Talk und Tore

Talk und Tore

Transkript

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00:00:04: Wir haben wahnsinnig interessante Gäste.

00:00:05: Mit

00:00:05: jeder Menge fußballerischer Kompetenzen.

00:00:08: Bildungsfernsehen.

00:00:09: Ja, da ist jetzt ein wahnsinnig

00:00:11: spannendes Format.

00:00:12: Da bin ich dabei.

00:00:14: Es ist ordentlich Pfeffer

00:00:15: drin.

00:00:15: Wir diskutieren hier ganz intensiv.

00:00:17: Ich

00:00:17: möchte

00:00:19: ein

00:00:20: bisschen

00:00:22: tiefer

00:00:22: machen.

00:00:23: Mach mal sofort, dass vielleicht auch

00:00:24: mal deutlichere

00:00:25: Worte fallen.

00:00:25: Ja,

00:00:25: das gehört ja dazu.

00:00:26: Wir

00:00:27: sind immer auf der

00:00:27: Gespräche.

00:00:28: Total spannend.

00:00:29: Das ist, glaube ich, eine sehr gute Mischung.

00:00:30: Da ist ein super Austausch.

00:00:32: Da wird

00:00:32: richtig ein

00:00:33: guter Job gemacht.

00:00:34: Da wird dann nie langweilig her.

00:00:36: Immer sehr, sehr lustig.

00:00:37: Aber das heißt nicht, dass wir dann Stuhlkreis machen und irgendwie schön im Video zusammen singen.

00:00:42: Das

00:00:43: sagt man, ja.

00:00:49: Einen wunderbaren Abend, das ist Sonntag, zwanzig Uhr.

00:00:53: Das heißt, es ist wieder Zeit für eine neue Ausgabe von Talk und Tour.

00:00:56: Sehr geehrte Damen und Herren, heute darf ich Sie zu einer ganz besonderen Ausgabe unseres wöchentlichen Talk-Formats begrüßen.

00:01:03: Es stehen heute zwei Herren.

00:01:05: Im Mutpunkt sind heute zu Gast, die eine siebenvierzigjährige Freundschaft verbindet und den Ursprung hat diese Freundschaft einst in Barcelona genommen und zwar im Jahr neunzehnundsechzig als der eine, als Held von Cordoba, die Rapide-Ligende, der Goliador.

00:01:19: Hans Krankl zum großen FC Barcelona gegangen ist und dort nicht nur sportliche Fußstapfen hinterlassen hat, sondern einen Freund fürs Leben gefunden hat.

00:01:27: Damals war er auf vierzehn Jahre jung und der Sohn der Spanischlehrerin von Hans und seiner Frau Inge.

00:01:32: Heute ist der CEO von Bayer zero vier Leberkurs und hat unter anderem mit dem Verein das Double geholt.

00:01:38: Herzlich willkommen und schönen Abend, Fernando Caro.

00:01:41: Schönen Abend.

00:01:42: Und Hans

00:01:42: Kranken.

00:01:42: Guten Abend.

00:01:44: Freut mich sehr, dass die beiden Herren heute den Weg hier zu uns gefunden haben.

00:01:47: Es ist eine besondere Sendung, wo es natürlich auch sehr viel über Fußball gehen wird, aber vor allem die Freundschaft soll heute im Vordergrund stehen.

00:01:54: Hätten Sie Fernando gedacht, dass wir siebenvierzig Jahre, als Sie den jungen Hans damals kennengelernt haben, siebenvierzig Jahre später noch ihn als Freund in ihrem Leben haben?

00:02:04: Das schon.

00:02:05: Ich glaube, wir haben uns von Anfang an so gut verstanden.

00:02:07: dass ich schon gedacht habe, dass wir lange in Verbindung bleiben werden.

00:02:10: Und ich war ja oft in Wien, auch während dem ersten Silvester nach einem Jahr und zwei Jahren, also als Freund schon, aber nicht als CEO von Bayer Leberkusen, dann eher als Präsident vom FC Barcelona.

00:02:21: Hast du das auch so gedacht?

00:02:22: Ja, jetzt ist eine etwas schwerere Geschichte, weil er das CEO ist.

00:02:26: Jetzt wird er natürlich anders empfangen wie als junger Busch.

00:02:30: Ja, aber war das für dich klar, dass er schlussendlich um den Werden, über den Werdegang sprechen, dann doch im Fußball landen wird?

00:02:36: Na ja, für mich eigentlich schon.

00:02:39: Wir haben immer dennisch gespielt, sodass wir noch kommen.

00:02:43: Und da haben wir immer einen Fussbegret.

00:02:45: Er war ein fünftienjähriger Bursch, der ein Passer-Anhänger war.

00:02:49: Er war ein kühender Passer-Anhänger.

00:02:51: Und natürlich haben wir sehr viel über Fussbegret.

00:02:53: Und der hat natürlich als junger Bursch mich ausgefragt.

00:02:58: Was ist da passiert?

00:02:59: Was ist da geschehen?

00:03:00: Was war in der Kabine?

00:03:01: Das hat er niemals schon interessiert.

00:03:02: Er war schon niemals Fußball.

00:03:05: Interessiert, aber war am Anfang seiner Laufbahn in einer anderen Tätigkeit bei einer großen Firma tätig.

00:03:14: Und dann ist erst die andere Seite gekommen, die sportliche Seite.

00:03:18: Was macht für dich diese Freundschaft aus?

00:03:20: Weil du hast ja viele Menschen getroffen im Laufe deiner Karriere.

00:03:23: Nicht alles sind so lange geblieben, nämlich an.

00:03:26: Das ist sehr schön.

00:03:27: Das ergibt sich.

00:03:28: Das kann man nicht erfinden.

00:03:31: Das ergibt sich ganz einfach.

00:03:32: Die Familie Caro.

00:03:34: Mit seiner Mutter ist uns so ans Herz gewachsen und er war immer dann dabei, weil eben der Passerspieler war und er ist mit der Mutter mitgegangen und war immer bei uns zu Hause in Spanien und auch später dann in Wien, das hat Eiko gesagt.

00:03:47: Und das hat sich so ergeben, das ist wunderschön.

00:03:53: Wir haben auch manchmal noch Kontakt mit der Mutter.

00:03:56: Eine Enkeltochter von mir war in Spanien, die hat müssen arbeiten, dort im Kindergarten und dort hat sie natürlich sofort gefunden.

00:04:04: Die Mama Karo, die natürlich da sofort geholfen hat und ihnen Tipps gegeben haben, was sie tun sollen, wo sie hingehen sollen in Barcelona.

00:04:14: Das hat sich entwickelt und das ist so.

00:04:16: Obwohl wir nicht immer zusammenpicken.

00:04:19: Aber das ist eine schöne Freundschaft, die ist wirklich so geblieben.

00:04:22: Und er war ein Burschen, jetzt ist er ein Mann ohne Haare.

00:04:27: Die Zeit vergeht.

00:04:29: Ja, du bist ja ein Berater.

00:04:30: Hast du uns heute schon im Rahmen unserer Live-Sendung?

00:04:32: Ja,

00:04:32: das ist aber geheim.

00:04:33: Wir unter uns dürfen das sagen.

00:04:35: Im Fernsehen dürfen wir es nicht sagen.

00:04:37: Aber ich bin sein geheimer Berater, ja.

00:04:39: Aber hast du ihm zu Frisur geraten?

00:04:42: Zu den wenigen, oder?

00:04:44: Nein, das ist wahrscheinlich vom Vater, ne?

00:04:47: Nein,

00:04:47: mein Vater hat viele

00:04:48: Haare.

00:04:48: Ach so, ja, komm, ja, komm, ja.

00:04:50: Das ist von irgendeinem Haar.

00:04:54: Zu viel Destosteron.

00:04:56: Soll nichts sehr Geres passieren.

00:04:57: Das

00:04:58: stimmt.

00:04:58: Jetzt hat Hans gesagt, sie bicken natürlich nicht immer aufeinander.

00:05:02: Das Leben ist schnelllebig, sie haben wahnsinnig viel zu tun.

00:05:04: Auch Hans ist viel beschäftigt.

00:05:06: Trotzdem, wie viel Kontakt ist da?

00:05:07: Kann man das festmachen, dass man sagt, okay, man hört sich mindestens einmal in der Woche oder einmal im Monat?

00:05:12: Nee, so oft an Telefonen vielleicht, ja, einmal im Monat ist schon viel.

00:05:17: Aber wir haben uns fast eigentlich jedes Jahr gesehen, irgendwo.

00:05:20: Entweder in Wien.

00:05:22: Ich war auch geschäftlich ab und zu mal in Wien.

00:05:24: Und immer, wenn ich in Wien gewesen bin, in meinen vorigen Jobs, habe ich auch Hans besucht.

00:05:29: Aber der ist ja auch ab und zu mal nach Barcelona gegangen.

00:05:31: Und eigentlich wollte er immer, auch wenn ich woanders gelebt habe, dass wenn du nach Barcelona gekommen bist, hat er mich vorher angerufen und gesagt, ich bin da und da und da in Barcelona.

00:05:40: Du musst alles liegen lassen und musst auch nach Barcelona kommen.

00:05:43: Und

00:05:43: so kam

00:05:44: es, dass ich eigentlich egal, als ich in Deutschland war, auch oft nach Barcelona gekommen bin und sozusagen mit ihm dort zum Stadion zu gehen, im Stadion zu sein.

00:05:52: Und mit ihm ein Wochenende in Barcelona zu sein.

00:05:56: Und wird dann spanisch gesprochen oder deutsch eigentlich, Hans?

00:05:58: Also ich mit ihm, als es seine Sprache ist, etwas erschwerend, weil er so typisch deutsch spricht.

00:06:03: Das hat er leider schon immer gehabt, leider.

00:06:06: Schon als Junge, weil er in die deutsche Schule gegangen ist und das ist... Ich glaube in Spanien war es so, dass ich mit ihm mehr spanisch gesprochen habe, weil ich das nicht hören habe können.

00:06:17: Ich kann es bis heute nicht hören, aber ich verwahne ihm immer von... Zeit zu Zeit, weil ich habe ihm auch den Wiener Dialekt gelernt, den er allerdings vergessen hat.

00:06:29: Ist auf uns ein Papat für dich.

00:06:30: Ich bin aber der spanische Piefke.

00:06:33: Das ist ja eigentlich Piefke, ich möchte nicht sagen eine Beleidigung, aber das sagen wir Hans eigentlich zu den Deutschen,

00:06:39: die wir nicht so gerne mögen.

00:06:40: Nein, Piefke ist keine Benafin, nicht das Piefke-Beleidigung.

00:06:43: Er ist ein typischer spanische Piefke und das trifft auf ihm zu.

00:06:47: Top.

00:06:48: Wann habt ihr das letzte Mal gesehen vor dem gestrigen oder seit zwei Tagen, oder gestern nach dem Spiel, nämlich hergekommen, war das letzte voneinander treffend?

00:06:56: Ich glaube, ich war Überraschungskrass für deinen Siebzigsten.

00:06:59: Das haben die

00:06:59: Kinder organisiert und dann war ich zum Siebzigsten von Hansi hier in Wien als Überraschungskrass.

00:07:04: Er wusste von nichts.

00:07:07: Das war melodramatisch.

00:07:09: Ja, wir sehen dann nochmal die Bilder.

00:07:11: Du warst sehr gerührt.

00:07:14: Wir haben beide gehört.

00:07:19: Ich war auch

00:07:24: quasi die seine Mutter, die auch unser Lehrer ist und ich war sein Lehrer.

00:07:29: Was du dann für ein Schüler gewesen bist, dann werden wir noch darauf zu sprechen kommen.

00:07:32: Jetzt habt ihr den heutigen Tag damit verbracht, bei Rabit zu Gast zu sein.

00:07:36: Habt euch Rabit gegen den Lask angesehen, wollen wir natürlich auch ganz kurz darüber sprechen, Hans, weil die Rabit natürlich immer am Herzen liegt und es dir vermutlich ein Anliegen gewesen wäre, wenn heute dein guter Freund da ist, dass Rabit sich gut präsentiert.

00:07:48: Das hat die Mannschaft von Peter Stöger aber nicht gemacht.

00:07:51: Ich muss sagen, er war beim Match.

00:07:53: Ich war in der Arbeit.

00:07:54: Das ist eine andere Geschichte.

00:07:56: Du weißt das ja.

00:07:57: Das brauche ich dir nicht sagen.

00:07:59: Ich war in der Arbeit und das Spiel war leider gut.

00:08:02: Das ist sehr enttäuschend.

00:08:04: Lars hat von der ersten Minute an Rapid beherrscht.

00:08:08: Bis zum Schluss.

00:08:09: Rapid hat nicht eine Torchanz gehabt.

00:08:12: Und es war leider für Rapid sehr enttäuschend.

00:08:13: Und die erste Hüfte.

00:08:15: Bei der zweiten Hüfte haben sie probiert, aber es war ... weiter keine Torschance, also bis auf den Öffmetter zum Schluss, dass er geschenkt war.

00:08:24: Der Tag heute war nicht für Rapide und da laske war, muss man sagen, laske war, von der ersten Minute an sehr aggressiv und aus auf den Sieg.

00:08:33: und das hat man bemerkt.

00:08:35: Weil es dort, mit die die Kürbauer einen neuen Trainer gibt, der offensichtlich etwas in dieser Mannschaft geweckt hat, das heißt welche Rolle spielt er deiner und auch heute an dem Erfolg, der Linzer?

00:08:44: Er hat seinen Erfolg als Trainer, so wie alle Trainer das haben.

00:08:48: Es war für ihn heute das leichteste Spiel.

00:08:50: Als erster Spiel gegen Rapit, also er als Rapitler, gegen seinen Club.

00:08:56: Also, was Schönes kann es nicht geben, weil er hat überhaupt nichts zum Verlieren gehabt und ihn ging da, er hat alles gewonnen.

00:09:03: Also, so würde ich sagen, es ist für ihn heute sehr erfolgreich verlaufen.

00:09:08: Wir, die Medien, sprechen dann immer so gerne vom Trainereffekt.

00:09:11: Kann man als CEO eigentlich mit diesem Begriff etwas anfangen?

00:09:17: Ja, wenn man diese Wechsel im Trainer hat, dann versuchen wir natürlich eine neue Energie.

00:09:20: Alle Spieler müssen sich zeigen.

00:09:22: Es ist ein neuer Trainer

00:09:22: da.

00:09:23: Es muss jeder Gas geben.

00:09:25: Jeder muss sich zeigen.

00:09:26: Jeder muss die Chance wahrnehmen, dass alles neu gewirbelt wird.

00:09:30: Ob das am Ende lange hält, ist eine andere Sache.

00:09:33: Das Kriterium für eine Trainerentscheidung ist nicht auf jeden Fall nur ein Spiel.

00:09:37: Aber es kann schon was bewirken.

00:09:39: Der Wechsel, der stand natürlich in den Medien.

00:09:41: Das werden Sie jetzt vielleicht nicht verfolgt haben.

00:09:42: Aber grundsätzlich, was halten Sie von Trainerwechseln in der Saison, wenn Sie gewollt sind, also wenn Tilly Kuba, der davor bei einem anderen Bundesligisten unter Verlager war, mitten in der Saison zu einem Konkurrentenwechsel?

00:09:56: Innerhalb einer Liga zum Konkurrenzwechsel ist schon eine ganz besondere Situation.

00:10:01: Hat aber Peter Stöger auch gehabt in der Bundesliga, als er von FC Köln zum Borussia Dortmund gewechselt ist.

00:10:07: Das gibt es ab und zu.

00:10:09: Ich persönlich bin kein Freund davon, jemand zu holen, der woanders im Verein in der laufenden Saison ist.

00:10:18: Also das würde ich versuchen zu vermeiden.

00:10:22: Im Fußball kann man nie sagen, nie.

00:10:25: Aber sozusagen, ich persönlich bin kein Freund davon.

00:10:28: Du hast halt Hans gesagt, du kannst das grundsätzlich nachvollziehen, dass er die neue Herausforderung gesucht hat.

00:10:32: Ja, es ist nicht angenehm.

00:10:36: Man sagt, normal tut man das nicht.

00:10:38: Man geht nicht in der Saison von einem Verein zum anderen.

00:10:41: Bei ihm war es so.

00:10:43: Ich denke, er hat sich doch mit Wolfsburg wirklich alles erreicht.

00:10:47: Und hat sich gedacht, jetzt gibt es eine Chance, da laske ich ihn wieder nach Hause.

00:10:50: Ich hab halt kurz mit ihm geredet, vom Spiel ganz kurz.

00:10:54: Und er ist halt dort im umfrieden geschehen, also nicht normal, sondern es war nicht so schön für ihn.

00:11:02: Aber er hat das Ganze vergessen und er hat gesagt, okay, ich möchte es machen.

00:11:06: Er wollte das machen, hat das auch gemacht und der erste Erfolg ist da.

00:11:13: Das ist immer die Entscheidung eines Menschen, eines Dainers, der sagt, ich gehe jetzt dort hin oder ich will dort hin, dann wechselt er.

00:11:22: Das ist heute viel mehr wie früher.

00:11:24: Also ich bin ja ein sehr liberaler Mensch von daher generell.

00:11:28: Es sind auch persönliche Entscheidungen jedes Einzelnen.

00:11:30: Es gab auch die Situation von einem spanischen Trainer bar via Real Unai Emery, die Mitte

00:11:34: der Saison

00:11:35: nach England zu Premier League zu Aston-Willer gegangen ist.

00:11:38: Ich sehe, muss ich sagen, persönlich solche Sachen sehr ungern.

00:11:44: Und von daher weiß ich nicht, ob ich jemanden holen würde, der bereit ist, in anderen Vereinen einfach so miteinander so zu verlassen.

00:11:50: Ja, das war ja nicht der einzige Wechsel.

00:11:51: Jetzt in der Länderspielpause gab es auch auf der Geschäftsführersportposition bei Salzburg.

00:11:56: Das ist Emmerung Schröder, den Sie kennen.

00:11:58: Jetzt so Borussia Mönchengladbach gewechselt von Salzburg nach nur zehn Monaten.

00:12:01: Grundsätzlich dieses Thema Identifikation.

00:12:04: Wie selten gibt es das noch?

00:12:06: Oder wie verbreitet ist das noch?

00:12:07: Wie schwierig ist es auch, auf der Führungsebene wirklich Personen zu finden, die dann noch Feuer und Flamme über lange Sicht für eine Aufgabe sind?

00:12:16: Ja, es wird wahrscheinlich immer schwieriger, aber ich bin halt jemand, der zum Beispiel ich persönlich sehr loyal bin.

00:12:20: Ich war vierundzwanzig jahrelang bei Berthesmann.

00:12:22: Ich bin jetzt sieben jahrelang bei Bayer Leverkusen.

00:12:27: Obwohl sie können sich vorstellen, dass viele anrufen und viele einhaben wollen, aber ich persönlich ... Ich finde es wichtig, loyal zu sein, lange in einem Verein zu sein.

00:12:36: Das versuche ich auch den Spielern zu vermitteln.

00:12:38: Wir haben ja auch einige Spieler gehabt, wie Simon Räufe selber, Stefan Kiesling, Lars Bender, die bei uns eigentlich fast ihre ganze Geräre verbracht haben.

00:12:46: Das habe ich bei Jonathan da auch versucht, dass wir nicht gelungen.

00:12:48: Das haben wir aber anderen versucht.

00:12:50: Es ist immer schwieriger.

00:12:52: Sagen wir mal so.

00:12:54: Ich bin völlig bei ihm.

00:12:55: Ich bin auch dieser Typ, ob das, wenn sich einer in einem Verein hält.

00:13:00: Einige Zeit und nicht ununterbrochen gewechselt wird.

00:13:03: Das ist die moderne Zeit.

00:13:05: Es ist jetzt auch im Fußbesuch.

00:13:06: Es ist bei den Spielern genauso.

00:13:08: Früher hätte das nie gegeben, dass bei unseren Spülern wechselt, okay, wir kennen jetzt die Geschichte der Rapide Austria, aber es ist egal, die Spielerwechselheit schnell von einem Verein zu mandern.

00:13:18: Da brauchst du mir beobachten, die Spieler.

00:13:21: Die Schuhe macht das Herz machen und die Testerego küssten, die sind am nächsten Tag woanders.

00:13:28: Der

00:13:28: Hansi war ja auch immer loyal zu Österreich, weil er hätte auch die Chance gehabt nach FC Barcelona woanders hinzugehen.

00:13:34: Und eigentlich war er meiner Meinung nach immer ein bisschen zu loyal zu Österreich, weil er hätte auch noch woanders spielen können, aber das muss er selber erzählen.

00:13:44: Aber ich sage immer, eigentlich ist er vom Typ ... Einmal rapid, immer rapid, wo du bei einer gespielt hast.

00:13:52: Alte Schule,

00:13:52: alte Schule.

00:13:54: Aber

00:13:54: hat er Recht?

00:13:55: Bist du zunehmend alt, vielleicht gewesen?

00:13:56: Nein, ich bin eine Generation.

00:13:58: Wir waren heute Oldschool und wir sind Oldschool und wir werden so bleiben.

00:14:02: Das, was er gesagt hat, gerade über einige Zeit doch ein Trainer.

00:14:07: Die Trainer sind heute noch ärmer, wie zu meiner Zeit, als ich Trainer war.

00:14:10: Weil die Zeit vergeht immer schneller.

00:14:12: Man verlangt von einem, der Trainer kommt, der Kübauer kommt jetzt.

00:14:17: Er muss sofort ein Erfolg haben.

00:14:19: Wenn er nicht ein Erfolg hat, sagen wir wieder, warum haben wir den Kult?

00:14:22: Und da geht es mit dem Trainer, mit dem Trainer geht es schon los.

00:14:25: Für die Trainer, die Trainer haben immer mehr kürzere Zeit, Erfolg zu haben.

00:14:30: Sie müssen sofort Erfolg haben.

00:14:32: Und das ist die heutige Zeit.

00:14:35: Das werden wir nicht ändern.

00:14:36: Und können wir nicht weggehen.

00:14:38: Wahnsinnig schnell liebig und oft ändert sich das sehr schnell.

00:14:40: Wofür das Herz schlägt, ist nicht so wie bei einer Freundschaft, die schon so lange anhält.

00:14:45: Dann wollen wir wieder zurückkommen.

00:14:46: Hans, erzähl mal von der ersten Begegnung mit Fernando.

00:14:49: Kannst du nicht noch erinnern, wie das damals

00:14:51: war?

00:14:51: Ja, schon bekomme ich mich.

00:14:53: An der ersten Begegnung war ich ein Bauer.

00:14:56: Und sein Mutter hat ihn mitgebracht.

00:14:58: Und er

00:14:58: war dir lästig.

00:15:00: Ich habe ihn nachher gehabt.

00:15:02: Ich habe gesagt, was macht das Bauer da?

00:15:04: Was wollte ich machen?

00:15:08: Seine Mutter hat ihm sicher mitgenommen einmal, weil er ein Bauer war und begeistert war von Pasa und ein Pasa-Anhänger war.

00:15:13: Und natürlich wollte zur Mittelstürmer von Pasa in die Wohnung zu gehen, ist nicht so einfach.

00:15:19: Mit seiner Mutter haben wir den Eintritt gewährt und so haben wir uns kennengelernt.

00:15:24: War das so vielleicht, dass sie der Mama im Ohr gelegen sind?

00:15:27: Ja, und es war ja auch so, dass wir dann auch ... Du hast ja am Anfang, du hast jetzt zweimal ... Irgendwo gewohnt in der Nähe von Gaspar, vom Vizepräsidenten

00:15:36: der damals.

00:15:37: Und wir waren

00:15:37: dann ab und zu mal tennis spielen bei Gaspar um die Ecke.

00:15:41: Und das zweite Mal hast du sogar in der Nähe von unserer Brunner Wohnung gelebt.

00:15:46: Und ja, meine Mutter hat mich mitgenommen.

00:15:48: So war das in der Wohnung von Hans.

00:15:51: Und wie war das dann, wenn der große Hans Krankel vor einem steht?

00:15:53: Ja, war sehr demütig.

00:15:55: Ich war demütig, natürlich.

00:15:57: Also, ich war ein kleiner Junge, vierzehn Jahre alt.

00:16:00: Und am Ende kommt ja damals die große Legende aus Österreich gegen Deutschland.

00:16:06: Drei, zwei gewonnen.

00:16:07: Kordo war, also das war schon... Es war auch eine Geschichte, die ich einfach war, weil du warst eigentlich schon bei Valencia.

00:16:12: Du warst schon bei Valencia und dann bist du auch mal in Barcelona.

00:16:15: Das ist die gute Geschichte.

00:16:17: Und in Barcelona war das schon ein riesen Thema.

00:16:19: Damals gab es ja nur zwei Außenländer, die spielen konnten.

00:16:22: Und du warst natürlich schon, du wurdest schon gefeiert und als Riesenerfolg vom FC Barcelona, den Valencia, den Hansi weggeschnappt zu haben.

00:16:29: Aber ich wollte nur zu passen.

00:16:31: Ja, und wir sehen da hinten ein Foto auch aus dieser Zeit.

00:16:35: Da sieht man, dass er hergekommen hat.

00:16:37: Das

00:16:37: stimmt.

00:16:38: Also hier ist der Beweis.

00:16:40: Die Kerze habe ich Ihnen alle gezählt, aber das war da wievielte?

00:16:42: Ja, um sechs

00:16:42: in siebzehn bin ich geworden, glaube ich.

00:16:43: Und das war aber bei uns zu Hause.

00:16:45: Das war bei uns zu Hause.

00:16:46: Und das sehen wir ja aus.

00:16:47: Nach

00:16:47: einem Tennis-Mensch wahrscheinlich.

00:16:48: Tennis-Sachen kann sein.

00:16:51: Ich war damals, was ... Björn Borg.

00:16:54: Ja, du lagst.

00:16:54: Sehr

00:16:55: modisch, ja?

00:16:55: Entschuldigung,

00:16:56: das ist die Teresse von Björn Borg.

00:16:58: Da war mein Dennis

00:16:59: Vorbild, allerdings hab ich ihn nicht nachgehefert.

00:17:02: Ich hab ihn immer verloren gegen ihn.

00:17:04: Ich weiß ja, das wurde mir geflüstert.

00:17:06: Sie halten ja auch viele Reden.

00:17:08: Natürlich, der Erfolg weckt irgendwie in Terresse und da reden sie oft, was das eine Erfolge ausmacht, was ihre Erfolgsfaktoren sind.

00:17:15: Und da zeigen sie sehr oft dieses Foto.

00:17:18: Weil ich sag immer, damit die Leute verstehen, ich bin ja sozusagen im Sport oder im Fußball ein sogenannter Quereinsteiger.

00:17:27: Ich hab mich ja immer geärgert, als ich immer in Fußball-Talks gehört habe, dass die Leute aus dem selben Fußball kommen müssen, um Erfolg zu haben.

00:17:36: Ich habe gerne bewiesen, dass man auch als Quereinsteiger Erfolg haben kann, aber Quereinsteiger ein Anführungsstrichen, weil ich sozusagen als junger Mensch immer sehr sportbegeistert, nicht nur Fußballsport interessiert, Sport Fanatiker war.

00:17:50: Und natürlich durch die Freundschaft mit Manzi, auch diese vielen Fragen, die ich gestellt habe, für das Innenleben beim FC Martinsland oder was ich gekannt habe, habe ich natürlich schon eine Ausbildung sozusagen bei ihm gemacht, als ich jung war.

00:18:05: Und davon habe ich natürlich sehr viel profitiert, als ich wirklich im wahren Fußballleben gelandet bin.

00:18:12: Und natürlich habe ich mit ihm gleich telefoniert und wir haben uns ausgetauscht.

00:18:18: Und ich bin ja jemand, der, wenn er woanders oder in einer neuen Position anfängt, immer war immer so, erst mal viel zuhören.

00:18:26: Weil ich glaube, wenn man zuhört, kann man auch was lernen.

00:18:29: Und ich beobachte, ich schaue zu.

00:18:33: Ich habe am Anfang auch sehr eng mit Rudi Völler gearbeitet, da habe ich auch sehr viel zugehört.

00:18:38: Ich habe dann Meinungen von Rudi und von Hansi, die in vielen Dingen auch sehr ähnlich sind und die auch in Leverkusen ein Spiel hatten bei der Nationaltrainer.

00:18:47: Und von daher ist es ein Bild, was ich zeige.

00:18:52: Es hat alles.

00:18:53: Der Ursprung von den Erfolgen ist die Freundschaft mit Hansi.

00:18:57: Das

00:18:57: heißt übersetzt, du bist eigentlich Dubelsieger.

00:18:59: Mit Leberkusen.

00:19:00: Kann man das so festhalten?

00:19:01: Ich

00:19:01: bin beschämt.

00:19:03: Ich bin jetzt beschämt, muss ich sagen.

00:19:05: Das ist doch schön, oder?

00:19:06: Das ist ja auch das Ziel einer Freundschaft, dass man voneinander lernt.

00:19:10: Was hast du von Fernando Caro gelernt?

00:19:12: Bitte?

00:19:12: Was hast du von ihm gelernt?

00:19:16: Dennyspiel nicht, weil er mir immer besiegt.

00:19:19: Jetzt hast du das schon so auf der Wende.

00:19:21: Hast du nie gewonnen?

00:19:23: Ich habe

00:19:23: nie gewonnen.

00:19:24: Weil du elf Jahre älter bist.

00:19:26: Ich bin kein guter Dennispieler.

00:19:28: Das muss man dazusagen.

00:19:29: Es war nicht so eine Leistung, die so mich geschlagen hat.

00:19:33: Aber er war zehn Jahre in einer Buhr.

00:19:35: Und ihr mir wirklich gejagert.

00:19:37: Ich habe wirklich nie gewonnen.

00:19:39: Wir haben Sätze gespielt.

00:19:41: Einsatz, zwei Satz, fünf Sätze, je nachdem.

00:19:45: Ich habe nicht gewonnen, ich habe natürlich eine G-Punkt gemacht.

00:19:49: Und das kann ich mich doch erinnern, aber ich habe wirklich nicht gewonnen.

00:19:54: Was ist es für ein Verlierer?

00:19:56: Er gewinnt ja schon gerne, das ist wichtig, um Erfolg zu haben.

00:19:59: Ja, ich bin ja ganz sicher,

00:20:01: dass

00:20:01: ich für ein Verlierer bin.

00:20:03: Aber der war ein Buhl.

00:20:06: Aber auf jeden Fall in beiden Tennisklubs war das immer eine große Aufregung, wenn der Hansi da war.

00:20:10: Da waren alle Freunde, die wollten alle das Spiel gucken.

00:20:12: Da waren Zuschauer.

00:20:16: Mir braucht niemand an Dennis zu schauen.

00:20:18: Okay, also Dennis konnte er nicht beibringen, sonst vielleicht irgendetwas?

00:20:21: Sonst habe ich von ihm, ich habe von ihm gelernt und von ihm, vor allem habe ich das gesehen, gar nicht gelernt, sondern gesehen in ihm.

00:20:30: Er war, er war ein schönes Buhr, sehr gescheiter Kerl, sehr ein intelligenter Buhr.

00:20:36: Und so wie er sagt, also er war sehr interessiert.

00:20:41: Besonders, muss ich sagen, das ist wieder zum Querensteiger.

00:20:45: Er war immer interessiert sehr am Sport und dann am Fußball sowieso.

00:20:48: Also daher kann man von denen gar nicht reden.

00:20:50: Es ist dann der Zufall, dass in der Futsch-Zufall von Bertelsmann zu bei Erlevenkusen führt, das ist schon etwas, das ist passiert.

00:20:59: Aber dass er sehr Fußball interessiert war, immer, dass sich schon, da kommt schon was mit.

00:21:05: Und da habe ich die Intelligenz von den Burschen.

00:21:09: Wie der Jung war, das habe ich schon gewusst.

00:21:11: Und diesen Weg, den er gemacht hat, beruflich vor dem Fußball bei der Firma Bertelsmann, da braucht man nicht darüber reden, in höchsten Kreisen her.

00:21:22: Und dann später als Überraschung, als CEO bei Erleben kursen, was dann passiert ist, über das braucht man nicht darüber reden.

00:21:32: Der Meistertitel sagt alles und der überstrahlt alles und daran ist er.

00:21:39: mit anderen Leuten, aber maßgeblich beteiligt.

00:21:43: Und das ist stark.

00:21:45: Aber das habe ich schon gemerkt, wie ein Puber.

00:21:48: Dann werden wir über all das noch sprechen, da wollen wir mal auf diese Zeit schauen, wo du dir das schon aufgefallen hast, diese eineinhalb Jahre, die du in Barcelona verbracht hast und wo du Fernando Caro und seine Familie kennengelernt hast.

00:21:59: Christoph, einen Blick noch einmal zurück.

00:22:04: Kampnu im Jahr ins Jahr ins Jahr ins Jahr ins Jahr ins Jahr ins Jahr ins Jahr ins Jahr ins

00:22:20: Jahr ins Jahr ins Jahr ins Jahr ins Jahr ins Jahr ins Jahr ins Jahr ins Jahr ins Jahr.

00:22:27: Ich hatte das nie geämpft, was da jetzt von Druck.

00:22:30: Heute reden sie immer von Druck, weil ich durch den Naukamp ausgegangen bin.

00:22:34: Und da quote, neunzigtausend, da glaubst du, du wirst getragen.

00:22:39: Es war für einen Fußballer, für jeden Fußballer, für jeden.

00:22:43: Und für mich, dass ein Unbluss-Ultre bei Barcelona Spieler sein zu dürfen.

00:22:51: Neunzehneunundsiebzig wird Hans Krankl, spanischer Torschütz und König.

00:22:57: Das war der Höhepunkt meiner Karriere.

00:22:59: Der Höhepunkt meiner Karriere war ganz einfach Barcelona, weil der beste Club der Welt ist und ich spürnobdürfen und Notorschützen könne gewohnt werden.

00:23:08: Es ist auch die Zeit in Barcelona, als die Freundschaft zur Familie Caro entsteht.

00:23:13: Kein gesportlichem Höhepunkt, als es zu einem persönlichen Schicksalsschlag kommt.

00:23:17: Seine Frau Inge wird bei einem Autounfall lebensgefährlich verletzt.

00:23:21: Wochen.

00:23:22: Zwischen Hoffen und Bangen, in denen liebenslange Freundschaften entstehen.

00:23:26: zu den Karros, aber auch zu den damaligen Teamkollegen.

00:23:30: Ich bin zwei Wochen nicht aufs Training, aber ich bin eineinhalb Wochen nicht trainiert.

00:23:36: Ich bin nur zu Hause gewesen und bin bei den Kindern gewesen und bin ins Spital gegangen.

00:23:40: Die Spülers sind gekommen zu mir zu Hause, die Spülers sind gekommen ins Spital.

00:23:43: Jetzt kann man sich nicht furchten, der Trainers kommt ins Spital, ich bin zu Hause nach zwei Wochen.

00:23:48: Aber ich sehe, es ist wieder so weit.

00:23:51: Alles in Ordnung und keine Lebensgefahr mehr und so weiter.

00:23:54: Dann bin ich wieder zum Training gegangen.

00:23:56: Und wenig später schreibt Hans Krankel dann endgültig

00:24:00: Geschichte.

00:24:01: Er zielt im Europacup-Finale in Basel gegen Fortuna Düsseldorf.

00:24:05: Ein sicheres Treffen.

00:24:18: Es

00:24:20: ist der... Man glaubt es kaum zu diesem Zeitpunkt.

00:24:23: erste internationale Erfolg für den FC Barcelona.

00:24:26: Ein Titel für die Ewigkeit, eine Liebe

00:24:30: für die Ewigkeit.

00:24:33: Da ist so eine Liebe und so eine Herzlichkeit, was du da ist passiert ist, ist das unglaublich.

00:24:59: Krankel und Barcelona.

00:25:01: Von den zwei Jahren in Katalonien bleibt so viel mehr als die Salte Wimpel.

00:25:09: Da waren wunderbare Bilder dabei.

00:25:11: Auch noch Aussagen von dir, Hans, aus der Dokumentation, die wir damals an der sich deine siebzigsten Geburtstag vor zwei Jahren gemacht haben.

00:25:18: Christoph Jochen, kann ich Ihnen ans Herz legen, wenn Sie es noch nicht gesehen haben.

00:25:21: Ich habe es mir noch einmal in Vorbereitung auf diese Sendung eingesehen.

00:25:24: Es war jetzt der Unfall deiner Frau, Inge, auch da noch mal ein Thema, inwieweit oder wie ist dir die Familie Caro auch zur Seite gestanden in dieser Zeit?

00:25:34: Wie ich da gesagt habe, mit dieser Liebe und diese Herzlichkeit, was wir dort empfangen haben, egal, ob von seiner Familie ... Das ist vielleicht normal, weil das erwartet man, und das war sowieso da.

00:25:47: Aber es war die Herzlichkeit alles, der Katharinen und von ganz Spanien.

00:25:51: Also diese Dinge, die dort passiert sind.

00:25:55: Das werde ich ganz einfach nie vergessen und das kann man nicht.

00:25:58: Das war so eine Zuneigung, so eine Liebe.

00:26:02: Ich bin eine Österreicher, ich bin ein Katalan, ich bin keine Spanier.

00:26:06: Und trotzdem waren die Leute so etwas von...

00:26:09: Ja,

00:26:10: es war schon Liebe.

00:26:11: Das ist unglaublich.

00:26:13: Das kann man nicht beschreiben.

00:26:15: Welche Erinnerungen haben Sie vor allem an diese schwierige Zeit für Hans?

00:26:20: Ich

00:26:21: kann mir erinnern, dass wir jeden Tag im Kangenhaus waren.

00:26:23: Ich bin Nikolas Casaus.

00:26:24: Der Casaus war auch immer da.

00:26:25: Der Vizepräsident.

00:26:27: Das

00:26:27: blieb dort

00:26:29: im Kangenhaus.

00:26:31: Casaus, meine Mutter und ich.

00:26:32: Wir waren da eigentlich täglich dort.

00:26:38: Ich glaube, ich habe versucht ... ihn zu überzeugen nach Basel, auf jeden Fall das Spiel noch zu machen.

00:26:44: Also du warst ja nicht sicher, ob du dahin, das war so.

00:26:47: Aber als das der Inge besser ging, dann hat er sich überwunden und hat gesagt, ich fahre da zum Endspiel.

00:26:53: So war das.

00:26:54: Und es hat sich ausgezahlt, du hast getroffen.

00:26:58: Das sind wirklich die Fußballwunder, die der liebe Gott schreibt und die der Fußball Gott schenkt.

00:27:07: Ich war zwei Wochen nicht trainiert, ich war nicht in einem Zustand Fuß zu spüren, weil ich den Gedanken ganz mal anders gehabt habe.

00:27:14: Mein Spieler war der Zimmermann von Fortuna Düsseldorf, eine Pulle von ein Meter und fünfundneinzig Kilo.

00:27:21: Ich habe in diesem Spiel ... Die wenigsten Bälle.

00:27:25: sicher berührt ich.

00:27:26: Ich kann mich an keine Tore schon zu erinnern, die ich gehabt habe.

00:27:29: Bis dorthin, in die Verlängerung, wie der Lobo Carrasco, ein Lagerang ist mit Bojen und ich bin mitgegangen auf Verdacht.

00:27:35: Und der hat man so herrlich einer gespielt.

00:27:37: Und das war dann noch das entscheidende Tor, weil dann war es für Fortuna Düsseldorf vorbei.

00:27:42: Und das war der erste Europakapsik für Barcelona.

00:27:47: Der erste internationale Titel.

00:27:49: Und das ist... Das ist ein Wunder, das ist ein Märchen, das nur der Fuß beschreibt.

00:27:57: Und auch der erste Titel für den großen Barcelona-Fan in dem jungen

00:28:02: Alter.

00:28:05: Zwei Millionen Menschen auf den Straßen.

00:28:08: Da hast du deine Loyalität über, die wir schon gesprochen haben.

00:28:11: Wir haben es auch in diesem Interview gehört.

00:28:12: Es gibt natürlich das grüne Blut, aber es gibt zwei Mannschaften, die du in deinem Herzen hast.

00:28:17: Es ist genauso und es ist sogar wunderschön.

00:28:19: Wenn ich den Soz her, das geht mir zum Herzen, das ist gut.

00:28:24: Rapit ist der Verein meines Bluters, da bin ich als kleiner Burkummel und als Trainer, bin ich dann gegangen.

00:28:30: Aber der Club meines Herzens ist in nur zwei Jahren der FC Barcelona, weil ich diese Anteilnahme dieser Menschen so erlebt habe.

00:28:39: Ja, du sagst ja auch, es war die schönste Zeit mitunter in deinem Leben.

00:28:43: Sportlich war es sowieso die beste Zeit.

00:28:45: Ich bin Europa-Kapsiger geworden.

00:28:47: Wenn er jetzt kandidieren würde, als Präsident würde er gewählt werden.

00:28:50: Weil im Barcelona leben ihn alle.

00:28:52: Er lieben alle.

00:28:53: Auf das

00:28:54: Leben.

00:28:54: Er ist wirklich zwei

00:28:55: Jahre da gewesen.

00:28:56: Aber er kann mich ja wirklich bestätigen, weil ich oft mit ihm im Stadion bin.

00:29:01: Weil ich sozusagen auch viele Barcelona-Fans kenne.

00:29:04: Und er wird nichts vergessen.

00:29:05: Wahnsinn.

00:29:06: Zwei Jahre ist eigentlich eine kurze Zeit.

00:29:09: Wir arbeiten an denen.

00:29:10: Dass du Präsident wirst von Pasa.

00:29:11: Er, das CEO und ich Präsident.

00:29:13: Er will, dass ich Präsident, er will, dass ich Präsident werde.

00:29:17: Ich will, dass er CEO wird.

00:29:20: Also wir werden das irgendwann durchziehen.

00:29:23: Wer

00:29:25: weiß?

00:29:26: Wer weiß?

00:29:28: Wer weiß?

00:29:29: Ja, aber was es noch zu klären gibt, beide große Fans oder große Sympathisanten mit dem FC Barcelona aufeinander, ich weiß, in ihrer Familie gibt es ja quasi auch Rivalen.

00:29:40: Stimmt denn das?

00:29:41: Ja,

00:29:41: da weiß ich gar nicht, ob ich heute du reden kann.

00:29:45: Mein Vater war Real Madrid-Fan?

00:29:46: Schrecklich.

00:29:47: Wie kannst du das zulassen?

00:29:48: Deswegen bin ich ja so

00:29:49: ein Barcelona-Fan und

00:29:50: mein Sohn ist wieder Real Madrid-Fan.

00:29:53: Und er sagt mir, du kannst mir nichts sagen, weil dein Papa war auch, du hast das Gegenteil vom Vater gesagt und er macht das Gegenteil vom Vater.

00:30:00: Sein Bruder war Real Madrid.

00:30:01: Ja, ja.

00:30:02: Aber zumindest hat er jetzt einen guten Trainer.

00:30:03: Ich bin

00:30:03: umrunden von, die haben einen Supertrainer.

00:30:05: Also ich wünsche den Schabi auch alles Gute bei Real Madrid, auch wenn ich...

00:30:09: Ich auch.

00:30:09: Ich hab den Schabi gesagt, wenn du bei Real bist, dann unterstütze ich Real Madrid.

00:30:13: Und kurz bei der Familie zu bleiben.

00:30:15: Also es gab Realfans.

00:30:17: Ihre Mutter hat nicht nur Hans Krankler, sondern Rudolf Lattek ja Spanischunterricht gegeben.

00:30:22: Hat es sich grundsätzlich auch für Fußball interessiert?

00:30:25: Oder war ihr gar nicht zu bewusst vielleicht ein großes Star gekommen?

00:30:28: Eigentlich

00:30:29: war es nicht für Fußball, aber sie hat Spanischunterricht auf der tollen Schule gegeben.

00:30:33: Und die deutsche Schule wurde dann immer angehoben, um diesen Sportlern-Unterricht zu geben.

00:30:38: So kam das.

00:30:39: Ich glaub, man war anruf an die Schule und dann ist meine Mutter rausgesucht worden, um dann Unterricht zu geben.

00:30:45: Ja.

00:30:46: Und wann hast du sie das letzte Mal gesehen?

00:30:48: Weißt du das noch?

00:30:50: Ich hab es sehr lange mit dir gesprochen.

00:30:51: Eben, wenn meine Enkeltochter entspannen war.

00:30:54: Und die hat sie natürlich unterstützt, da haben wir eigentlich das letzte Mal gesprochen.

00:30:58: Vor

00:30:58: einem Jahr war das so, oder?

00:30:59: Zirka, ja.

00:31:00: Dann haben wir jetzt eine kleine Überraschung für dich.

00:31:02: Wir haben sie natürlich auch befragt, wie das so mit dir war.

00:31:06: Und auch, was du für ein Schüler gewesen bist.

00:31:07: Hören

00:31:08: wir mal rein.

00:31:09: Hallo, Hansi.

00:31:09: Ich

00:31:11: bin hier in Barcelona.

00:31:13: Aber ich hatte das Glück und die Freude, deine Spanish-Lehrerin zu sein.

00:31:22: Du warst ein fröhlicher Schüler, immer interessiert an der Sprache.

00:31:30: Und manchmal richtig ... Überraschend.

00:31:35: Ich erinnere mich

00:31:36: noch gut,

00:31:38: wie du mir manchmal die Tür geöffnet hast mit einer Maske auf dem Gesicht wie ein Tier.

00:31:48: Ich

00:31:48: habe mich jedes Mal erschrocken.

00:31:53: Unsere Stunden waren immer sehr unterhaltsam und du hast wirklich schnell Spanisch gelernt.

00:32:04: Und zusammen

00:32:05: mit

00:32:05: Inge und euren beiden Kindern, die damals in Barcelona waren, haben wir unvergessliche Momente erlebt.

00:32:18: Ich schicke dir einen ganz lieben Abrazzo aus deinem geliebten Barcelona.

00:32:27: Hier bist du immer willkommen, Hansi.

00:32:32: Immer.

00:32:34: Pronto.

00:32:36: Hasta

00:32:36: pronto.

00:32:37: Hasta luego.

00:32:39: Hans.

00:32:40: Sehr schön.

00:32:41: Schöne Worte.

00:32:42: Sehr schön.

00:32:43: Sie freut sich.

00:32:44: Soweit geht mein Spanisch.

00:32:45: Ich hoffe, dass ihr es bald wieder seht.

00:32:49: Sie war toll.

00:32:51: Ich war ja eigentlich nicht so eine Schülerin.

00:32:53: Sie hat meiner Frau Spanisch gelernt und ich mit der zurücksitzende hab.

00:32:56: Mit Masken.

00:32:57: So wie

00:32:57: sie sagt.

00:32:59: Sie hat Spass

00:32:59: und Schmeck geführt.

00:33:00: Spass mit ihr.

00:33:02: Sie hat eine Freude gehabt.

00:33:04: Natürlich habe ich auch beim Spanisch etwas gelernt, weil ich zuguckt habe und so weiter, aber wir müssen beim Training lernen, von meinem Mitspieler lernen und von allen lernen, weil es ist nicht so wie heute bei uns, wenn man nur in den Sky schaut, dass jeder Spieler auf Englisch oder Portugiesisch oder Italienisch oder was auch immer in der EU wird.

00:33:29: Wir mussten damals spanisch lernen und ich wollte spanisch lernen.

00:33:34: Erstens hat es mich interessiert.

00:33:36: Zweitens habe ich auch interessiert, was meine Mitspürer sagen.

00:33:40: Ich habe am Anfang die ersten Tage, die ersten Wochen immer zum Nascans gesagt, der leider auch schon verstorben ist.

00:33:46: Mein Freund Johann Nascans, der Horrender.

00:33:50: Die Spürer sind durchgestanden, ich bin Dominion gestanden mit Nascans und habe gesagt, wo sie reden sitzt.

00:33:57: Also das wäre immer so weitergegangen, das geht ganz einfach nicht.

00:34:00: Man muss, ich meine Meinung auch, ich habe als Trainer vertreten, man muss die Sprache eines Landes lernen, das muss man.

00:34:09: Ich sage jetzt, in meiner Sparte ist es Fußballer, weil du dann ganz einfach viel besser ankommst.

00:34:16: Du sollst die Sprache verstehen und das soll so sein.

00:34:18: Das ist meine Ansicht dazu.

00:34:20: Manche haben vielleicht eine andere Meinung dazu, das ist okay.

00:34:24: Aufgewägter Schüler warst du.

00:34:26: Aufgewägter ist meistens so.

00:34:27: Für die nicht so braven Schüler die Umschreibung.

00:34:29: An der Geschichte kann ich mich nicht mehr erinnern.

00:34:30: Mit der Maske?

00:34:32: Muss

00:34:32: Feinander vielleicht noch mal nachfragen?

00:34:33: Nein,

00:34:33: ich kann mich auch nicht erinnern.

00:34:35: Nein, es wird wahr sein.

00:34:39: Was sagt die Mama grundsätzlich dazu, dass ihr Weg schlussendlich dann auch in den Fußball geführt hat?

00:34:45: Weil gelernt und studiert haben sie mit der Wirtschaftsingenieurwesen ja etwas ganz anderes.

00:34:49: Ja, wobei meine Eltern wussten ja, dass ich sozusagen sportfanatisch bin.

00:34:54: Und ich wollte auch bei Bertelsmann, dass ich anfing zu den Sportrechten.

00:34:57: Also ich habe schon damals, als ich anfing bei Bertelsmann auch versucht, im Sport was zu machen.

00:35:01: Und ich habe in allen Stationen, ob es jetzt Fahrschulverlager waren oder Buchklubs oder so, habe ich immer versucht.

00:35:08: Bücher aufzulegen im Sport.

00:35:10: Also ich habe immer eine Verbindung zum Sport gehabt.

00:35:13: Und das war jetzt für Sie keine Überraschung.

00:35:17: Ja, Quereinsteiger haben Sie ja gesagt, sind Sie gewesen.

00:35:20: Was aus dieser Zeit in der Wirtschaft kann man mitnehmen oder haben Sie für sich mitgenommen, dass Sie jetzt auch jetzt anwenden können in der jetzigen Position?

00:35:27: Viel.

00:35:28: Viel?

00:35:28: Viel, weil es ja so, dass es gibt natürlich Sachen, die unterschiedlich sind.

00:35:35: Also die Öffentlichkeit oder die Fans.

00:35:37: oder die Kurzfristigkeit oder dass die Erfolge eher sportlich sind und nicht finanziell.

00:35:43: Da sind schon Sachen, die anders sind.

00:35:44: Aber am Ende braucht man auch im Fußball eine klare Strategie, eine Erführung, Leadership und Teamarbeit, Professionalität, Entscheidungen treffen.

00:35:55: Und da sind natürlich alle Sachen, die ich gelernt habe, in meinem Vogel leben und die ich natürlich mitgenommen in den Fußball und wovon ich überzeugt bin, dass auch im Fußball immer mehr und das gebraucht wird.

00:36:11: Was vielleicht nicht alle wissen, ist, Sie haben ja auch in die Medienbranche ein bisschen reingeschnuppert.

00:36:15: Sie könnten eigentlich auf diesem Sessel heute sitzen, Sie haben unter anderem für die Presse, eine österreichische Tageszeitung geschrieben.

00:36:21: Wie kam es dazu?

00:36:22: Und immer weit war das auch ein Weg, wo Sie sagen, das hätte ich mir auch vorstellen können.

00:36:26: Ja, aber ich habe gerne gesprochen und Interviews gemacht, aber auch gerne geschrieben.

00:36:32: Aber es war so, dass ich immer beim Hansi zu Hause in den Semesterferien gewohnt habe bei euch, in der Faltingergasse da in Wien.

00:36:39: Und dann habe ich beim Metzger und bei der Zeitung die Presse ... als Sportjournalist gearbeitet und Freelance und hab immer wieder mal ein Artikel auch später, wo ich nicht mehr da immer hier war gemacht.

00:36:50: Und ja, Fernsehen oder

00:36:52: Radio hätte

00:36:54: ich mir vorstellen können, aber schreiben wollte ich nicht.

00:36:57: Aber hat es vielleicht insofern was geholfen, dass man, oder Sie heute auch auf die andere Seite verstehen, weil oft werden die Medien ja kritisiert, was Sie für Fragen stellen oder wie Sie Dinge sehen, Sie haben auch die andere Seite mal kennengelernt?

00:37:08: Macht es das ein bisschen einfacher, da vielleicht auch manchmal Verständnis dafür zu haben?

00:37:10: Auf jeden Fall.

00:37:11: Ich frag auch immer zurück.

00:37:13: Ich kann mich erinnern, als ich anfing im Fußball, die ersten Spiele verloren haben, da wurden wir stark kritisiert.

00:37:21: Ich habe gefragt, warum werden wir kritisiert und Schalke nicht, die ja auch genauso schlecht gestartet sind.

00:37:28: Schalke hat keine Ziele vorgegeben und ihr habt gesagt, ihr wollt den Champions League.

00:37:33: Und da habe ich gelernt, man muss im Fußball auch aufpassen, was man als Ziele angibt, weil das wird immer dann als Maßstab genommen.

00:37:39: Das hat er mir gut wie Füller schon gesagt, sag lieber nicht so viel.

00:37:42: Aber ich habe natürlich auch offen gesagt, ich will Meister werden.

00:37:45: Viele sagen zu mir heute, ja damals haben wir gedacht, du hast eine Macke.

00:37:48: Weil ich habe von Anfang an gesagt, die Geschichte schuldet Leverkusen eine Meisterschaft.

00:37:52: Und ich bin angetreten, mit dem Ziel Meister zu werden.

00:37:57: Der Gesellschafter, also der Außerjahrschef, der Bayer G. Werder Wenning, der hat zu mir gesagt, Karo, Sie können machen, was Sie wollen, aber das Budget dafür kriegen Sie nicht.

00:38:08: Ich habe das dann geschafft, ohne das entsprechende Budget.

00:38:10: Einigen Budget für Champions League Qualifikation.

00:38:13: Und ja, ich habe viel aus meiner Zeit der Wirtschaft und auch vorher bei der Studentorganisation von ESSEC mitgenommen.

00:38:18: Am Ende ist Führung ... Fußball ist ja ein People's business, es sind ja nur Menschen.

00:38:24: Du hast ja keine Fabrik oder keine... sondern du musst Leute motivieren, du musst aus den... Ich bin ja jeden Tag in der Kabine, ne?

00:38:31: Jeden Tag gehe ich in die Kabine runter.

00:38:33: Hören mir auch viele Ansprachen der Trainer, des Trainers und so.

00:38:36: Also man muss schon immer mitkriegen, was da los ist.

00:38:39: Und nur so, ich verpasse auch keine Spiele.

00:38:41: Ich habe die letzten vier Jahre kein einziges Spiel von unserer Mannschaft verpasst.

00:38:43: Ich reise immer mit.

00:38:45: Und ich glaube, das ist extrem wichtig, um da dran zu sein, um entsprechend dann auch was bewirken zu können und mitzukriegen, was los ist.

00:38:51: Was war die schwierigste Entscheidung, wenn Sie sagen, die Sie getroffen haben in diesen Jahren, seit Sie die Position

00:38:57: übernommen haben?

00:38:58: Die erste Trainerwechsel war schon nicht einfach, weil es da auch unterschiedliche Meinungen gab im Verein.

00:39:06: Und ansonsten, ich finde ja, Trainer sein ... den schwierigsten Job, das es im Fußball gibt.

00:39:13: Also was mich am meisten überrascht hat, wo ich reingekommen bin ins Innenleben des Fußballs, ist die Position des Trainers.

00:39:21: Weil in der Wirtschaft gibt es nicht Leute, die vierzig Leute an sich berichten haben.

00:39:25: Vierundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundund.

00:39:40: Die sind natürlich schwierig und deswegen sind natürlich Trainerentscheidungen schwierig.

00:39:46: Meine beste Entscheidung war, den Simon Rolfes von Nachwuchschefs- und Sportdirektor zu machen unter Rudi Völler.

00:39:52: Das war die beste Entscheidung und ein paar Verlängerungen waren vielleicht nicht so gekommen, wie ich erwartet hätte.

00:40:00: Dann holen wir uns einen in die Runde dazu, dem das nicht geglückt ist, was ihnen geglückt ist, nämlich diesen ersten deutschen Meistertitel zu holen.

00:40:06: Rainer Kaimund, der ist auf Urlaub in Florida, hat Bayer Leverkusen über viele, viele Jahre geprägt und nimmt sich heute Zeit.

00:40:14: Dass er mit uns spricht aus dem Urlaub, da freue ich mich sehr darüber.

00:40:17: Schönen Abend nach Florida.

00:40:19: Ja, schönen Abend aus Florida nach Wien, aber bei euch ist es ja zumindest genauso schön oder so lecker bei den ganzen Restaurantangebunden.

00:40:30: Da stimmt, da gibt es einiges Gutes.

00:40:32: Sie konnten uns ja schon ein bisschen zuhören.

00:40:35: Wir haben schon über Fernando Caro gesprochen, über die Freundschaft der beiden Herren, über die Freundschaft zwischen Hans Krankler und Fernando Caro.

00:40:43: Wir wollen jetzt aber natürlich auch über Leverkusen sprechen.

00:40:45: Ich habe es gesagt, Fernando Caro hat das Double geholt.

00:40:48: Wie

00:40:49: stolz sind Sie denn jetzt auch im Rückspiegel betrachtet auf das, was Ihr Leverkusen in den letzten Jahren geschafft habt?

00:40:58: Ja, das Double war natürlich ein gigantischer Erfolg.

00:41:02: Vor allem ... wurde man als ungeschlagene Meister mit neunzig Punkten, hat mir die Schale bekommen, siebzehn Punkte mehr, wie Stuttgart, achtzehn Punkte mehr, wie Bayern München.

00:41:15: Das war einfach unglaublich.

00:41:17: Und ich bin, hab jetzt hier, seht ihr ja meine Gänsehautereg, Fernando, hat auch damals schon Wert drauf, vielleicht, dass ich mit meiner Frau an der Siegerährung teilnehmen durfte.

00:41:28: Und ich darf sagen, ich konnte meine Tränen nicht unterdrücken.

00:41:34: Ist das wieder ein Beispiel dafür, dass ich sagen, am Ende sind es die Menschen?

00:41:37: Ja

00:41:37: klar.

00:41:38: Also ich

00:41:38: habe angefangen, aber ich habe mit Kali direkt Kontakt gehabt.

00:41:41: Da wurde ich auch eingeladen von ihm zum Geburtstag und wir haben sofort zueinander gefunden.

00:41:44: Also wir telefonieren

00:41:46: auch sehr,

00:41:46: sehr regelmäßig.

00:41:47: Ich kann nicht immer, ich kann ihn nicht immer hundert Prozent verstehen, weil er redet so schnell und über so viele Themen, dass ich ab und zu mal sagen muss Kali, kannst du das nochmal wiederholen?

00:41:56: Aber wir telefonieren regelmäßig und er ist auch ein gern gesehener Gast.

00:42:00: Er ist bei uns immer eingeladen, war auch in Berlin beim Bokalentspiel und ist Teil des Meisterjahres geworden, weil mit ihm hat ja alles angefangen.

00:42:08: Ohne Kali wäre das ja gar nicht möglich gewesen, was wir dann jetzt die letzten Jahre geschafft haben.

00:42:13: Geht runter

00:42:13: wie Öl, oder?

00:42:16: Ja, ich spüre.

00:42:17: Ich kann davon noch mehr kommen.

00:42:19: Danke, erstmal.

00:42:20: Aber ich nehme mich so auch nicht so ganz wichtig.

00:42:25: Natürlich war jetzt der sogenannte Mr.

00:42:29: Fizukosen, Fernando Mair, der Meisterkosen.

00:42:34: Aber

00:42:35: ich sag mal, ich war da noch aufentäuscht, traurig über die vielen Pizemeisterschaften.

00:42:41: Aber im Jahr zwei Tausend zwei haben wir erst ein Klasschen Fußball gezeigt, auch in der Champions League.

00:42:47: FC Barcelona besiegt Juventus, Turin, Arnau, London, FC Liverpool, Manchester United und dann unglücklich in Glasgow, in Champions League, Finale gegen Madrid, ein zu zweifel Lohn.

00:43:00: Das war übrigens die Bootsstunde von Kassilyas.

00:43:04: Natürlich denke ich, Gott sei Dank, der Tor war das so, ist die Falle in der Hauptzeit.

00:43:07: Und dann kam Kassilyas, nachdem ich geholt habe, der fügt mal Welttorhüter des Jahres.

00:43:14: Kali

00:43:14: Neverkusen,

00:43:15: was ist besser?

00:43:17: Wir wollten nicht nur Vitzermassen, wir haben auch noch mal nicht der DFB-Pokal, wir waren aber auch den UEFA Cup, und da hat übrigens Bachzolona gegen uns verloren, es rausgeflogen im Vörsch und Finale, mit Zubit, Zerretta im

00:43:33: Tor,

00:43:33: mit dem blonden Engel, Bernd Schuster, Mitzelfeld und den Engländern.

00:43:40: Wenn du gewiesen wirst.

00:43:41: Diese Anekdote gefällt Hans Kreintl natürlich nicht.

00:43:44: Obwohl er nicht mehr dort war.

00:43:45: Ich war nicht mehr

00:43:46: Spieler bei Barcelona.

00:43:47: Tom hat Leverkusen gewonnen.

00:43:49: Und wir haben dann gegen Espanyol im Finale, Leverkusen.

00:43:52: Die ganzen Espanyol-Fans, Freunde von mir, die können sich gut erinnern, an der Nacht nachts sich.

00:43:58: Aber Kalli, im Endspiel in Glasgow war ja Leverkusen auf jeden Fall viel, viel besser wie Real Madrid.

00:44:04: Das war schade, dass wir da nicht gewonnen haben.

00:44:07: Und auch die Geschichte schuldet Leverkusen eine Champions-League-Sieg.

00:44:12: Nein, das muss man nicht versagen.

00:44:14: Ich hatte mich noch gefreut, oh, der Torwart fällt aus.

00:44:19: Also, es hat nicht jetzt Zypern oder Raul oder Roberto Carlos waren entscheidend, sondern der Nachwuchstorwart, der Reservator, der hat alles gehalten, danach wurde der sofort nominiert für Asien für die Weltmeisterschaft und wurde fünfmal hintereinander, Torhüter des Jahres.

00:44:37: Ich dachte, Fußballgott ist nicht auf unserer Seite.

00:44:40: Und glücklicher war ich natürlich jetzt auch über diese Meisterschaft hervor, wirklich, und du hast es ja eben gesagt, wirklich ohne übergreifen, auch jetzt keinen Schmus hier zu fangen.

00:44:52: Der absolute Architekt, Bauingenieur warst du voneinander.

00:44:57: Und da warst du natürlich ein klueres Kerzen, das hat gepasst.

00:45:01: Du hast Simon Rolfes vom Nachwuchsmanager, Jans Knall hat mal kurz über Nacht zum Chefmanager gemacht und dann habt ihr beide, du und Simon Rolfes, eben auch das große, wie sagt man, du oder Trio, das erfolgreichste, die glorreichen drei mit Xavier Lanzo perfekt gemacht.

00:45:22: Das war für mich großartig perfekt.

00:45:26: Da gab es nichts zu deuten und jetzt ist es eben schwierig.

00:45:29: Die haben großen Erfolg gehabt, jetzt sind zwanzig Spieler weg, zehn Leistungsträger.

00:45:34: Darum haben wir jetzt auch die Trainer Alonso, dann ist es Florian Wirts.

00:45:40: Man hat auch damit, muss man sagen, zweihundertdreißig Millionen kassierte, höchste, sagen wir mal, Einnahmeberg von Trenzegeschäften, die in der Bundesliga passiert sind.

00:45:51: Kann man noch stolz sein?

00:45:52: Ich bin noch der Auffassung, dass ich die Zweihundert Millionen sehr gut und interessant wieder reinvestiert habe.

00:45:59: Weil er in erster Linie natürlich viele junge Spieler, aber hoffnungsvoller Spieler.

00:46:05: Das braucht dann ein bisschen Zeit.

00:46:07: Ich sage mal, ich bin schon überzeugt, da wäre ich nicht mit zufrieden, du verlesst nicht.

00:46:13: Mit Neue, VK, Platzplatzierung.

00:46:15: Wenn ihr aber jetzt seht, wisst ihr sich so ganz schnell schon in zwei, drei Monaten der Entwicklung.

00:46:19: Dann legt ihr auch Mechanism.

00:46:21: um Automatismen auch mit den Tränen.

00:46:24: Keine Entscheidung war genau richtig.

00:46:26: Ich kann ja nicht beurteilen, wenn ich als Fernando Caro und Simon Holfe sagen, wir sind jetzt mit dem Hollandern nicht ganz zufrieden, dass man dann direkt den Mut hat, sie ohne ein paar Klöpfe abzuholen in der Presse.

00:46:40: Ich habe direkt gesagt, die stehen ja blöd da, wenn sie sagen, wir haben vor zwei Monaten im Fall zum Tränen erholt.

00:46:46: Aber wir revidieren sofort jetzt das Thema und holen uns eine neue Treinhundert geht ja ganz gut.

00:46:54: Für mich wäre auch jetzt, wie ich dazu bitte schnuppere, so eine Champions League Qualifikation dennoch möglich.

00:47:03: Hat er recht voneinander mit der Zielformulierung?

00:47:05: Ja, wir haben ja eine Mannschaft, die wir entwickeln müssen.

00:47:09: Wir haben natürlich ein Jahr, was nicht einfach sein wird.

00:47:11: Aber ich würde sofort einen Platz und eine Champions League Qualifikation unterschreiben.

00:47:15: Aber die Mannschaft wird für die Zukunft mehr erreichen können.

00:47:18: Aber dieses Jahr ist natürlich erst mal, wir sind ehrgeizig, wir wollen ihr Spiel gewinnen.

00:47:22: Aber am Ende ist unser Zielsetzung die Champions League Qualifikation Top-V in Deutschland.

00:47:28: Einigungen, was das betrifft.

00:47:30: Rainer Keimont, eine Anekdote oder eine Verbindung zu Hans Krankl?

00:47:34: Gibt es die auch?

00:47:35: Oder was verbinden Sie mit Hans Krankl?

00:47:39: Nicht nur Gutes, das muss ich jetzt schon mal rübermachen.

00:47:43: Wir kennen ja alle.

00:47:44: Wir waren hier in der Weltmeist.

00:47:46: Da ging er als großer Favorit nach Südamerika.

00:47:51: Und dann fielten wir ja gegen Österreich und Karl-Heinz Rummeniger hat dann das Eins zu Null erzielt.

00:47:59: Dann macht das die Volks- und Eigentor gemacht.

00:48:02: Und Hans Krankel, der Kleine Symbar, hat uns zwei Dinger versenkt.

00:48:07: Und dann waren wir raus.

00:48:08: Damit war natürlich Hans Krankel für uns der Schreck von Cordoba.

00:48:14: So schaut's

00:48:15: aus.

00:48:15: Ja, für die Österreicher natürlich der

00:48:18: Held.

00:48:19: von Cordoba und das hat uns natürlich ganz weh getan.

00:48:23: Aber du kennst ja in Deutschland.

00:48:25: Es sind ja immer viele Wichtigstur.

00:48:27: Keiner hat berücksichtigt, dass die Österreicher mit Hans Krankel in der Vorrunde für den Autosauferland und Gruppen erster wurden.

00:48:36: Vor!

00:48:37: Das ist

00:48:38: super.

00:48:40: Keine Super.

00:48:41: Der

00:48:42: weiß

00:48:43: alles.

00:48:43: Der weiß alles.

00:48:45: Unfassbar.

00:48:46: Das kann nur ein Volli-Geot von den Journalisten nehmen.

00:48:51: Respekt, Katolation.

00:48:53: Du weißt alles, super.

00:48:54: Du weißt

00:48:54: ja, ob das mit dich mal verpflichten wollte.

00:48:56: Ich, neunzehntneunzig, da war auch ein paar Präsidenten dafür.

00:49:00: Da kamen aber ein paar Uni-Reinheiten.

00:49:02: Da liebte das nachher nicht so, wie wir da uns vorgestellt hatten.

00:49:07: Ich habe dich schon geschätzt.

00:49:09: Ich erzählt, dass jetzt nicht nur, dass du da war, wir zusammen vor der Glotze sitzen.

00:49:15: Aber er war loyal.

00:49:16: Er

00:49:16: war loyal, haben wir schon besprochen.

00:49:18: Rainer Kamel, vielen lieben Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, heute Teil der Sendung zu sein.

00:49:22: Und vielen Dank auch für den Blick zurück.

00:49:26: Ja, ich muss natürlich auch noch mal sagen, ich habe ja eben das mit großer Andacht und mit voller Konzentration die Mama erlebt.

00:49:35: Und da das auch jetzt von dem.

00:49:37: Und wie sagt man mal, Fernando war ja bei Berchtensmann eine ganz große Nummer, unheilig der Liebling von Frau Mohn.

00:49:45: Das muss man sagen, so dass ich dachte, wenn es geht, der geht es von Berchtensmann zu Bayer Leverkusen.

00:49:51: Und da habe ich eine schöne Geschichte.

00:49:52: Irgendwann bin ich mit meinem Telefon Fernando am Telefon Samstas.

00:49:56: Kalle, mit Mutter sehr.

00:49:58: Und die hatten einen sehr freundschaftlichen Verhältnis mit Udo Latteck.

00:50:02: Udo war ja mittlerweile ... Tod, Tod, Tod, Tod, Tod, Tod, Tod, Tod, Tod, Tod, Tod, Tod, Tod, Tod, Tod, Tod, Tod, Tod.

00:50:32: Ja, Fernando.

00:50:33: Und vor

00:50:34: allem Ula

00:50:35: hat einen schönen Moment für sie.

00:50:37: Eine Stunde, dann machen die alle da.

00:50:39: So ist es.

00:50:41: Danke dir, Kali.

00:50:42: Ja, Fußball verbindet haben wir heute schon gesagt.

00:50:45: Vielen lieben Dank und alles Liebe nach Florida.

00:50:49: Tschüss, Kali.

00:50:50: Schöne

00:50:50: Grüße.

00:50:51: Alles Gute, schöne Grüße.

00:50:52: Ciao.

00:50:55: Voneinander gibt es eigentlich Vorbilder, weil wir jetzt auch Rainer Keimund gesehen haben, was den Job des Managers, des CEO eines Fußball Clubs betrifft.

00:51:03: Ein Beruf, in dem sie ja, wie gesagt, neu und als Kläransteiger reingekommen sind.

00:51:05: War Kali einer der Punkte?

00:51:06: Nein, Vorbilder ist jetzt zu viel gesagt, aber ich habe natürlich schon versucht zu lernen.

00:51:14: Ein bisschen zu gucken, wie man das machen kann

00:51:17: oder so.

00:51:18: Aber Vorbilder in dem Sinne nicht.

00:51:20: Er sich anschauen und Sachen raus picken aus unterschiedlichen Leuten.

00:51:25: Von überall das Beste.

00:51:26: Das Beste von Hansi, das Beste

00:51:30: von Rudi,

00:51:31: das Beste von Kalli und das Beste von allen.

00:51:34: Das Erste und das Beste kam natürlich nach dem Papa von dir.

00:51:38: Frisch, als er noch vierzehn war.

00:51:40: Jetzt hat Rainer Kaimont angesprochen, dass es schwierig gewesen ist.

00:51:43: Im Sommerbässe gesagt, es gab den großen Umbruch.

00:51:47: Nach dem großen Erfolg kam der große Umbruch.

00:51:48: Wir wollen natürlich auch sportlich sprechen über die Jetztzeit.

00:51:51: Davor schaut Markus Klima aber für uns hier und vor allem für sie zu Hause noch einmal auf diese sehr erfolgreichen letzten Jahre mit dem Höhepunkt, dem Double in der Saison zwanzig, dreieinzwanzig, vierundzwanzig zurück.

00:52:04: Es ist ... Ihre Saison.

00:52:06: Ihre Saison ganz allein.

00:52:10: Meister.

00:52:12: Pokalsieger.

00:52:14: Im Finale der Europa League.

00:52:17: Auch wenn dieses verloren geht.

00:52:20: Diese Saison hat doch heute noch lange nichts von ihrem Glanz verloren.

00:52:25: Im Gegenteil.

00:52:27: Das macht mich fast heute emotional als damals den Moment, weil wir in allen Wettbewerben waren.

00:52:32: Wir haben ja Sonntags die Meisterschaft gewonnen und Donnerstag schon wieder Europa League, glaube ich Viertelfinale

00:52:37: war es da gespielt.

00:52:38: Das war irgendwie ein

00:52:39: wilder Ritt durch alle Wettbewerbe und jetzt an sich

00:52:42: mit

00:52:43: mehr Abstand merkt man dann noch mal wie besonders und außergewöhnlich.

00:52:48: Das war wirklich eine Saison für die Geschichtsführer.

00:52:56: Ich bin jetzt meine

00:52:57: neunte Saison

00:52:58: hier in Leverkusen.

00:52:59: Und es war nicht immer leicht, vor allem mit dem Namen fixe Kursen rumzulaufen.

00:53:05: Wenn man anfängt den ersten Ballzug-Kicken als kleiner Junge, man träumt von Titel, man träumt von internationalen

00:53:10: Titel.

00:53:11: Die internen haben wir natürlich immer homo-team gesetzt.

00:53:14: und diese Gear und diese, diese, diese Ambition.

00:53:18: Da

00:53:18: haben wir auf ausgepasst, welche Spieler, welche Täter, welche Erfahrungen.

00:53:23: Aber... Der Meister

00:53:26: hat er gesagt.

00:53:28: Er hat er

00:53:31: erheblich

00:53:32: dazu beigetragen,

00:53:33: dass der Alonso verpflichtet

00:53:35: worden ist.

00:53:37: Und hat dann in dieser ganz nicheste

00:53:40: Hochentscheidung

00:53:41: mitgewirkt

00:53:42: an der Zusammenstellung der Mannschaft.

00:53:45: Ich weiß nicht ganz, ob ich das für mögliche Harten habe, aber es ist passiert.

00:53:49: Wir reden darüber.

00:53:51: Ja, es ist

00:53:52: einfach

00:53:53: ein Traum.

00:53:55: Es gibt Fans, die waren sechs bis sief Jahren hier.

00:53:57: Und die waren sechs bis sief Jahre auf dem Titel.

00:53:59: Und wir wollten es unbedingt heute schaffen, nach... nach... nach... hundertzwanzig Jahren.

00:54:10: So vielen Jahren, ich muss mal Helme, Schmach,

00:54:15: Leid, krieg... krieg...

00:54:17: krieg... kriegen soll.

00:54:19: Das Projekt Titelverteidigung.

00:54:21: Auch wieder mit dem Anführer, dem Herz des Teams, Granit Shaka.

00:54:25: Es ist alles möglich.

00:54:26: Wie gesagt, die werden nicht so schnell aufgeben.

00:54:28: Dass das Jahr eins nach dem großen Erfolg ein leichtes wird, ist klar.

00:54:34: Wichtig ist, dass man uns nicht so schnell vergisst.

00:54:36: Es sollte eine Saison der großen Belastungsproben

00:54:39: werden.

00:54:40: Schabi, die Fans haben

00:54:42: vor dem

00:54:43: Spiel sehr laut deinen

00:54:44: Namen gerufen

00:54:45: bei der Mannschaftsaufstellung.

00:54:49: Es gab Plakaten im Stadion.

00:54:51: Schabi, bitte bleib bei uns.

00:54:52: Kannst du diesen Wunsch der Fans verstehen?

00:54:55: Ja.

00:54:59: Es ist schon insgesamt sehr, sehr unruhig so um die Mannschaft herum und das kriegst du als Spieler

00:55:05: natürlich schon

00:55:06: irgendwie mit.

00:55:07: Und doch, Platz zwei ist es am Ende.

00:55:10: Einer Saison auch der großen Abschinde

00:55:13: der Trainer.

00:55:14: Der Tormann, der Abwehrchef, der Strategie das Offensiv-Genie

00:55:18: alle weg.

00:55:19: Dass wir

00:55:20: im Top-Trainer mit der Top-Mannschaft auch wieder im nächsten Jahr ambitioniert sind und ehrgeizige Ziele angreifen, darauf kann sich jeder verlassen.

00:55:28: Und damit hinein ins größtmögliche Missverständnis.

00:55:31: Aus Wunsch und Vorfreude wird ein Albtraum der allerdings schnell endet.

00:55:36: Und er muss aus einem beispiellosen Umbruch und aus einer komplizierten Situation nun das Beste herausholen.

00:55:44: Ich freue mich darauf, alles zu tun, was in meiner Macht steht, um aus Leverkusen eine erfolgreiche Mannschaft zu machen.

00:55:51: Und

00:55:52: Bayer kommt wieder in Part.

00:55:54: Unter Juhlmann in der Liga noch ungeschlagen.

00:55:57: Gestern das vier zu dreien

00:55:58: Manns.

00:55:58: Ich sag

00:55:59: mal immer noch, mit dem neuen Trainer weiter in unser Spiel finden, noch besser reinfinden, besser Abläufe finden.

00:56:05: Wir haben eine sehr junge Mannschaft, die jungen Spieler noch besser und junge, neue Spieler

00:56:10: zu integrieren.

00:56:11: Bayer Leverkusen.

00:56:12: Neue Ära.

00:56:14: Neue Euphorie.

00:56:19: Da ist schon einiges losgewiesen.

00:56:21: Eine Frage zu Dubelsaison habe ich noch.

00:56:23: Dann schließen wir das Buch der Vergangenheit.

00:56:25: Wir haben noch mal die unfassbaren Fan-Massen gesehen.

00:56:28: In der ersten Minute dieses Beitrags.

00:56:30: Was hat Ihnen das gegeben, zu sehen, was der Erfolg, an dem Sie wesentlich beteiligt waren, auch bei den Menschen ausgelöst hat?

00:56:37: Es gibt ja nichts Schöneres, so viele Leute glücklich machen zu können.

00:56:41: Die bedanken sich heute immer noch.

00:56:42: Das ist für mich was ganz Besonderes gewesen.

00:56:45: Das merkt man auch jetzt, dass sie das berühren, dass sie das immer nach Neigen.

00:56:48: Das

00:56:49: war ein wunderbarer Bilderhans.

00:56:51: Wir haben auch Gänsehaut bekommen, wir waren jetzt gar nicht direkt betroffen.

00:56:54: Ja, für mich.

00:56:55: Er ist ein Schüter, und da sich jetzt bei Erleber, da sich jetzt Hüfte zu Erleber kusen, das hätte ich immer in meinem Leben nie vorgestellt.

00:57:01: Aber seitdem er dort ist, bin ich natürlich auch ein Anhänger.

00:57:05: Weil ich zu ihm hüfe.

00:57:09: Was soll man mir sagen?

00:57:11: Das war einmalig, das ist unvergesslich.

00:57:14: Und das Herz, mit dem Sie bei der Sache sind, ist vermutlich auch einer der Erfolgsfaktoren in Leverkusen.

00:57:20: Trotzdem, es ist wahnsinnig viel passiert in diesem Sommer.

00:57:23: Was würden Sie denn sagen?

00:57:24: Ich habe Sie vorgefragt, was waren die schwierigsten Entscheidungen.

00:57:28: Interessanterweise, die Entlastung von Den Haach war doch nicht dabei.

00:57:32: Haben Sie jetzt nicht genannt?

00:57:34: Nein, das möchte

00:57:34: man vielleicht meinen, weil es ja auch ein Eingeständnis eines Fehlers gewesen ist.

00:57:38: Ja, aber Fehler macht man im Leben.

00:57:39: Also die Entlassung von Thien Haag war für mich relativ einfach.

00:57:44: Weil es auch menschlich einfach nicht gepasst hat?

00:57:45: Ja, weil wir gesehen haben, dass das mit dem am Ende will man Erfolg.

00:57:52: Und wir haben gesehen, dass der Erfolg sehr unwahrscheinlich.

00:57:54: Unsere Aufgabe als CEO oder als Sportschef usw.

00:57:57: ist ja zu versuchen, die Wahrscheinlichkeiten des sportlichen Erfolges zu erhöhen.

00:58:02: Es geht am Ende, im Fußball gibt es ja nichts Sicheres.

00:58:05: Am Ende sind die Spieler, die das entscheiden.

00:58:07: Der F-Meter geht rein, nicht rein.

00:58:08: Der Ball geht rein.

00:58:10: Von daher sage ich, du musst Entscheidungen treffen, die die Wahrscheinlichkeiten des Erfolges erhöhen.

00:58:16: Und in dem Augenblick, wo du sicher bist, dass die Wahrscheinlichkeiten eher sinken und dass das ein Missverständnis ist und eine Fehlentscheidung gewesen ist, dann musst du halt agieren.

00:58:26: Also das war für mich relativ ... relativ einfach.

00:58:29: Am Ende ist eine Entscheidung, die mir mit Simon Rolf ist und mit Werner Wenning als Außererstchef treffen.

00:58:34: Und wir drei müssen dann Entscheidungen treffen.

00:58:37: Für uns war das relativ deutlich.

00:58:40: Jetzt ist diese ganze Achse weggebrochen.

00:58:42: Hans, u.a.

00:58:43: Florian Wirz, der Spieler, um sehr, sehr viel Geld, zu Leverpool, und steht hart in der Kritik, weil er so meint, die Außenwelt noch nicht das bringt, was von ihm zu erwarten ist, ob der Summe für dir geholt wurde.

00:58:58: Kannst du das nachvollziehen?

00:59:00: Absolut.

00:59:01: Ich habe überhaupt kein Problem damit.

00:59:02: Ich denke, auch der Wirtswürzige wird sich dort durchsetzen.

00:59:08: Ein noch sehr junger Spieler und mit extra Klasse wird es.

00:59:14: Und Musikaler ist für die Zukunft des deutschen Fußballs.

00:59:17: Das sind die zwei besten Spieler, die jetzt herausgekommen sind.

00:59:21: Und die werden noch viele Jahre Fußballdeutschland prägen.

00:59:25: Und da wird es.

00:59:26: wird sich auch bei Lieberpult durchsitzen.

00:59:28: Da bin ich davon überzeugt.

00:59:30: Sind Sie einer, der danach noch Kontakt hält mit Spielern, die den Verein so geprägt haben und ihn dann verlassen haben?

00:59:39: Oder sagen Sie, nein, das ist eine neue

00:59:40: Aufgabe?

00:59:41: Ich war in Monaco zur Auslösung, habe ich den Lukas Radecki und seinem ehemaligen Kapitän, der mit mir auch sieben Jahre

00:59:48: da war,

00:59:49: zum Abendessen mit den Urinverleuten am Abend davor eingeladen.

00:59:53: Und mit den Eltern wird's habe ich vor kurzem in Stadion wiedergesehen.

00:59:57: Florian ist auch eingeladen, mal zu uns zu kommen und sich noch mal zu verabschieden bei den Fans.

01:00:01: Nee, aber ich halte eigentlich zu fast allen ehemaligen Spielern noch Kontakt.

01:00:04: Sind Sie eigentlich grundsätzlich einer, weil wir da jetzt auch ganz kurz über die Millionen gesprochen haben, die da mit Unterfließ und Kali hat auch gesagt, wie viel Geld geflossen ist einer, der sagen, eine Gehaltsobergrenze.

01:00:13: Das wird ja auch immer wieder vor allem im Zusammenhang mit der Premier League, wo ja Milliarden ausgegeben wurden und auch Millionen Gehälter gezahlt werden, wo dann eine deutsche Bundesliga nicht mehr mithalten kann.

01:00:22: Dass es den sogenannten Sellericap braucht?

01:00:26: Ich habe vorgesagt, normalerweise bin ich ein liberaler Mensch und will keine große Regulierungen.

01:00:31: Aber die Schere wird immer so groß oder immer größer, dass ich davon überzeugt bin, dass wir sozusagen schon, es gibt ja schon Salary Cups mit in Prozentsaal von Umsatz.

01:00:43: Aber ich finde es gut, wenn wir eine absolute Nummer hätten, drei Hundert Millionen, vier Hundert Millionen, fünf Hundert Millionen, also absolute Obergrenze, die die Vereine ausgeben können für Gehälter, weil sonst explodiert das immer mehr, immer mehr, immer mehr.

01:00:55: Und am Ende haben alle Vereine

01:00:57: überall

01:00:58: mehr Kosten.

01:00:59: Der Wettbewerb ist größer und von daher bin ich schon davon überzeugt, dass eine Gehaltsobergrenze in einer absoluten Zahl für die Vereine in Europa schon sinnvoll wäre.

01:01:09: Ich weiß aber, wie schwierig das wird.

01:01:11: Ja, weil da manche natürlich was dagegen haben, vor allem in der Premier League.

01:01:15: Wir wollen bei Leverkus bleiben.

01:01:16: Wir sehen auch Ihren Trainer, Kasper Juhlmann, der dann eben Erik Den Haar nachgefolgt ist, unter ihm umgeschlagen.

01:01:22: Noch sowohl in der Bundesliga als auch in der Champions League.

01:01:24: Zuletzt drei Spieler in Folge.

01:01:26: Wie weit ist das Team?

01:01:27: Wie weit ist die Mannschaft unter ihm?

01:01:29: Man sieht ja Woche für Woche, dass es immer besser wird.

01:01:32: Wir kennen ja Kasper schon.

01:01:34: vor einigen Jahren.

01:01:36: Im Sommer wollten wir ihn schon verpflichten, aber er hat ja viele Aufsichts- und Mandate und hatte das Projekt mit dem dänischen Fußballverband.

01:01:43: Aber wir hatten ja einen Co-Trainer von ihm, der Nationalmannschaft auch bei uns verpflichtet, der jetzt mit Xavi nach Real Madrid gegangen ist.

01:01:49: Aber ich glaube, dass man merkt, dass er von Typ her super bei der Mannschaft ankommt.

01:01:55: Die Leute, die Spieler verstehen ihn, der ist klar, der orientiert, der ist Führungspersönlichkeit.

01:02:02: Und die Mannschaft wird immer besser.

01:02:04: Von daher bin ich extrem zuversichtlich, dass wir weiter in Woche für Woche besser sein werden.

01:02:09: Und wir werden auch Rückschläge erleiden.

01:02:12: Aber ich bin sehr zufrieden mit der Entwicklung der Mannschaft die letzten Wochen.

01:02:15: Du hast ja ganz viele Trainer erlebt.

01:02:17: Du warst auch selbst Trainer.

01:02:19: Jetzt im Zusammenspiel auch mit einem Verein, mit Geschäftsführer.

01:02:22: Wie viel weiß man denn überhaupt davor, ob das eben funktionieren kann oder nicht?

01:02:26: Jeder informiert sich natürlich heutzutage.

01:02:28: Ist das noch viel leichter als es vielleicht früher zu deinen Zeiten war.

01:02:30: Aber ob es dann geht, muss man vermutlich erst spüren.

01:02:34: Du weißt nicht schon, ob es funktioniert.

01:02:36: Du suchst deinen Trainer, also CEO, mit anderen Leuten zusammen.

01:02:41: Und hoffst, dass der erstens einmal, nimmst du ihn, weil er schon Erfolge gehabt hat, also man nimmt nur einen, der schon Erfolge gehabt hat.

01:02:51: Manche nehmen einen unbekannten Namen, auch das gibt es.

01:02:55: Aber man sucht sich einen, der schon einen Namen hat und man hofft natürlich dann, dass das Ganze klappt.

01:03:02: Ob es wirklich klappt, entscheidet sich dann.

01:03:06: In den ersten Wochen, in den ersten Monaten, in den ersten Jahren, wobei ich mit der Zeit sehr vorsichtig bin, weil ich zuerst gesagt habe, und das ist die Wahrheit.

01:03:14: Heute haben die Trainer nicht so viel Zeit.

01:03:17: Den Haag war nicht der richtige Trainer für Leverkusen, das habe ich ihm gesagt.

01:03:22: Schon davor?

01:03:23: Aber schon davor.

01:03:25: Aber na, wenn er mal gesagt hat, dass er ihn nimmt, zuvor nicht.

01:03:27: Ja, das

01:03:28: meinte ich ja mit.

01:03:29: Ja,

01:03:29: also wenn er mal gesagt hat, das ist nichts.

01:03:34: Weil?

01:03:35: Weil ich den nicht so gut einschätze.

01:03:37: Ich schaue mal, ich schaue Fußball und schaue ganz Fußball Europa.

01:03:40: Und jeder bietet sich seine Meinung.

01:03:42: Du, ich, ich bietet sich eine Meinung um einen Trainer über die Spieler.

01:03:46: Wie gut der ist, wie gut der ist.

01:03:47: Mir gefällt der, der gefällt dir.

01:03:49: Und genauso ist das bei den Trainer.

01:03:51: Ich habe gesagt, nein.

01:03:52: Und es hat sich auch ausgestellt, dass es richtig ist.

01:03:54: Aber trotzdem bin ich wieder bei denen.

01:03:57: Ich kenne den Haken nicht persönlich.

01:04:00: Oder das Trainer hat auch vielleicht seine Erfolge gehabt.

01:04:04: Aber man sieht wieder, wie kurzlebig der Fußball ist.

01:04:07: Und er hat er reagiert.

01:04:08: Deswegen ist er der beste CEO in der Bundesliga.

01:04:12: Er hat richtig schnell reagiert.

01:04:15: Obwohl das wieder die Gemeinheit ist, das, was ich zuerst gesagt habe.

01:04:18: Man gibt den Spiele ab keine Zeit.

01:04:21: Vielleicht hätte sich der Den Haag auch entwickelt.

01:04:24: Aber er hat entschieden, dass das nicht geht.

01:04:32: Das glaubt nicht, der kommt bei der Mannschaft nicht an.

01:04:35: Das wissen wir uns hier um aller Besten.

01:04:37: Ich bin da dabei, aber es werden sicher Dinge gewesen, die Sie entschieden haben.

01:04:42: Zack weg.

01:04:43: Jetzt kommt am Dienstag die vermutlich bislang größte Herausforderung für Ihnen und für die Mannschaft, nämlich Champions League.

01:04:49: Dritter Spieltag gegen Paris Saint-Germain, den amtierenden Champion.

01:04:53: Natürlich zu sehen, bei uns bei Sky Sport Austria.

01:04:57: Wie geht man in ein solchen Spiel?

01:04:59: Erwartet man sich da etwas oder erhofft man sich da etwas.

01:05:02: Das ist die mit unterschiedlichste Aufgabe, wie gesagt, vermutlich im Moment.

01:05:05: Ja,

01:05:05: wir haben leider bei der Champions League mit zwei Unentschieden angefangen.

01:05:08: Und in dieser Liga-Phase hat man letztes Jahr gemerkt, dass ein Punkt immer zu wenig ist.

01:05:13: Also uns fehlt eigentlich ein Sieg, wenn nicht zwei Siege sogar.

01:05:16: Platsch,

01:05:18: wir wollen natürlich gerne, wir schaffen das letztes Jahr geschafft, Top-Acht, also sechs dazu werden.

01:05:24: Wir wissen, dass es ganz schwierig sein wird unter den Top-Ach zu kommen, aber zumindest in den Playoff mit Top-Fürnzwanzig wäre gut und dafür braucht man Siegel.

01:05:31: Da

01:05:32: reichen Unentschieden nicht.

01:05:35: Und wir wissen auch, dass wir jetzt City haben, dass wir Benfica-Auswärts haben, dass wir PSG zu Hause haben, Newcastle zu

01:05:40: Hause.

01:05:41: Also

01:05:41: da sind schon vier Brocken, die jetzt bis Ende des Jahres auf uns zukommen.

01:05:47: Wir müssen Spiel für Spiel, wie im Fußball.

01:05:49: Du musst viel Spielspiel gucken und zu Hause versuchen.

01:05:53: Wir haben letztes Jahr zu Hause auch alle geschlagen in der Mailand.

01:05:55: Mailand haben das dieses Jahr bei PSW nicht geschafft.

01:05:58: Vielleicht schaffen wir es bei PSG.

01:06:00: Was sagst du als Leverkusen Fan, der du ja bist, wie du uns vor ein paar Minuten gesagt hast?

01:06:04: In der Position, wie jetzt Leverkusen ist, sie müssen sich erst finden.

01:06:10: Und das ist wirklich, sie macht Spüler verloren.

01:06:12: Und sie wollen jetzt wieder eine Mannschaft werden.

01:06:14: Das klappt vielleicht jetzt mit dem Trainer hoffentlich.

01:06:18: Paris war schon mal in diesem Moment ein schöner Brocken.

01:06:24: Man kann sich nur selbst daran gewinnen, wenn man hier ein sehr gutes Resultat macht.

01:06:29: Aber wenn ich die zwei Spiele auch schon das Wichtige des für mich das andere entschuldigt.

01:06:34: Das wollte ich sein.

01:06:34: Für dich wird das ohnehin sehr schwierig, weil es läuft ja auch eben am Dienstag auch bei uns zu sehen.

01:06:39: Aber davor, also insofern hast du ja keinen Stress, weil du kannst dir den ganzen Abend informieren, FC Barcelona gegen Olympiacos.

01:06:46: Okay, aber nicht böse.

01:06:49: Aber da ist alles

01:06:51: klar.

01:06:52: Ja, da unten?

01:06:52: Nein, nicht böse.

01:06:54: Ich bin ja auch nicht böse.

01:06:55: Das ist Barcelona's große Favorit.

01:06:59: Olympiacos, Perreos, bei allem Respekt.

01:07:02: hat nicht die Qualität wie der FC Barcelona.

01:07:05: Bist du zufrieden mit deinem FC Barcelona im Moment?

01:07:08: Ich bin... Da Hansi Flick, ist ja eine wichtige Woche, El Clasico am Wochenende, du weißt.

01:07:11: Habt ihr vermutlich beide im Kalender...

01:07:13: Ich bin zufrieden, ich bin sehr zufrieden, denn diese Mannschaft ist dermaßen jung, wie es keine andere Mannschaft am Planeten gibt, die so jung ist wie die.

01:07:25: Und da muss man immer aufpassen.

01:07:28: Beispiel Laminja Wald, da muss man sehr aufpassen.

01:07:32: dass man nicht zu überstrapaziert wird, weil der Burscher spürt alle drei Tage und ist siebzehn oder achtzehn Jahre, mit ihm noch sechs andere, die sind unter zwanzig Jahre oder bei den zwanzig Jahre.

01:07:45: Also das ist

01:07:47: extrem

01:07:48: jung und manchmal habe ich schon die Angst und das kann auch passieren, dass sie ganz einfach ... Die Form ein bisschen verlieren, weil das ganz einfach ... Die spüren wirklich mit ... Die spüren mit keinem Männern durch, sondern die spüren mit Burschen, mit jungen Buhren.

01:08:05: Aber diese jungen Buhren spüren wie Männer.

01:08:08: Und das ist positiv.

01:08:09: Aber man muss aufpassen.

01:08:11: Es braucht sicher trotzdem auch noch Zeit, obwohl sie jetzt schon großartig sind.

01:08:18: Dann sind wir auch schon am Ende unserer schönen Sendung angelangt.

01:08:21: Zum Abschluss, wenn wir einander ... In fünfzehn Jahren wieder in dieser Runde treffen.

01:08:26: Worüber sprechen wir dann?

01:08:28: Über fünfzehn Jahre Fußball.

01:08:32: Und die Freundschaft

01:08:33: haben's?

01:08:34: Wir werden sehen, ob diese ganzen Voraussagen, die wir getätigt haben.

01:08:40: Vielleicht müssen wir einander in Barcelona treffen, weil du ja dort Präsident bist.

01:08:46: Mit der Achtzig geht das.

01:08:48: Wenn ich der Präsident von Barcelona bin, ist das schwer, dass du mir durchkommst.

01:08:54: Aber gibt's noch etwas wie Visionen?

01:09:08: Ja, wir arbeiten zum Beispiel in Leverkusen schon hart an einem neuen Campus.

01:09:11: Das brauchen wir für die Zukunft des Vereins.

01:09:13: Und da sind wir schon sehr viele Jahre dran, aber in Deutschland ist es schwierig zu bauen.

01:09:18: Und da sind schon Sachen, an die wir langfristig auch arbeiten.

01:09:22: Dann vielen Dank.

01:09:22: Wir markieren in zehn bis fünfzehn Jahren, treffen wir uns wieder.

01:09:25: Und dann schauen wir mal, wo das ist in Barcelona, Leverkusen oder wer weiß.

01:09:28: Vielen lieben Dank

01:09:29: für

01:09:30: den Besuch.

01:09:31: Danke auch, dass Sie auch heute wieder dabei gewesen sind und wie Sie es von uns gewohnt sind.

01:09:36: Kriegen Sie die Senderhinweise?

01:09:37: Champions League haben wir schon gesagt.

01:09:38: FC Barcelona im Einsatz Leverkusen, in Einsatz aber auch die Bayern am Mittwoch.

01:09:42: Also lassen Sie sich das nicht entgehen.

01:09:43: Und Konferenz in Europa League am Donnerstag auch noch.

01:09:45: Schönen Abend und bis bald.

Über diesen Podcast

„Talk und Tore“ ist die erste und einzige Fußballtalksendung in Österreich. Wir liefern neue Blickwinkel, Meinungen und Hintergründe zu den aktuellen Themen im österreichischen Fußball und diskutieren mit kompetenten Gästen die aktuellen Entwicklungen. Objektiv und klar, aber charmant und fair führen die Moderatorinnen Kimberly Budinsky & Constanze Weiss und Moderator Martin Konrad durch die Sendung.

von und mit Sky Sport Austria

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