der sportlichen Verantwortung.

00:30:28: Wir telefonieren oft, wir haben gemeinsam jetzt die Pickleball-Karriere gestartet, wo wir schon in Richtung Profibereich gehen mittlerweile.

00:30:38: Aber für Dennis nicht mehr reicht.

00:30:40: Genau.

00:30:42: Man

00:30:42: muss sich immer noch alternativen umsetzen.

00:30:43: Man weiß nicht, was die Zukunft bringt.

00:30:46: So ist es.

00:30:47: Wir sind in einem sehr guten Austausch.

00:30:50: Die schätzen Tilly so.

00:30:52: Ich war schon Sportdirektor.

00:30:55: Ich hätte mir nicht bei vielen Sportdirektoren vorstellen können.

00:31:00: Das ist der zukommende zweite Reihe.

00:31:01: Aber bei Tilly war es ganz klar.

00:31:03: Wir sind uns immer auf Augenhöhe begegnet.

00:31:06: Und deswegen, wie der Titel dann gesagt hat, er will aufhören, war es für mich auch klar, dass ich das dann mache, weil ich ihm damals auch versprochen habe.

00:31:12: Und weil ich auch genau aus dem Grund, ich wollte jetzt auch nicht, dass dann ein anderer Sport direkt kommt und ich da in der zweiten Reihe bin, mit dem es vielleicht nicht passt.

00:31:20: Deswegen habe ich dann auch gesagt, na, ich mache das selber.

00:31:23: Sie sind schon ein Liedertyp, das hat man schon bei Blau Weiß-Lins gesehen.

00:31:26: Aber pro Sportdirektor, Christian Jauk, wie würden Sie die Arbeit von Ihrem Sportdirektor oder Sportgeschäftsführ in dem Fall Michael Barenzen bisher bewerten, als in etwa jetzt dann ein Jahr in der Position beim Meister?

00:31:42: Der Michael bringt natürlich sehr viel aus der deutschen Bundesliga mit.

00:31:48: Wir wollten ja bewusst jemanden auch, der das internationale Netzwerk einbringt.

00:31:55: Das ist uns sehr wichtig auch mit dem technischen Direktor.

00:31:59: Natürlich muss man es immer an die österreichische Bundesliga gewinnen.

00:32:05: Also so gesehen war im Sommer die erste große Transferperiode für ihn als Sportdirektor gegeben.

00:32:14: Er war sehr frühzeitig mit jungen Spielern dran, schon im Monat.

00:32:24: Und danach hat es doch eine Phase gegeben, wo vielleicht das eine oder andere ein bisschen länger gedauert hat.

00:32:29: Und erst, wenn man so wie in den letzten Tagen schon einiges nervös geworden ist bei uns und im Umfeld vor allem auch, hat er dann, glaube ich, das, was wir als Zielbild formuliert hatten, hinbekommen.

00:32:44: Aber es war natürlich auch für ihn, glaube ich, eine gute Erfahrung.

00:32:50: weil sich natürlich der Fußball an allen Ecken und Enden transformiert.

00:32:54: Es war gerade auch bei Leihspielen jetzt mit der Premier League, dass du jetzt praktisch nur mit der Grenze von Sex weniger zur Verfügung hast.

00:33:01: Da war man doch in dem einen oder anderen auch dran, wo man sich dann kurzfristig von Seiten der Premier League sieht.

00:33:06: Klubs für andere entschieden hat.

00:33:08: Stichwort

00:33:08: Torhüter.

00:33:09: Das war eines, ich glaube, das bekannteste war.

00:33:14: So, da war auch den einer oder anderen Spieler gegeben.

00:33:17: Das gehört dazu.

00:33:19: Da will er das einer oder andere dann auch an Erfahrung einbringen und auch vielleicht besser machen.

00:33:24: Aber insgesamt war natürlich die Transferzeit schon eine deutlich schwierigere.

00:33:29: Warum?

00:33:30: Du hast natürlich auch in Zeiten des Erfolges immer die andere Medaille.

00:33:35: Die andere Seite der Medaille.

00:33:36: Und die heißt natürlich, dass du vor drei Jahren angerufen hast.

00:33:39: Und der gleiche Spieler hat möglicherweise nur mit die Hälfte gekostet.

00:33:43: Wenn du halt irgendwann mal aufschlägst in der Champions League, dann ist das Preisschild ganz woanders.

00:33:50: Das muss man auch sehen.

00:33:51: Gleichzeitig, was auch gelungen ist.

00:33:53: dass auch, weil ich früher von dem Gefüge der Mannschaft gesprochen habe und sehr viel von Jungen, die mir einbaut haben, nämlich nicht nur Talente aus dem Ausland, sondern auch aus dem Eigenbau, was mich freizuandern.

00:34:03: Wir haben ja auch die Grundstruktur mit Kitaschvili, mit John Gorinstankovic etc.

00:34:09: auch halten können.

00:34:10: Das war schon ein paar Wichte.

00:34:11: Gleichzeitig ist natürlich auch ein Wütrich weg.

00:34:13: Das waren natürlich auch, wenn man so will, der Abwärtschef.

00:34:16: Es sind schon Veränderungen.

00:34:18: Und das ist auch klar, das kommuniziere ich auch sehr deutlich.

00:34:23: Das ist ein gewisser Umbruch

00:34:25: da.

00:34:25: Und die Kartearbeit ist auch ein Thema.

00:34:27: Ich möchte nur ganz zu sehr.

00:34:28: Er hat nämlich eine Frage an Sie, gerade zum Thema Katerzusammenstellung und Transferzeit.

00:34:33: Und die wollen wir vielleicht jetzt dazu nehmen.

00:34:38: Ebner, Nullvier, war Sturm im Sommer auf dem Transfermarkt zu untätig.

00:34:41: Ich nehme mal an, er meint jetzt nicht die drei von Ihnen genannten Perspektivspieler.

00:34:46: Ich glaube, da geht es auch so, kann sich jetzt interpretieren, vielleicht Stichwort Champions League playoff, dass man eben da gerade in der Phase vielleicht nicht im Vorfeld vielleicht schon Melon verpflichtet hätte oder einen Stürmer und dann noch gewartet hat bis Böwing.

00:35:00: Nach Mainz verkauft wurde.

00:35:02: Ja, natürlich war für uns gerade sehr wichtig, wenn wir so ein Grundprinzip sind.

00:35:08: Wir wollen das Geld ausgeben, das wir auch einnehmen.

00:35:11: Und da war natürlich das Thema Böbing für uns schon eine ganz, ganz wichtige Entscheidung.

00:35:16: Die Entscheidung ist deutlich später gekommen.

00:35:18: Es hat sich dann vielleicht nicht ganz so entwickelt, wie es ist der Spieler, wie wir es uns vielleicht auch vorgestellt hatten.

00:35:26: Du brauchst immer auch das Fenster auf der anderen Seite, das aufgeht.

00:35:31: Und wir wussten, dass Böbing schon eine ist, gerade für die deutsche Bundesliga sehr interessant.

00:35:36: war und hat auch diesen Strunk dann letztlich geschafft im letzten Abdruck.

00:35:41: Man muss sich immer die Frage stellen, untätig war man garantiert nicht, ob man vielleicht das eine oder andere, was man sich dann immer wünscht und vorstellt jetzt auch, was die Erwartungshaltung betrifft, erfüllt.

00:35:53: Die sind klar, es ist nicht immer einfach.

00:35:54: Wir sind schon ein sehr leidenschaftlicher, sehr emotionaler Verein, wo ich glaube schon ein bisschen auch versuche zu bremsen, dass nicht die Erwartungshaltung sich zu weit von der Realität hier.

00:36:04: jetzt distanziert.

00:36:05: Warum?

00:36:06: Wir haben die größte Infrastrukturoffensive in der Vereinsgeschichte vor.

00:36:12: Da können wir gleich, weil die Ansprüche nicht gestiegen sind.

00:36:13: Ich würde noch gerne noch das Personal-Thema abschließen.

00:36:16: Das muss in Summe rund sein.

00:36:17: Das

00:36:18: ist mir noch wichtiger.

00:36:20: Du hast auf deiner Seite einen wirtschaftlichen Rahmen, auch was die Mannschaft betrifft.

00:36:25: Und du musst natürlich aber auch die Investitionen entsprechend einbauen.

00:36:31: Wie würdest du, verstehst du auch die Frage oder vielleicht auch den einen oder anderen Kritikpunkt an Michael Barrensen?

00:36:37: Das war, glaube ich, einer der zweiten Lieblingsfragen in der Zielsaison.

00:36:40: Die Frage, die immer wieder gekommen ist wegen dem Kader, der Kader Qualität, der Kader Breite.

00:36:44: Eines ist, wie Sie gesagt haben, eine Kitaschwille.

00:36:47: Das ist der beste Spiel in der Liga.

00:36:48: Dann haben wir halten können.

00:36:50: Diese Achse mit Gorenz Dankowicz, der für mich sowieso oft sogar ein bisschen zu kurz kommt, wie der Domi Horvat, weil der Gorenz Dankowicz ist ja ... unglaublich wichtig für diese Mannschaft auch, was die Mentalität betrifft.

00:37:02: In der Defensive im Mittelfeld, was man immer mitbekommt.

00:37:06: Schmerzfrei hat er vielleicht fünf Spieler gespielt in den vergangenen Monaten und der beißt immer wieder durch und man merkt auch nichts.

00:37:13: Also vor dem Ranger-Spiel, wo er im Stadion war, da war er der Spitz auf Knopf, dass er überhaupt spielen kann, fit gespritzt und was liefert der für ein Spiel ab?

00:37:21: Das ist ein enorm wichtiges Spiel natürlich.

00:37:24: Man hat die jungen Spieler geholt.

00:37:26: Und die Frage ist wirklich mit der Kaderbreite.

00:37:30: Das ist etwas, wo man jetzt sagen kann, Sturm ist stabil aufgrund dieser ... Achse, die ich gerade gesagt habe.

00:37:37: Die Frage, die man stellt im Vordergrund der Saison, ist, wie das sich dann entwickeln wird.

00:37:42: Da glaube ich schon, dass man nicht mehr die Qualität hat wie in der vergangenen Saison, vor allem auch, was die Bank betrifft.

00:37:51: Und was man vielleicht auch sozusagen auf der einen Seite nutzt, nicht so von Salzburg, dass da nicht mehr so läuft, natürlich sportlich, mit den Meistertiteln etc.

00:37:59: Auf der anderen Seite glaube ich, jetzt leidet man ein bisschen drunter.

00:38:04: Man hat Spieler wie Braskas, Begovic, Affengruber, die ausgesiebt worden dort holen können, sie aufbauen können, groß machen können, verkaufen können.

00:38:13: Die Spieler gibt es jetzt de facto nicht mehr, oder?

00:38:16: Ja, die Liga lernt immer von jeweils anderem.

00:38:19: Wir haben uns ja auch vor einigen Jahren einiges von den Salzburgern und ihrem Erfolgsweg abgekupfert.

00:38:25: Oder jeder versucht halt, vom anderen auch zu lernen.

00:38:28: Das geht ja nicht nur für den National, sondern auch international.

00:38:31: Ich glaube, dass wir auch einige Highlights in den letzten Jahren gesetzt haben, wo andere Vereine versuchen, uns auch einiges davon zu kopieren.

00:38:41: Das gehört dazu.

00:38:42: Das heißt, du musst versuchen, jeden Tag auch besser zu werden.

00:38:45: Natürlich gibt es immer wieder Aspekte, die durchaus von den Gedanken nachvollziehen können.

00:38:51: Es ist nicht so, dass ich jetzt sagen würde, das sehen wir jetzt nicht.

00:38:55: Also habe ich nie getan, in der Öffentlichkeit die Dinge zu diskutieren.

00:39:00: Sie werden dort diskutiert im Vorstand, dort in den Gremium, die dafür zuständig sind.

00:39:05: Weil mir ist es ganz wichtig, noch außen, dass wir immer kompakt und geschlossen und auch mit Ruhe und Stabilität auftreten, weil uns davon nicht vergessen.

00:39:14: Im vergangenen Jahr habe ich das so oft gehört, unsere Volksgarantien Schicker und Ilze mit dem Großteil des Trainerteams gegangen.

00:39:26: Und das zu einem Zeitpunkt, der war etwa um uns heute vor einem Jahr.

00:39:31: Der war alles ein anderes Ideal.

00:39:33: Aber im Nachhinein habe ich wieder gesagt, davon bin ich überzeugt, es gibt den nie einen idealen Zeitpunkt, wenn man so will.

00:39:39: Aber der war wahrscheinlich unter den nicht Idealen wahrscheinlich auch der Schlechteren.

00:39:45: Wir hoffen, er wird heute auswärtssieg, in Wolfsburg, drei zu zwei, auf Platz sechs.

00:39:49: Nur zwei Zähler hinter dem Champions-League-Platz.

00:39:52: Ich bin

00:39:52: mit dem Andi immer in Kontakt und die habe ich im Forte-Match ... Er mir auch alles Gute gewünscht hat, auch umgekehrt.

00:39:58: Und ich hab dazu geschrieben, wir sehen, heute kommt's in die Robakerplätze.

00:40:01: Und ich hab dann erzählt, es ist ihm gelungen.

00:40:04: Freit mich natürlich auch, gratuliere ich auch.

00:40:08: Weil natürlich auch bei der anderen Entscheidung ja unmittelbar auch damals mit dabei war.

00:40:15: Und den Andi Schicker habe ich damals geholt.

00:40:19: Doch, sage ich mal, als die wenigste haben ihn gekannt.

00:40:23: Sportdirektor Gornet war seine erste Karrierechance bei uns.

00:40:26: Ich war von ihm überzeugt und die Freime, wenn er heute so betätig ist.

00:40:29: So eine mutige Entscheidung nach Günter Greisel auf Andreas Schicker in einer schwierigen Situation.

00:40:36: Andreas Schicker mit Christian Ilze und der Rest ist Geschichte.

00:40:39: Aber trotzdem sind wir mit dem zweiten Meistertitel-Mächtige schon mal betonen.

00:40:45: Da sind wir mit dem Jürgen Seumel geworden.

00:40:47: Und

00:40:47: das ist ein gutes Thema.

00:40:49: Und das freut mich schon sehr, weil es ein bisschen untergegangen ist.

00:40:52: Aber man gesagt hat er eine profitiert noch vom anderen.

00:40:55: Ich glaube in der Zwischenzeit ... Unsere, sag ich mal, Philosophie, sportlich, spielerisch, die ist sehr klar.

00:41:03: Die versuchen wir immer wieder zu leben von der Jugend, der Akademie,

00:41:07: zweier

00:41:07: Mannschaft.

00:41:08: Aber trotzdem setzt er auch seine eigenen Duftnoten.

00:41:11: Und das macht er gut.

00:41:12: Und er macht es auf eine andere Art und Weise.

00:41:15: Jeder ist eine Persönlichkeit mit seinen Eigenschaften.

00:41:18: Und das ist der Jürgen.

00:41:19: Und der Jürgen ist vielleicht nicht immer der spektakuläre Typ.

00:41:24: Aber streut die Ruhe aus.

00:41:26: Und die Ruhe, die, glaub ich, im Team zu den Spielern hin, schenkt auch Kraft.

00:41:32: Genau.

00:41:33: Und jetzt läuft sein Vertrag in sieben Monaten aus.

00:41:36: Und ich höre, es hat bis jetzt noch kein einziges Gespräch mit ihm oder mit seinem Berater gegeben.

00:41:43: Warum?

00:41:45: Wenn es eh so gut läuft.

00:41:47: Ja, aber jetzt muss man sagen, die Frage gehört erstens einmal zum Sportgeregern.

00:41:50: Ja, aber

00:41:51: die kleinen Entscheidungen laufen schon im Aufsichtsfeld beim Eskesturm.

00:41:55: Auf Vorschlägen ist Sportgeschäft.

00:41:57: Aber gänst davon aus, wenn der eine oder andere jetzt zuruft, die Gespräche haben wir noch nicht stattgefunden, kann ich nur sagen, wir haben eine sehr klare Idee dazu.

00:42:10: Wenn es dann dazu was zu verkündigen gibt, werden wir das auch zeitgericht machen.

00:42:15: Das heißt, ich höre heraus, Sie hätten nichts dagegen.

00:42:19: Als Interim-Coach gab es damals keinen Sportdirektor.

00:42:24: Wir haben damals auf den Jürgen Sembel gesetzt.

00:42:26: Wenn man so will, ist das die Entscheidung des Sportdirektors.

00:42:30: Damals waren beide.

00:42:32: Also hat sie eine Lösung gegeben.

00:42:35: Ich bin mit der Arbeit vom Jürgen Seimler sehr zufrieden.

00:42:39: Aber jetzt haben wir einen Sportdirektor.

00:42:41: Und der Sportdirektor ist

00:42:43: gefordert.

00:42:43: Die Monate verengen des Vertragsablaufs.

00:42:48: Für einen Sportdirektor gibt es einen guten Zeitpunkt für Vertragsverlängerung.

00:42:51: Bei einem München hat drei Jahre vorher schon verlängert.

00:42:56: Ja, manche drei Monate vorher.

00:42:58: Ich glaube ... Ich bin schon tiefst überzeugt, wie wir das rechtzeitig und ordentlich machen.

00:43:06: Wann ist ein guter Zeitpunkt für Vertragsverlängerung mit dem Trainer?

00:43:09: Ja, ich glaube, beim Jürgen hat es auf jeden Fall verdient, dass man jetzt die Gespräche mit ihm führt.

00:43:15: Ich schätze in Jürgensheimli kennen wir schon lange.

00:43:18: Ich schätze immer als Trainer und vor allem als Mensch, wie ich ihn kennengelernt habe.

00:43:23: Und ja, ich glaube, dass das für Sturm auch gut wäre, wenn er weiter macht und wenn er weiter Trainer bleibt.

00:43:29: Und wenn dem Präsident jetzt, glaube ich, auch so verstanden wird.

00:43:31: dass da jetzt was passiert, noch heuer wirklich.

00:43:32: Ich möchte nicht den Herrn Sportdirektor da draußen verlassen.

00:43:35: Nein,

00:43:35: das ist

00:43:36: schon klar.

00:43:37: Ich habe das damals eingefädelt und verlängert und so weiter.

00:43:42: Das ist ja mal die wesentlichste Entscheidung auf der sportlichen Ebene.

00:43:46: Das kann ich ja jetzt nicht hier im Studium Herrn Sportdirektor wegnehmen.

00:43:51: Sie haben ja schon viel gesagt, wir haben schon verstanden.

00:43:53: Und beim Eskelstum wird ihr im Team entschieden, habe ich einmal gehört.

00:43:58: Wir sind die Player, das gehört dazu.

00:44:00: Genau.

00:44:01: Sie haben schon gesagt, Investitionen gibt es beim SK Sturm.

00:44:04: Manche sagen ja sehr viel in Steine, weniger in Beine.

00:44:07: Trainingszentrum, Buntigam.

00:44:09: Und auch im Messendorf, wo die Kampfmannschaft, die A-Mannschaft spielt, werden ja auch teilweise Dinge erneut.

00:44:14: Wir haben auch ein paar Bilder von dem Trainingszentrum in Graz-Buntigam, wo dann in Zukunft sie können uns genauer sagen, die Frauen und auch der Nachwuchs zum Teil spielen wird.

00:44:23: Das ist ja auch ein Projekt, das im zweisteligen Millionenbereich ist.

00:44:25: und wo der Verein den Großteil bezahlt.

00:44:29: Ja, siebzehn Millionen, das ist schon für uns richtig.

00:44:33: Groß ist das größte Projekt der Vereinsgeschichte, Steinebeine.

00:44:37: Ich glaube, man braucht Beines.

00:44:39: Man braucht zerst auch die Steine, die Infrastruktur, damit man die Wahrscheinlichkeit auch für den zukünftigen Erfolg erhöht.

00:44:48: Diese Rahmenbedingungen sind heute Teil eines professionellen Vereins.

00:44:52: Und ich glaube, das war mir immer wichtig, dass man die Modernisierung auch entsprechend vorantreibt.

00:45:00: Weil du hast am Ende des Tages nichts.

00:45:03: Beine können ja auch da, dort vielleicht auch mal verletzt werden.

00:45:05: Manche Entscheidungen, wenn man sich anschaut, die Wahrscheinlichkeitsrechnungen, wie oft sind Transfers, dann immer richtig, wenn man sich erwartet, dass sie neunzighundert Prozent ausmachen.

00:45:14: Die Wahrheit liegt voran, das heißt, du musst dort schon auch aufpassen, dass du die Entwicklung sagst für die nächsten Generationen.

00:45:23: Und das ist ein Investment für die Kinder, für den Nachwuchs, für die Zukunft und auch für unsere Frauen.

00:45:29: Das liegt mir persönlich extrem am Herzen.

00:45:32: Genau.

00:45:32: Da nimmt dem der SK Sturm selbst viel Geld in die Hand, auch zum Teil aus den Champions League natürlich, dass man auch oder auch deinem ein oder anderen Transfer verdient hat.

00:45:41: Und umgeklärt ist aber nach wie vor die Stadionfrage.

00:45:45: Es gibt Studien, es gibt viele Gespräche, ich könnte jetzt sagen, aber kaum Ergebnisse, weil im Raum ja ein kompletter Umbau steht mit Kosten in der Höhe zwischen hundert und hundertfünfzig Millionen Euro.

00:45:56: Man ist ja geneigt zu sagen, da kann man schon fast eine neue Stadion hinstellen.

00:46:00: Christian, wer soll das überhaupt bezahlen?

00:46:02: Oder gibt es aus ihrer Sichtstand heute die Chance, dass sich da etwas tut und zwar ... in absehbarer Zukunft und nicht irgendwann noch, nach zwanzig, dreißig?

00:46:12: Also, ich mache einen Vorschlag an die SPI-Redaktion, bitte einmal auch den Eigentümer, die Stadion zu einladen.

00:46:19: Es ist immer lustig, dass wir ja permanent Fragen bekommen.

00:46:22: Die müsst man eigentlich einmal umgekehrt stellen und sagen, was habt ihr mit euren Eigentum vor?

00:46:27: Wo wollt ihr das hinentwickeln?

00:46:29: Denn eines ist klar, wir haben keine Länderspiele mehr, wir haben keine Champions-League-Spiele mehr.

00:46:34: Und ich sage, in ein paar Jahren, wenn man nix investiert, gespart, hat sogar der Manager des Stadions gesagt, ja, dort haben wir auch nichts mit zu reden bei der Verwaltung, das Management.

00:46:43: Das sind also alles Dinge, wo wir eigentlich ganz normaler Mieter sind.

00:46:48: Muss man irgendwann mal auch Angst haben, dass wir überhaupt noch Bundesliga spielen können.

00:46:53: Daher gehen wir davon aus, es muss kommen.

00:46:55: Neues Stadion vom Geldherr, ja.

00:46:58: Da gab es etwas, aber da brauchst du Umweltverträglichkeitsprüfung.

00:47:01: UVB, wie es so schön heißt, dann sind wir im Zeitraum von sieben bis zehn Jahren.

00:47:07: Was wir getan haben in diesen vierzehn Jahren seit ich Präsident bin, wir haben ununterbrochen Projekte hingelegt, wir haben Geld investiert, wir haben Studien beauftragt, wir haben Architekten auch gebeten, Vorschläge zu machen.

00:47:19: In Summe ist das ein siebenstelliger Betrag.

00:47:22: Also, wenn der Mieter immer hergeht und dem Eigentümer sagt, was könnte eigentlich besser machen, sollte man schon ... Weil die Debatte heute in Graz für völlig umgekehrt.

00:47:32: Es geht ununterbrochen an die Vereine, die Frage, das ist eigentlich etwas, was die Öffentlichkeit und auch die Medien stärker dem Eigentümer stellen müsste.

00:47:41: Weil wir haben genug auf den Tisch geleckt, permanent, selten in der Öffentlichkeit.

00:47:47: Wir waren immer konstruktiv mit Arbeitsgruppe.

00:47:49: Ich habe den Schala Peter der Bäumenvizide, der hat drei Stadien in Österreich gebaut.

00:47:54: Davon hat die Stadt profitiert.

00:47:57: Ich gehe davon aus, wenn man es will, wenn der politische Willi wirklich da ist.

00:48:03: Da muss man aufpassen, weil dort mehrere Male gewechselt.

00:48:06: Vor zwei Jahren gehen wir zwei Stadionlösungen, da bekennt man sich an.

00:48:11: Jetzt gibt es das Projekt in Buntigam-Wazdaya und jetzt gibt es quasi nur mit die einzige Chance und die ist am Standort in Livenau.

00:48:20: Und dort ein Stadion zu errichten ist, wenn man jetzt will, ist es machbar.

00:48:27: Die Gespräche, übrigens, ich führe mehr mit dem Land.

00:48:29: Das ist eigentlich der Eigentümer gefragt.

00:48:32: Ich mach's trotzdem gern.

00:48:33: Ich hau mir rein.

00:48:34: Das war ganz nett.

00:48:35: Beim letzten Termin hat mir der Herr K. Präsident Ziesler dafür auch gelaubt.

00:48:38: Ich hab gesagt, unglaublich, wie viele Kilometer du laufst.

00:48:41: Da sind sehr viele leere Kilometer.

00:48:43: Dabei ist es ganz wichtig auch, weil, wie unser Vorstoß gekommen ist, mit den dreißig Millionen unser Beitrag auch, wenn wir die gesamten Rechte auch im Stadion bekämen.

00:48:54: war eine ziemlich heftige Reaktion des Gär-Karrenhangs.

00:48:58: Mog sein.

00:48:59: Aber mein Interesse ist genau das Gegenteil.

00:49:02: Ich will, dass der Kratzer Fußball, dass wir insgesamt hier in einem Strang ziehen.

00:49:06: Ich hab immer das Gefühl gehabt beim GRK-Präsident, beim René Ziesler, mit dem ich mich konstruktiv und gut verstehe, dass wir hier eine gemeinsame Lösung brauchen.

00:49:16: Weil eines ist klar, wenn wir es jetzt nicht schaffen, spitzen Fußball wird es in Graz mit den Rahmenbedingungen nicht geben.

00:49:22: Wir sind derzeit weit über unseren Möglichkeiten.

00:49:24: Es gibt einen Entgang an Einnahmen, den zum Beispiel die Konkurrenz hat.

00:49:28: das SK Sturm und das GRK, nämlich in Linz oder in Salzburg oder auch in Wien, wo es eben auch die Möglichkeit gibt, für die Bundesligavereine dementsprechend bei Heimspielen auch Gelder zu lukrieren.

00:49:38: Tino Vavra will jetzt gar nicht die GRK-Position haben, weil das ist auch nicht ihr Bereich beim GRK, aber sie sind ja als Sportdirektor bei Blau-Weiß-Linz, auch in der Phase bei Blau-Weiß gewesen, wo es immer eine Zwei-Stadion-Lösung gegeben hat in Linz.

00:49:51: Das ist nicht möglich in Graz.

00:49:53: Ist das natürlich die Luxus-Lösung gewesen in Linz?

00:49:57: Ja, ich

00:49:57: würde dir schon sagen, ich bin da, glaube ich, jetzt, wo es Graz betrifft, bin ich der falsche Ansprechpartner.

00:50:02: Da ist ja auch sicher der Richtige dafür.

00:50:06: Da bin ich einfach zu wenig in der Materie drin.

00:50:08: Ich kann es nur sagen, wie es damals in Linz war.

00:50:10: In Linz ist das relativ einfach gegangen.

00:50:12: Also kann ich auch ein bisschen aus dem Neckhästchen plaudern.

00:50:14: Da bin ich als Sportdirektor damals gekommen, an zwei neunzehn, und ich glaube, zwei zwanzig war es.

00:50:18: Da habe ich mir der damalige Sportverstand da mit Wimbleuten angerufen.

00:50:24: Ich war spart direkt und er sagte, er hat jetzt gerade einen Anruf bekommen von einem hochrangigen Politiker in Linz.

00:50:33: Wir haben ja oben trainiert und unsere Trainingsmöglichkeiten haben wir auf der Google gehabt und gesagt, wir müssen im Winter halt raus.

00:50:42: Da sage ich, okay, wo gehen wir hin?

00:50:47: Ja, wird schon, also der Lars gebaut, um sein eigenes Stadion auf der Kugel zu kommen.

00:50:51: Dann habe ich gesagt, ja, und wo spielen wir?

00:50:53: Na, wir kriegen auch eigenes.

00:50:56: Das war das Gespräch.

00:50:57: und zwei Jahre später.

00:51:00: Sie machen den so neidig ruck.

00:51:01: Genau.

00:51:02: Das Gespräch hat der Christian

00:51:06: ja den Kratz noch nicht geführt.

00:51:07: Wir haben die Debatten alle gehabt.

00:51:09: Das sollte auch den Vorschlag gegeben werden.

00:51:11: Ich würde gerne noch Wein zödeln und würde die Möglichkeiten.

00:51:14: Aber dann hat es gegeben, in irgendein Vogel, dann hat es gegeben die Fledermaus, dann habe ich gesagt, okay, Natur, Umwelt ist alles wichtig, dann haben wir andere Variante gehabt.

00:51:22: Man muss schon sagen, es ist schon auch eine Frage des Willens.

00:51:25: Und was mich am meisten stört ist ... dass man, wenn man sich heute anschaut, das Sport in Österreich an den Gesamtbudgets und dann noch mal auf die Steiermark und auch speziell auf die Stadt Graz, der ist unbeteutend.

00:51:37: Sie haben nur die Politik, den Mutters auch zu sagen.

00:51:40: Die Zahlen, die Pinnarzahlen-Mensch sagen das klar und deutlich aus.

00:51:45: Das ist ungerecht.

00:51:46: Gerade wenn man sich anschaut, die Begeisterung, die der Fußball in Graharz und in der Steiermark insgesamt auslöst.

00:51:53: Ich denke nur an unsere beiden Meistertitel.

00:51:55: Wir leben in einer Region, in der die industrieautozulieffreie Industrie hat ihre Sorgen, ihre Probleme.

00:52:01: Arbeitsplätze werden dort ordentlich abgebaut.

00:52:04: Wo sie gesehen haben, was wir mit den Meistertiteln auch geschenkt haben.

00:52:08: Der Region, dann muss ich Europacup Champions League in Klagenfurt spielen.

00:52:14: Das tut mir im Herzen weh für meine Fans.

00:52:16: Was die dort immer investieren, Geld immer mit dabei sein, hat wieder einen Rang.

00:52:21: Aber

00:52:21: die Thematik, nur Fußball zu kritisieren, das versteht nicht.

00:52:27: Weil alle Kritiker versuchen ja genau den Begriff Veranstaltungszentrum, lieben wir noch.

00:52:32: Und die Stadt Glatz dürste ja, da ist ja nichts mehr los.

00:52:36: Es gibt ja auch andere, die das sagen, die deutlich prominentere sind.

00:52:39: Dr.

00:52:40: Marco, der hat gesagt ... Das braucht die Stadt zur weiteren Entwicklung.

00:52:46: Wir wollen ein Veranstaltungszentrum.

00:52:47: Und dann legen wir was vor.

00:52:49: Und jetzt gibt's die einmalige Chance.

00:52:51: Und du musst in was investieren, wo am Ende auch Wertschöpfungen entsteht.

00:52:55: Die Wertschöpfung, die wir vorlegen.

00:52:58: mit vierzeb Millionen in einem Jahr, wenn wir in Europa gabspülen, ist unglaublich, die können andere Veranstaltungsindustrie nicht einmal annähern vorweisen.

00:53:07: Also die multifunktionale Stadion ist das Ziel und dann werden wir sehen, ob die Causa-Stadion irgendwann noch ... ja.

00:53:13: tatsächlich auch gelöst wird, wenn wir alle noch in Amt und Würden sind.

00:53:16: Schauen wir mal.

00:53:17: Was dort dahinter kommt, wir haben mit Tino Wauver gesprochen, Blau-Weiß-Lins.

00:53:21: Man kann sich durchaus sagen, sie sind ja nicht nur Sportdirektor gewesen, sie sind ja so etwas wie eine Legende, weil sie auch dort fast gespielt, also fast, weil sie dort auch über Jahre gespielt haben in sowohl Dritter als auch zweiter Liga.

00:53:31: Wir haben zwei sehr schöne Szenen herausgeholt.

00:53:34: Michi Gander, da sieht man auch eine Beglade der Linker in Wolfsberg.

00:53:43: Schwerenordnungen.

00:53:44: Wir haben vor einem Jahr in einer Hallen-Kigrunde getroffen.

00:53:49: Das hätte ich mir nicht zutraut, so wie du bewandert war vor einem Jahr.

00:53:53: Der war auch drin.

00:53:56: Mit Blau-Weiß in der zweiten Liga gespielt, mit SV Ried auch in der Bundesliga.

00:54:02: Über zweihundert Trophi-Spiele ist schon länger her.

00:54:07: Aber auch unvergesslich.

00:54:08: Ja, gerade von Schwanenstein.

00:54:11: Wir sind ehrenreich, oder?

00:54:15: Genau.

00:54:16: Nicht nur das.

00:54:17: Die Novabow hat übrigens auch in der Österreich-Nationalmannschaft gespielt.

00:54:19: Unter anderem mit Ferdinand Feldhofer, Markus Katzer, Manuel Ortlechner, Andreas Ivanschitz, Roland Linz, Paul Schauner, einige waren dabei.

00:54:29: Eine blaue, weisse Legende und mich einer der Architekten zum Aufstieg.

00:54:34: Ja, er hat die Mannschaft

00:54:35: zum Rückkehr in die Bundesliga.

00:54:39: Sein Verdienst.

00:54:39: Und den Matthias Seidel haben wir heute schon natürlich gehabt mit diesem Tor.

00:54:44: Den hat der Tino geholt, den Simon Seidel hat der Tino geholt.

00:54:49: Falle Maiulo, Entdeckung von Tino Vauva, auch kein Unbekannter, dann den Tisch.

00:54:55: Und natürlich haben wir da noch andere Spieler

00:54:57: wie Ronny Waldo.

00:54:58: Ronny Waldo, Maranda, die da jetzt auch den Stamm das ... Dieser Mannschaft bildt nach wie vor in der Bundesliga.

00:55:05: Und er hat noch wen geholt?

00:55:06: Den zweiten Architekten, den Cheftrainer bei der Aufstiegsmannschaft des Blaues Linz.

00:55:11: Das ist Gerhard Scheiblen und ich freue mich sehr, dass der uns live zugeschaltet ist aus der Schweiz, aus Zürich.

00:55:17: Da ist er schon.

00:55:18: Schönen Abend.

00:55:19: Danke fürs dabei sein.

00:55:22: Ja, hallo.

00:55:22: Freut mich, dass ich dabei sein darf.

00:55:25: Bevor wir vielleicht über Blaue Weiß rennen, was war da heute Nachmittag los?

00:55:29: Gerhard Scheiblen, ein Null-Sex höchste Niederlage in Luzern.

00:55:33: Warum?

00:55:36: Ja, ich besitze hinten die neue Taktik für die nächsten zwei Wochen.

00:55:48: Sehr anfällig.

00:55:52: Ich habe das auch bewusst mit roten Spielern gemacht.

00:55:56: So als gern Hinweis für den Dino.

00:56:00: Wenn man schon verliert, dann ... Ist sechs Null, haben wir gehört, besser als sechs Mal Null eins.

00:56:07: Ja, wir haben eine sehr junge Mannschaft, die hat durch drei Stande-Situationen in Rückstand geraten ist und das Lucian macht es dann auch sehr, sehr gut.

00:56:18: Das muss man dann auch mal in Kauf nehmen, um eine sehr junge Mannschaft trainiert.

00:56:23: Aber wer mich kennt, bleibt relativ, ja, ich bleibe gelassen und werde das schon wieder in den Griff bekommen.

00:56:31: Und auch mit Humor, wie wir gerade festgestellt haben.

00:56:33: Es gab ja am Donnerstag auch ein Erfolgserlebnis.

00:56:35: Drei zu drei gegen eines der Schweizer Top-Teams, Jan-Bais Bärn, auch wenn die jetzt im Moment vielleicht ein bisschen kriseln.

00:56:42: Wie schwierig verläuft insgesamt für Sie trotzdem bisher Ihr erstes Auslandsengagement?

00:56:46: Oder ist es vielleicht auch ein hoch spannendes Abenteuer?

00:56:49: Ein Moment, nur für alle, die den Schweizer Fußball nicht zu verfolgen.

00:56:52: Krashoppers mit Gerhard Scheiblener auf dem vorletzten der beiden Platz.

00:56:57: Ja, wir haben von Beginn weg gewusst, dass es natürlich mit viel Risiko verbunden ist, das Projekt Grasshoppers.

00:57:03: Ich denke, dass Vereinen ähnlich wie vielleicht der Rapid Wiener Österreich sehr von Tradition lebt, sehr viel von Vergangenheit erlebt.

00:57:13: und jetzt geht es aber um die Zukunft.

00:57:15: Wir haben, wie gesagt, eine komplett neue Mannschaft zusammengestellt.

00:57:19: Mit einem kleinen Budget versuchen da jetzt einfach, ja, für die nächsten Jahre wieder etwas aufzubauen, dass man ja einfach wieder positiv in die Zukunft blicken kann, hat mir alle ein Sutter, ein Sportdirektor, der die Situation sehr, sehr gut einschätzt und der ganze Verein, sagen wir mal, hat sich neu aufgestellt und ich bin froh, dass ich da Teil davon sein darf.

00:57:42: Ich war jetzt nicht wirklich beim Verein mit sehr viel Geld, deswegen bin ich jetzt gewöhnt.

00:57:49: aus diesen Rahmenbedingungen das Beste zu machen und deswegen gefällt es mir sehr, sehr gut.

00:57:55: Ich bin von sehr guten Menschen umgeben, sowohl fachlich als auch immer vom Charakter her und ich bin voller Motivation und freue mich auch aufgrund des Null sechs heute schon wieder aufs nächste Spiel, dass wir das dann auch wieder ausbessern.

00:58:11: Ja, und Sie haben ja auch in dieser Woche einen neuen Trainer für die zweite Mannschaft geholt, mit Gerker Bezug, Gernot Messner.

00:58:19: Was war da da Hintergedanke?

00:58:20: Oder was ist da da Hintergedanke?

00:58:25: Ich habe einfach sehr gerne Menschen um mich, die mich selber besser machen.

00:58:31: Und ich glaube, dass der Gernot absoluter Fachmann ist.

00:58:34: Und ich denke, Beim GRK war es eine ganz wichtige Rolle.

00:58:40: Nach dem knapp verpassten Aufstieg in dem Jahr, wo wir aufgestiegen sind, hat das glaube ich unglaublich gut gemeistert.

00:58:47: Dann hat die Mannschaft dann sehr souverän durch die zweite Liga geführt und ich weiß von was ich spreche, es ist ganz schwierig auf der zweiten Liga aufzusteigen und dann hat er leider nur an zehn Spiele machen dürfen.

00:59:01: Er kann es sowohl mit jungen Spielern sehr gut umgehen, weil er viele Fragen in der Akademie hat und der Profi hat schon einige Fragen gesammelt und der Sympasta perfekt nach Zürich.

00:59:12: Ich freue mich riesig, dass er sich für den Ausland für uns entschieden hat und freue mich einfach schon auf die Zusammenarbeit bei dem Team.

00:59:20: Gerhard, Sie verfolgen durch die österreichische Liga.

00:59:23: Wie schwierig ist es nicht nur für Sie, sondern auch für Dino Vava aktuell aus Ihrer Sicht mit dem GRK?

00:59:30: Ja, wir haben immer schwierige Situationen zu meistern.

00:59:35: Ich denke bisher ist es ganz gelungen.

00:59:37: Ich bin überzeugt davon, dass Dino in seiner Art und Weise mit seiner Qualität, mit seiner Führungsqualität, das beim GHK gut meistern wird.

00:59:46: Ich denke auch, die Übergabe vom DDL-Snack war hervorragend gelöst, aber besser kann man die Übergabe nicht lösen.

00:59:53: Es ist nichts Negatives übrig geblieben.

00:59:57: Ich freue mich einfach gestern über den Sieg von GRK.

01:00:01: Ich kenne einen Fan, der sehr, sehr gut war und war mitgelitten mit ihm.

01:00:04: Das habe ich mal geschrieben.

01:00:07: Das ist mir sehr, sehr freue für ihn und wie der Dino gesagt hat, das ist jetzt der erste Mal ein Sieg, aber der war trotzdem wichtig, um wieder neue Energie für die künftigen Aufgaben zu schöpfen.

01:00:18: Dino, ein Sieg mit dem GK, GK Schäuble, noch zwei Siege mit Krashoppers.

01:00:22: Wie verbunden ist man?

01:00:26: Nur ist er ein Sieg vorhanden, aber wir versuchen jetzt aufzuholen.

01:00:29: Ja, genau.

01:00:31: Aber wir tauschen uns so oft da, als ich telefoniere auf dem Schäuble.

01:00:36: Wir sind neben der beruflichen Beziehung, die wir gehabt haben, sind wir mittlerweile sehr, sehr gute Freunde oder waren das auch schon immer.

01:00:44: Und ich glaube, er gönnt mir den Erfolg.

01:00:48: Wir waren gemeinsam sehr, sehr erfolgreich, glaube ich.

01:00:51: Und vielleicht führen uns die Wege ja wieder mal zusammen.

01:00:55: Das ist glaube ich das.

01:00:56: Ihr zwei seid quasi das Schicker Ilzer, um das so unterzubrechen von Sturm damals.

01:01:03: Blau-Weiß bzw.

01:01:04: auch für die Zukunft denke ich, weil ihr seid schon auf einer Ebene, die quasi wirklich ...

01:01:10: Weißt du mehr?

01:01:10: Habt ihr

01:01:11: ja keinen Gipskantrainerwechsel, haben wir gehört?

01:01:13: Nein,

01:01:14: auf der Gerald Schapline ist ich sehr zufrieden mit seinem Sportdirektor, aber da ist trotzdem diese Verbindung einfach da zwischen den beiden.

01:01:20: Und das ist auf alle Fälle etwas, glaube ich, dass die beiden immer wieder mal vielleicht in einem Hinterkopf haben, weil die Karrieren gehen ja noch länger weiter bei den beiden.

01:01:28: Das ist mit Sicherheit.

01:01:29: Aber ich wollte

01:01:30: es nur

01:01:31: als Beispiel bringen, wenn man sagt, man telefoniert, man telefoniert mit vielen in der Branche, aber das ist quasi wirklich, denke ich so, die Einschätzung, die es trifft oder so.

01:01:38: Das

01:01:39: hast du richtig getroffen.

01:01:40: Gerhard Schäuble, wenn Sie sich unterschreiben, ist diese Symbiose tatsächlich so gegeben?

01:01:46: Ja, wir haben ja schon in vielen Konstellationen zusammengearbeitet.

01:01:49: Die waren ja sogar mal ganz kurz im Dinosertrainer, wir waren auch gemeinsam spielen in einer Mannschaft, so dann ... Ich war eher ein Meister von Sportdirektor, jetzt sind wir beide am doppelten Ende, das verbindet uns und ich denke, dass wir uns beide durchkämpfen und ich bin überzeugt davon, dass wir irgendwann wieder zusammenarbeiten, wahrscheinlich dann in der vierten Liga-Bettone Linz, wo wir begonnen haben, dass wir uns damals nicht schaffen.

01:02:19: Nein, nein, nein, da kommt schon noch was anders.

01:02:21: Aber apropos Linz, gestern gab es ja auch in Tavi.

01:02:25: Und es bleibt dabei.

01:02:26: Blau-Weiß hat gegen den Lars-Ginder-Bundesliga nur zweimal mit Trainer Gerard Scheibler gewonnen.

01:02:31: Gestern gab es eine Niederlage.

01:02:33: Haben Sie ein bisschen hinein geblickt?

01:02:38: Ja, wir waren gestern viel mit dem Auto unterwegs, weil wir gestern drei Spiele in verschiedenen Stadien angesehen haben und habe am Beifahrer den Alexander Zellhofer gehabt.

01:02:50: Ja, am Ende der Spiele offen gehabt hat, denke ich, dass das ein sehr enger erste Halbzeit war, wo Chancen auf beiden Seiten brav waren.

01:02:59: Leider hat dann der Last gewonnen.

01:03:02: Aber ja, auch Niederlagen gehören dazu.

01:03:05: Aber uns gegen den Last natürlich besonders weh tut.

01:03:07: Genau.

01:03:08: Einmal blau-weiß, immer blau-weiß, Gerhard Scheiblin, vielleicht abschließend.

01:03:10: Jetzt kennen Sie doch schon ein paar Monate die Schweizer Liga.

01:03:14: Und die Schweiz hat ja Österreich gerade in der UEFA-Fünf-Jahreswertung überholt.

01:03:17: Wie würden Sie ... Die beiden liegen aktuell vergleichen.

01:03:22: Sie waren Trainer bis zum Sommer in Österreich, jetzt in der Schweiz.

01:03:27: Ja, ich denke vom Modus, von den Stadien sehr, sehr ähnlich.

01:03:31: Ich denke, dass es in der Schweiz ein sehr breites Mittelfeld gibt und zwei, drei Mannschaften, die letztendlich dann um den Meisterspielen da ist, nicht viel Unterschied zu erkennen.

01:03:42: Medial bin ich ein überrascht, dass in Österreich ein Spur mehr war als in der Schweiz.

01:03:50: Vom sportlichen her kann man sagen, dass vielleicht weniger Pressing in der Liga gespielt wird als in Österreich.

01:03:55: Dafür gibt es... An individuellen Spielern gibt es mehr, also mehr Qualität, das ist vielleicht so der Grund, ein großer Unterschied.

01:04:04: Mehr Geschwindigkeit, mehr Technik und wie gesagt auch vielleicht auf dem Markt wird ja durch die Liga jetzt, wenn man schaut, einfach bessere Einzelspieler, das wäre so der Unterschied, den ich bisher ausgemacht habe.

01:04:19: Ja, klingt so interessant.

01:04:21: Danke für uns, dass Sie sich an diesem für Sie nicht ganz so einfachen Arbeitstag trotzdem noch Zeit genommen haben, bei uns vorbei zu schauen.

01:04:28: Gerhard Scheiblein, ein Gruß nach Zürich und toi, toi, toi.

01:04:32: Danke, schöne Grüße zurück und alles Gute für alle Beteiligten.

01:04:37: Die Kratzer-Buschen werden das schon wissen.

01:04:40: Danke, alles Gute.

01:04:42: Genau.

01:04:43: Aber obwohl man vielleicht schon Gerhard Scheiblein den Vergleich angesprochen hat mit Schweiz, Österreich, ich meine, das ist ja ... Da gibt es mehr Qualitätsspieler, mehr Tempo.

01:04:57: Wo führt das hin?

01:04:59: Herr Bundesliga-Aufsichtsrat, was muss man tun, damit die Liga nicht nur spannend ist, sondern auch diese Qualität hat, dass man auch wieder fixe Plätze hat, Stichwort Europa League Champions League.

01:05:10: Denn im Moment gibt es ja nur mehr vier Teams, dann auch sieben und zwanzig international.

01:05:15: Ja, es ist Alarmstimmung angesagt, wenn man die Tabelle sieht und die Schweizer uns nach der letzten Europakaprunde auch überholt haben, weil natürlich der Fußball derzeit internationaler wird.

01:05:28: Die Europakap-Spiele von der Anzahl her sind ca.

01:05:32: fast dreißig Prozent mehr.

01:05:34: Das heißt, es fließt von den Kleineren in die Europakap-Bewerbe, aber auch in die Top-Fünf fliegen das Geld.

01:05:42: Da sieht man auch, der TV-Abschluss liegt unter dem, der Vorjahre, trotz der Inflation.

01:05:51: Zusätzlich haben wir aber auch diesen Solidaritätsbeitrag, den es gibt an Topf, dass die Vereine die Europa Cup spielen.

01:05:58: Und da war natürlich vergane Saison.

01:06:00: Nimmst du auch Salzburg in der Champions League dabei, da ist viel hineingekommen.

01:06:06: Und wenn man sich das anschaut, wir wissen es ja noch nicht genau, aber es wird auf jeden Fall weniger, es wird deutlich weniger.

01:06:12: Das heißt, die Performance wirkt dann natürlich auch auf alle.

01:06:16: Vereine, die auch nicht Europa Cup spielen.

01:06:19: Da müssen wir arbeiten daran, unseren Beitrag zu liefern.

01:06:26: In Europa liegt immer ein starker Gänger.

01:06:29: Das muss man fairerweise sagen, aber in den beiden Auswärtsspielen waren wir zweimal knapp dran.

01:06:34: Da wäre aus meiner Sicht mehr möglich gewesen.

01:06:37: In Europa sind wir zu Hause extrem stark.

01:06:40: Wenn man sich die Heimtabelle anschaut auf dem Jürgen Seimel, das macht mich optimistisch.

01:06:45: Man gegen Nottingham vor ist ich als Bub.

01:06:47: Ich habe gesagt, einmal müssen wir noch einmal bei diesem ungerechten Öffmeter die Chance kriegen.

01:06:54: Ich

01:06:54: will es

01:06:55: nicht

01:06:56: der Spaßverderber sein, aber ich möchte dafür stürmen.

01:07:00: Den wird man heute auch nicht pfeifen.

01:07:02: Also insofern waren beide auf Meter.

01:07:04: Der ist bei mir nicht in Erinnerung geblieben, aber... ...why not fame?

01:07:07: Das ist Präsidente, die das nicht aufgesst.

01:07:10: Bisher

01:07:10: muss man sagen, okay, Ergebnistechnisch, aber Mautzi ist am besten verkauft bisher von den österreichischen Vertretern bisher.

01:07:17: Definitiv auch von den Leistungen her.

01:07:18: Man war gegen Selte wirklich knapp dran und hat das sehr gut performt auswärts.

01:07:22: Aber wenn Sie mir sagen, okay, das ist finanziell, aber woran sagen Sie, das ist jetzt... Eine Entwicklung der vergangenen Jahre.

01:07:29: Warum ist man quasi wirklich so abgefallen in dieser UEFA-Fünf-Jahres-Werte?

01:07:34: Naja, ich will jetzt nicht Namen nennen, aber ich glaube, die Statistik ist sehr stark von den Erfolgen von Red Bull Salzburg getragen gewesen.

01:07:43: Und damit war es ja nicht die Breite der österreichischen Liga, sondern der Überlaufpass, sondern es war wirklich ... die unglaubliche Performance in der Europacup spielen.

01:07:56: Die ist jetzt weggefallen.

01:07:59: Plätzigen Zeitpunkt haben wir den größten Beitrag geliefert, aber ich möchte vorsichtig sein.

01:08:03: Ich glaube, wir müssen uns da solidarisieren.

01:08:06: Als Gesamteliger müssen wir schauen, dass wir dort mehr rausholen.

01:08:11: Natürlich gibt es dann immer die Debatte auch mit österreicher Topfen, mit all diesen Themen.

01:08:15: Warum holt man dann ausländische Talente?

01:08:17: Ist natürlich auch eine Antwort drauf.

01:08:20: Viele haben gesagt, den Weg von Salzburg, wir holen junge Talente.

01:08:24: Unser Weg mit außenländischen Talenten war kein Verkehrter, muss man sagen.

01:08:28: Der hat sich wirtschaftlich, aber natürlich auch sportlich gut gezeigt.

01:08:31: Jetzt haben wir viele, so gehen wir in Österreich auch, die wir einbauen.

01:08:35: Schauen wir mal, wie sie es entwickelt.

01:08:37: Aber Kluft im Fußball.

01:08:39: International zwischen den Top-Fünf und den Kleineren liegen, sind in den letzten Jahren dramatisch größer geworden.

01:08:46: Sie brauche ich recht.

01:08:47: Und der Österreicher Topf und all das, was den österreichischen Fußballclub-Fußball betrifft, werden wir natürlich auch in der nächsten Sendung bei Tagkontore noch ausführlich diskutieren.

01:08:55: Übrigens nächsten Sonntag dann auch der ÖFP-Aufsicht-Transforsitzende Josef Preul hier bei Tagkontore zu Gast.

01:09:00: Es geht dann auch weiter.

01:09:01: Dienstag, Mittwoch, Champions League, Donnerstag, Europa League.

01:09:04: Also bedanke mich bei Tino Vavra.

01:09:07: Christian Jauk und Niki Ghanhör.

01:09:09: Danke noch einen schönen Abend.

01:09:10: Morgen ist es gut.

Über diesen Podcast

„Talk und Tore“ ist die erste und einzige Fußballtalksendung in Österreich. Wir liefern neue Blickwinkel, Meinungen und Hintergründe zu den aktuellen Themen im österreichischen Fußball und diskutieren mit kompetenten Gästen die aktuellen Entwicklungen. Objektiv und klar, aber charmant und fair führen die Moderatorinnen Kimberly Budinsky & Constanze Weiss und Moderator Martin Konrad durch die Sendung.

von und mit Sky Sport Austria

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