00:00:00: Nur noch wenige Stunden, dann geht es für viele Fußballer wieder ab in die Enderspielpause oder zu den Nationalmannschaften und das bedeutet, dass die heimische Bundesliga für ein Weilchen wieder pausiert.
00:00:12: und
00:00:13: das bedeutet wiederum, dass wir noch einiges zu besprechen haben, bevor es ab in die Pause geht.
00:00:18: Und zwar im Zuge von Tog und Tore bei der nächsten Ausgabe, zu der ich Sie jetzt herzlich begrüßen darf.
00:00:24: Und
00:00:25: begrüßen möchte ich jetzt auch gleich mal unsere heutigen Experten und Fußball-Analytiker, die wir heute bei uns haben.
00:00:33: Zum einen Leopold Querfeld.
00:00:34: Dankeschön, Servus.
00:00:35: Ich freue mich, hier zu sein.
00:00:37: Schön, dass Sie da sind.
00:00:38: Legen Sie näher bei Union Berlin?
00:00:39: Also, Sie sind nicht gerade um die Ecke?
00:00:41: Nein, aber das trifft sich ganz gut.
00:00:43: Ein Tag in Wien verbracht und jetzt heute Abend noch den Tag hier beenden.
00:00:47: So ist es ja.
00:00:48: Zum anderen, einen Champions-League-Sieger, der auch mit Salzburg große Erfolge gefeiert hat, dreimal Meister geworden ist, mit den roten Bullen, Torschützenkönig, Spieler der Saison.
00:00:59: Also man könnte die Liste noch viel, viel hängeiweitern.
00:01:02: Alex Siegler, schön, dass Sie da sind.
00:01:03: Danke für die Einladung.
00:01:05: Ja, und ich habe es gerade erwähnt.
00:01:06: Die Liste könnte man ja wirklich noch kompletieren mit den Titeln, die Sie auch mit dem Bayern geholt haben.
00:01:11: Sie mal Meister geworden, dreimal Pokalsieger, UEFA Cup-Sieger, Nineteen, sechsundneinzig.
00:01:15: Also langweilig ist er noch nicht geworden in München.
00:01:18: Man hat schon viel erleben dürfen.
00:01:21: Es war eine sehr schöne Zeit in München, aber auch in Salzburg, auf die man natürlich gerne zurückblickt.
00:01:28: Man muss sagen, sie hätten theoretisch auch zweimal die Champions League gewinnen können.
00:01:35: Wenn nach neunzig Minuten Schluss gewesen wäre, dann schon.
00:01:37: Aber es gibt immer noch eine Nachspitze.
00:01:41: Leider, manchmal muss man sagen.
00:01:44: Das war neunzehneuerneunzig, da waren sie noch nicht unter uns, aber vielleicht schon im Planung, was weiß man?
00:01:51: Ja, noch ein bisschen vor meiner Zeit, aber ich glaube, es sind schon beeindruckende Zahlen.
00:01:55: Ich glaube, ich kann auch nur gratulieren, so ein Champions-League-Sieg.
00:01:58: Den wünsche ich, glaube ich, an jeder Spieler, wenn er aufwächst.
00:02:00: Also, ich glaube, kann man sehr, sehr stolz darauf sein.
00:02:03: Ja, auf jeden Fall.
00:02:04: Das war schon bitte neunundneunzig.
00:02:07: in der Nachspielzeit gegen Manchester United.
00:02:09: Wir haben einen rausragenden Spiel gemacht.
00:02:11: Ein solch geführt und dann zu verlierenden Finale.
00:02:14: Das ist schon sehr sehr sehr bitter.
00:02:16: Und deswegen umso schöner, zwei Jahre später die Chance noch mal zu haben.
00:02:21: Nach vierundzwanzig Jahren glaube ich auch der erste Titel für den Verein wieder in dem Wettbewerb.
00:02:26: Das war schon sehr sehr groß.
00:02:28: Imeltmeterschießen damals.
00:02:30: FC Valencia.
00:02:31: Was sind Ihre ersten Erinnerungen an den Fußball, wenn wir gerade so in die Vergangenheit zurückblicken.
00:02:37: Ja, ich bin im Jahr drei geboren.
00:02:39: Also meine erste wirklich großen Erinnerung an Fußball war schon die Heimium im Jahr acht.
00:02:47: Wobei ich da auch sagen muss, ich kann mich erinnern, ich durfte nicht mit dem Stadion.
00:02:50: Mein Bruder ist mit meinem Papa im Stadion gewesen.
00:02:53: Ich weiß gar nicht mehr, bei welchem Spiel genau.
00:02:56: Aber das waren so die ersten Erinnerungen.
00:02:58: Ich glaube da ein bisschen konkreter wurde es dann in Südafrika, Jahrzehnte.
00:03:02: Da kann man ja auch schon erinnern, dass wir den Ball zu Hause hatten und ich mit dem Ball viel Fußball gespielt habe.
00:03:08: Wobei, man muss auch sagen, inzwischen war auch im Jahrzehnte
00:03:10: die
00:03:11: letzte Meisterschaft von Rapid.
00:03:13: die ich auch noch so miterlebt habe, weil ich glaube, das ist schon noch etwas sehr, sehr besonderes in Wien ist.
00:03:17: Also kann mich noch erinnern, wo ich da war, wo das letzte Spiel war und wo dann Rapid zum Eis gekrönt wurde.
00:03:25: Also das sind wirklich die ersten konkreten Erinnerungen an den Fußball.
00:03:30: Wir werden heute generell noch ein bisschen in Erinnerungen schwelgen und natürlich auch noch ein bisschen zurückblicken auf den Start ihrer Karriere.
00:03:38: Ansonsten sind Sie natürlich angehalten, der Heim von den Bildschirmen auch gerne fragen, weiterzuleiten und an uns zu schicken an die beiden Herren, die heute hier zu Gast sind.
00:03:47: Wir versuchen dann natürlich auch darauf einzugehen und die ein oder andere weiterzuleiten und wollen jetzt gleich mal zu Beginn, weil wir einen ehemaligen Salzburger da haben und einen ehemaligen Rapitla auf dieses spektakuläre Spiel heute in Salzburg eingehen, wo also die Roten Bullen gegen Rapit mit zwei zu eins gewinnen konnten und wollen ja dann natürlich auch gleich nochmal die Tore veranschaulichen, die es gegeben hat, drei an der Zahl.
00:04:11: Am Ende ein ganz ganz wichtiger Sieg für die Salzburger.
00:04:14: Leo, Sie haben auch das meiste von dem Spiel gesehen, mussten ja dann auch zu uns in Studio fahren.
00:04:19: Vielleicht können Sie uns mal als Defensivspieler mitnehmen, was in den beiden Salzburg-Touren, der gegen Ihren Ex-Club gefahren sind, missfallen hat.
00:04:27: Ja, ich glaube, ganz am Anfang kann man mal sagen, dass ich glaube schon für jeden Rapitler schon eine bitterer Niederlage heute gewesen ist.
00:04:33: Ich glaube, Rapitler hat sich schon sehr, sehr viele Chancen herausgespielt und dann ja wirklich eigentlich gegen den Spielverlauf auch den endgültigen Siegestreffer der Salzburger Kassier.
00:04:46: Das Red Bull noch immer sehr, sehr viel Qualität in den Rheinland ist, glaube ich, auch klar.
00:04:49: Ich finde auch, dass die Tore schon und schon auch gut rausgespielt waren.
00:04:53: Das erste noch mal, noch mal schön auch mit dem passenden Rückraum, das zweite pragmatisch und auch trotzdem auch gut gespielt, muss man sagen, den Raum erkannt.
00:05:03: Und ja, es ist auch den Rapid aber sehr, sehr schwer gemacht, auch wenn es natürlich immer ... perfekter zu verteigen geht, aber ich sage immer, in so einem Fußballspiel sind da mehrere Situationen, die nicht perfekt verteigt werden.
00:05:16: Am Ende macht dann Salzburg trotzdem ein Tor heraus und haben auch nicht aufgehört beim zweiten Treffer nach dem der erste Abschluss.
00:05:24: Und ich glaube, der zweite Abschluss auch noch nicht reingegangen ist und haben noch mal nachgesetzt.
00:05:28: Also kann man schon sagen, dass Salzburg auch den Wiener hatte, um die Tore zu erzielen.
00:05:36: Im Endeffekt jetzt.
00:05:38: Heißt Rapitler trotzdem noch sehr, sehr bitter, weil ich glaube schon ein sehr, sehr guter Auftritt der Mannschaft gewesen ist.
00:05:44: Alex, für Sie natürlich eher ein schöneres Ergebnis als ehemaliger Salzburger.
00:05:48: Wir haben auch noch ein paar Tore vorbereitet aus Ihren Zeiten.
00:05:52: Für Salzburg gegen Rapit wohlgemerkt, denn Sie hätten ja noch viel, viel mehr vorbereiten können.
00:05:57: Ja, damals noch Kunstrasen.
00:06:00: Da waren auch wirklich schöne Treffer mit dabei.
00:06:02: Waren immer besondere Spiele gegen Rapid oder damals war das ja eine große Rivalität auch zu ihrer Zeit?
00:06:06: Auf jeden Fall, also Stadion ausverkauft, schon auch dann Hexenkestel war richtig, richtig gut.
00:06:14: Rapid immer wieder eine Mannschaft, die uns gefordert hat zu Hause, aber auch in Wien.
00:06:22: Das waren schon Highlightspiele auf jeden Fall.
00:06:25: Heute hat es auch noch eine Schlüsselszene gegeben, zu der wir dann auch gleich kommen wollen, nämlich den verschossenen Strafstoß von Rapid.
00:06:33: Kapitän Matthias Seidel vielleicht an Sie gefragt, als Co-Trainer, als jemand, der sich natürlich auch direkt mit den Spielern beschäftigt.
00:06:42: Na vollziehbar, dass für Sie heute Matthias Seidel diesen Elfmeter auch übernimmt.
00:06:45: Zum einen ein großes Spiel gemacht, auf der anderen Seite hatte er auch Gefühle am meisten zu verlieren nach den letzten Wochen.
00:06:51: Er hat Verantwortung übernommen und das muss man ihm zu gut erhalten.
00:06:55: Er ist Kapitän der Mannschaft.
00:06:57: Auch wenn er nicht jedes Spiel von Anfang an macht, hat er heute, finde ich, ein sehr sehr gutes Spiel gemacht.
00:07:02: Es waren vielen gefährlichen Situationen dabei.
00:07:05: Er hat viele Zweikämpfe gewonnen, hat sich für die Mannschaft auch aufgeopfert und hat in der Situation Verantwortung übernommen.
00:07:14: Leider Gottes ist er dann nicht belohnt worden dafür, aber das ist Fußball.
00:07:20: Das gehört dazu.
00:07:22: Entsprechend heute so ein bisschen ein Selbstfaller von Rapide in Salzburg.
00:07:26: Ein Spiel, das man sicherlich nicht verlieren hätte müssen.
00:07:29: Hören wir mal rein, was der sportliche Geschäftsführer des Hesker Rapide hat, Markus Kratzer, nach dem Spiel bei Konstanze Weiß.
00:07:36: Manchmal ist Fußball schon knüppelt hart, muss man sagen.
00:07:39: Jeder, der das Spiel gesehen hat, war absoluter spitzen Spiel.
00:07:43: Klingt jetzt ganz, ganz hart vielleicht, aber gefühlt einer der besten Leistungen, die wir in der Saison geboten haben.
00:07:49: Und ich sage, selbst wenn wir unentschieden, wäre ich enttäuscht gewesen.
00:07:53: Mindestens genauso enttäuscht so, wie wir jetzt bei den Fällen waren.
00:07:55: Aber trotzdem hat man heute gesehen, dass die Mannschaft ein ganz anderes Gesicht gezeigt hat als die letzten Spiele.
00:08:01: Da hat uns diese Energie, dann hatten wir die nicht am Platz.
00:08:05: Und ja, trotzdem müssen wir das positive heute rausziehen.
00:08:09: Elfmeter verschossen, so viel Schausen vergeben, Schlager unglaublich ist.
00:08:14: manchmal ist Fußball hart, heute was knüppelt hart.
00:08:16: Dann bleiben wir noch gleich beim Elfmeter schützen.
00:08:18: Wie sehr leiden Sie auch da im Moment mit Mathias Seidel, nomineller Kapitän, nicht immer erste Wahl, zuletzt zweimal nicht, heute von Beginn an dabei mit einer starken Leistung und dann in der entscheidenden Szene leider den Elfmeter vergeben.
00:08:31: Was sagt man so einem Spieler danach?
00:08:33: Ja, mein erster Weg war zu Mathe Seidel, weil ich ganz genau weiß, wie man sich da fühlt.
00:08:37: Es fühlt sich natürlich so an, als wenn er jetzt das Spiel verschnitten hat, aber es war ganz im Gegenteil so.
00:08:43: Also ich würde ihn heute mit unseren besten Spieler am Platz, hätte ich ihm heute so gesehen und hat ein unglaublich gutes Spiel gemacht und ist eigentlich derjenige, der dann auch den Elfmeter schießen soll, weil er ein, glaube ich, sicherer Schütze ist.
00:08:55: Blöd war auch, dass er relativ lange warten hat müssen, also sicher viel Zeit gehabt nachzudenken und dann kann das passieren.
00:09:02: Er ist sicher nicht der Grund, warum wir heute nicht am Unentschieden gespielt haben.
00:09:06: Wo steht Rapid jetzt?
00:09:07: Und damit meine ich nicht tabelaalisch, sondern nach dieser Woche, was die Leistung oder generell das Vermögen der Mannschaft betrifft.
00:09:15: Wir stehen immer am selben Punkt.
00:09:17: Wir sind in einer Entwicklung drin.
00:09:19: Wir haben es immer wieder formuliert und gesagt, dass es nichts von heute auf morgen geht.
00:09:24: Wir haben sehr, sehr viele Spieler geholt, wo wir auch Leistungsschwankungen haben können.
00:09:28: Wir haben jetzt ein bisschen ein Loch gehabt.
00:09:30: Wir haben jetzt nicht so gute Spiele gemacht.
00:09:31: Die letzten drei haben halt eine vorragende Spiel gemacht.
00:09:34: Ich glaube, man sieht auch einfach, was in der Mannschaft steckt.
00:09:36: Aber es ist ein täglicher Prozess, täglicher Arbeit, dass wir an dieses Leistungsniveau anknüpfen können und das auch dann konstant auf den Platz bringen.
00:09:43: Dann werden wir sicher mehr Spiele gewinnen.
00:09:46: Also Markus Katzer nimmt aus dem Spiel trotzdem sehr viele positive Dinge mit, so wie auch Peter Stöger, nach dem Spiel im Interview bei uns vermittelt hat.
00:09:55: Und trotzdem hat Rapid heute die Tabellenführung nach einigen Runden erstmals wieder verloren.
00:10:01: Wir schauen uns nämlich kurz mal die Gemengelage an in der Admiral-Bundesliga.
00:10:06: Die neunte Runde ist also absolviert.
00:10:08: Das sind nochmal die Ergebnisse.
00:10:12: Rapide hat eben auch die Tabellenführung verloren, weil Sturm heute gewonnen hat.
00:10:15: In Altach, die Kratzer noch mit einem Spiel weniger, trotzdem aktuell als Titelverteidiger wieder ganz oben, der WAC jetzt auf Rang zwei, aufgrund der besten Ausgangslage in der Dreier-Tabelle mit Rapide und Salzburg dahinter austrehen und Altach in den
00:10:31: Top-Six.
00:10:32: Leo, man könnte sagen, eigentlich alle großen Mannschaften vorne.
00:10:37: Ja, ich glaube, es ist auch mal wieder gut.
00:10:39: Also ich glaube, dass jeder außer dem Last, den man leider noch keinem guten Saisonschalt hatte, was auch auf jeden Fall auch sehr, sehr spannend macht.
00:10:47: Ich glaube, dass wirklich die großen Mannschaften sich auch gegenseitig schon viele Punkte weggenommen haben.
00:10:53: Ich glaube, es ist als neutraler Zuschauer eine spannende Bundesliga-Saison.
00:10:57: Ich hätte natürlich auch nach den heutigen Spieltag lieber rapid ganz oben gesehen.
00:11:02: Aber ja, trotzdem auch.
00:11:04: Auch mal wieder besonders, wenn wirklich so viele Top-Mannschaften, wo wir möglich auch mal einen Meistertitel mitspielen, diese Saison.
00:11:11: Also, mal schauen, was die nächsten Wochen noch auf uns zukommt.
00:11:15: Man merkt, Alex, Leo fiebert noch sehr mit mit Trapid.
00:11:19: Wie regelmäßig können Sie die Spiele dann verfolgen von ihm im All-In-Club?
00:11:23: Ja, ich schau schon.
00:11:25: Jede Spiel, was eigentlich möglich ist, wenn ich nicht selber spiele.
00:11:29: Man ist schon auch noch viele Spieler.
00:11:31: Aus meiner dameligen Zeit bei Rapid noch noch kennen und auch noch im Kontakt bin.
00:11:35: Ich befiebe das ein oder andere Mal selber mit und verfolge auch die Ergebnisse, wenn ich nichts vom Fernsehen sitzen kann.
00:11:45: Ich habe schon noch eine Beziehung zu den ein oder anderen Spielern und auch zum
00:11:48: Verein.
00:11:49: Weil wir jetzt auch Markus Kratze gehört haben, der gesagt hat, es gab schon auch Phasen, wo es nicht so gut gelaufen ist jetzt in den letzten Spielen, aber insgesamt heute war die Leistung in Ordnung.
00:11:57: Wie bewerten Sie denn ganz allgemein jetzt unabhängig davon, dass man heute verloren hat, drei Niederlagen jetzt in Serie kassiert hat, den Saisonstart von Rapid mit drei Wettbewerben, wo man vertreten ist, wo man jetzt eben auch in der Bundesliga über einen gewissen Zeitraum tabellenführer
00:12:11: war?
00:12:12: Ja, ich glaube, ganz übergreifend kann man sagen, dass schon ein sehr erfolgreicher Saisonstart gewesen ist.
00:12:18: Ich kam von allen Seiten nicht nur von Rapid, habe ich gehört, wie gut die Rapidmannschaft auch ist.
00:12:24: Ich glaube, auch Damek jetzt sehr gute Arbeit gemacht mit einerseits sehr guten Zugänge, aber trotzdem glaube ich, ist auch zu erwähnen, was Rapid für Abgänge gehabt hat mit welchen Ablöse Summen.
00:12:34: Da wurde schon auch gute Arbeit geleist und dann finde ich, dass Rapid in den ersten Spieltagen auch schon wirklich so agiert hat, wie ein möglicher Meister, was, glaube ich, auch allen so vielen so gute Stimmung gemacht hat, weil auch die Spiele gewonnen wurden, wo vielleicht nicht die beste Leistung abgerufen wurde, aber übergreifend, glaube ich, kann man wirklich bis zu den letzten drei Spielen.
00:12:58: sagen, dass das wirklich eine sehr, sehr gute Mannschaft von Rapide auf den in der Saison gestartet ist.
00:13:05: und auch heute wieder hat man, glaube ich, gesehen, welche Qualität in dem Kader steckt.
00:13:09: Und ich glaube, es ist auch sehr, sehr wichtig, dass man aus so einem Spiel, wie auch schon die Funktionäre angesprochen haben, die richtigen Schlüsse daraus ziehen kann, weil ich glaube, heute sehr, sehr viel sehr gut geklappt hat und ich finde, womöglich also jetzt.
00:13:23: Ich glaube, das führt, dass viele Spieler aus diesem Spiel schon noch trotzdem Kraft schöpfen können für die kommenden Aufgaben, weil man einfach heute gesehen hat, auch gegen einen Top-Gegner wie Red Bull Salzburg, was man den Gegner vor Verschwichtigkeiten bringen kann, wenn man seinen eigenen, eigenen Stärken auf den Platz bringt.
00:13:40: Alex, als Trainer haben Sie nie gegen Peter Stöger ran müssen, aber als Spieler damals noch, haben Sie gegen die Austräge Spielers Peter Stöger Trainer war.
00:13:48: Wie macht das denn bis jetzt, Barapid?
00:13:50: Ich glaube, er macht das ganz gut.
00:13:52: Leo hat es gerade gesagt, das war ein sehr, sehr guter Saisonstart mit vielen Veränderungen im Vorfeld.
00:13:59: Die Erwartungshaltung, auch in Wien, ähnlich wie in Salzburg vor der Saison, ist sehr, sehr hoch.
00:14:03: Das kennen wir auch von den Bayern.
00:14:05: Das kennen wir von den Bayern, kennen wir das auch noch.
00:14:08: Und dann läuft das auch.
00:14:11: Dann werden die Erwartungshaltungen noch größer.
00:14:13: Und dann gibt es natürlich dann auch mal mit vielen Veränderungen in Dämpfer.
00:14:17: Und dann ist es wichtig, dass man einfach auch ... gute Schlüsse daraus sieht, dass man zusammen steht.
00:14:23: Auch Leo hat es gesagt, das Spiel heute war ein sehr, sehr gutes.
00:14:27: Natürlich, man ist enttäuscht.
00:14:28: Die Enttäuschung ist sehr, sehr groß, weil es für sie ein verlorener Punkte gewesen sind.
00:14:33: Und trotzdem haben sie heute gegen einen guten Gegner, gegen den Titelkandidaten eine sehr, sehr gute Leistung gebracht.
00:14:41: Und jetzt muss man das positive mitnehmen, in die Länderspielpause dort weiter daran arbeiten, um dann auch aus der Länderspielpause wieder gut rauszukommen.
00:14:49: Die Erwartungshaltung war jetzt schon bei Ihnen und auch bei Ihnen ein Thema bei Rapide.
00:14:54: Das ist ja immer so eine Geschichte.
00:14:55: Es gibt ja gefühlt nur diese beiden Extreme.
00:14:57: Entweder man spielt um den Meistertitel oder man befasst sich gefühlt mit dem unteren Playoff, wie viele das nennen, mit der Qualifikationsgruppe.
00:15:04: Wo liegt denn die Wahrheit?
00:15:05: Sie kennen das selbst noch als Spieler Leo?
00:15:08: Ja, wo die Wahrheit liegt?
00:15:10: wahrscheinlich irgendwo dazwischen.
00:15:13: Ich glaube, dass der Kader schon eine extrem große Qualität hat.
00:15:17: Ich weiß jetzt nicht, wie intern die welche Ziele da gesetzt wurden, aber ich glaube einfach, dass von außen auch einfach wirklich für den Rapidfenster richtig Spaß gemacht hat, diese Mannschaft wieder gewinnen zu sehen.
00:15:28: Ich glaube, dass sich viele auch mit der Mannschaft identifizieren konnten.
00:15:33: Ich hoffe, dass es jetzt nicht so schnell geht, wenn das ein oder andere Ergebnis nicht klappt, dass die Stimmung wieder zu schlecht ist.
00:15:41: Das kann leider bei so einem großen Verein sehr, sehr schnell gehen.
00:15:44: Aber ich glaube, dann ist es wichtig, auf die Mannschaft zu vertrauen.
00:15:48: Ich glaube, die vertrauen auf ihre eigenen Fähigkeiten und wissen, was sie drauf haben.
00:15:53: Und, glaube ich, haben auch ihre eigenen Ansprüche und Ziele.
00:15:57: Und die sollten sie verfolgen.
00:15:59: Und ich glaube, man sollte sich von außen nicht so den großen Druck machen, weil in den ersten Runden hat es sehr, sehr gut geklappt.
00:16:04: Und warum sollte es jetzt nicht in den nächsten Wochen wieder gut laufen?
00:16:10: Und auch bei Salzburg, Alex, wir kennen es, liegt die Messlatte sehr, sehr hoch.
00:16:14: Da ist schnell auch mal Feuer am Tag bei einem Unentschieden, bei einer Niederlage.
00:16:19: Sie kennen das natürlich auch noch aus ihrer Zeit.
00:16:21: Wir haben sie den Salzburger Saisonstadt gesehen.
00:16:23: Und wie schwierig ist es auch für Thomas Lettsch derzeit mit diesem Umbruch, den es gegeben hat?
00:16:31: Am Ende des Tages ... Das ist das Einzige, was zählt, die Ergebnisse.
00:16:36: Die waren nicht immer positiv.
00:16:38: Es sind wieder viele Veränderungen gewesen im Verein.
00:16:42: Es sind Spieler geholt worden, es sind Spieler gegangen.
00:16:45: Es sind wieder viele junge Spieler gekommen, die natürlich auch erst mal reinwachsen müssen, die lernen müssen, die wenig Zeit haben.
00:16:55: Sie müssen sofort funktionieren.
00:16:57: Es ist mal international dabei.
00:16:59: Dort macht man es, finde ich, in den ersten beiden Spielen.
00:17:01: Auch wenn jetzt noch nichts zählbares dabei rausgekommen ist, finde ich ganz gut gemacht.
00:17:06: Aber wichtig ist, dass wir jetzt auch in der Liga.
00:17:08: Deswegen war der Sieg heute gegen Rapid ganz, ganz wichtig.
00:17:12: Wobei auch der Thomas nach dem Spiel gesagt hat, dass noch viele Dinge aufzuarbeiten sind, die noch zu verbessern sind.
00:17:20: Aber wenn Sie das hinkriegen, dann können Sie es ganz gut ausschauen.
00:17:24: Sie waren ja über diese gesamte Zeit in Salzburg, als es diesen, ich nenne es mal, diese Evolution gegeben hat, dieses Wort haben wir heute schon ein paar Mal gehört, von Stau-Sommel, den Sie damals angehört haben, bis hin zu diesen Top-Talenten, die es dann in Salzburg gegeben hat, bis hin zu einem Weg jetzt, wo sich viele fragen, wofür steht Salzburg aktuell?
00:17:45: Können Sie diese Frage beantworten?
00:17:48: Ja, es ist sehr schwierig.
00:17:50: Die Zeiten haben sich extrem verändert.
00:17:52: Ich glaube, unser Altersdurchschnitt damals war bei siebenundzwanzig, achtundzwanzig.
00:17:57: Aber in der Zeit ging es einfach darum, den Verein zu festigen in der Bundesliga.
00:18:04: Die Ergebnisse vorher waren nicht, waren nicht top.
00:18:07: Es wurden Spieler geholt mit viel Erfahrung aus Österreich, aus dem Ausland, um einfach, um einfach auch, ja, das Gute zu machen.
00:18:19: Ich glaube, das haben wir auch in den ersten Jahren gemacht.
00:18:22: Und dann mit der Übernahme oder mit dem Kommen vom Ralf Rangnick hat sich das alles ein bisschen noch verändert.
00:18:28: Es ist eine gute Mischung gefunden worden.
00:18:33: Das Scouting hat herausragend funktioniert.
00:18:35: Das sind überragende Spieler von unten gekommen.
00:18:38: Es sind überragende Spieler geholt worden.
00:18:39: Die Mischung war perfekt.
00:18:41: Es waren sehr gute Trainer da.
00:18:43: Es war eine sehr, sehr erfolgreiche Zeit.
00:18:45: Mit vielen Spielern, die gekommen sind, sich entwickelt haben und dann aber auch wieder gegangen sind.
00:18:51: Und das ist halt so ein Stück weit.
00:18:54: das Problem jetzt, dass das Scouting immer noch ein gutes ist.
00:18:59: Aber nicht mehr so die Schobos, die Erling Haarlands und der Welt, sondern gute Jungs, aber halt nicht mehr die Qualität von damals haben.
00:19:09: Und jetzt haben sie es trotzdem wieder versucht, ein bisschen zu verändern.
00:19:13: Es sind jetzt auch ältere Spieler dazugekommen mit Onizivo, mit Vertessen, mit Stevie, der wieder zurückgekommen ist, um dem Ganzen auch ein bisschen Stabilität zu bekommen, dass man nicht zu jung wird.
00:19:25: Und jetzt geht es einfach darum, eine gute Mischung zu finden wieder.
00:19:28: in der Mannschaft zu finden zwischen jung und alt und dann auch wieder erfolgreich zu sein.
00:19:33: Trotzdem ist eben die Frage nach der Identität momentan eine sehr interessante und das war auch Thema bei Stefan Reiter, nämlich bei Konstanze Weiß im Interview heute.
00:19:42: Wir haben natürlich
00:19:43: herausragende
00:19:43: Jahre die letzte Zeit gehabt und wenn im Nachwuchs
00:19:46: auch die Top-Talente
00:19:47: nicht nachkommen, dann müssen wir es auch
00:19:48: wieder Gedanken machen, wie wir die wieder zu uns
00:19:50: kommen können.
00:19:51: Und es hat sich natürlich
00:19:51: auch in der Fußballwelt sehr viel verhindert.
00:19:53: Wir haben uns schon einmal gesagt, das sind mittlerweile viele Clubs auf
00:19:56: der Lente.
00:19:56: In der Lente zu investieren ist auch um einiges teurer geworden und die Richtigen zu fliegen ist nicht einfacher geworden.
00:20:01: Das soll keine Ausreden sein.
00:20:02: Das ist unser Weg.
00:20:04: Das war ganz klar, dass wir jetzt einmal den Kader aufräumen müssen.
00:20:06: Das Ziel war, den Kader zu stabilisieren.
00:20:08: Das gelingt uns immer wieder, auch wenn wir, glaube ich, alle mit den Leistungen dienen.
00:20:17: Also so
00:20:20: das Statement heute von Stefan Reiter war natürlich auch ein ganz wichtiger Sieg für die Salzburger, damit man eben auch Ruhe hineinbekommt.
00:20:28: In diesem Verein, Sie kennen ja auch Thomas Litsch persönlich sehr gut, waren ja auch Co-Trainer unter ihm.
00:20:35: Wie würden Sie ihm beschreiben?
00:20:38: Er ist ein sehr, sehr akribischer Trainer, der trotzdem irgendwo immer die Ruhe ausstrahlt.
00:20:45: Er versucht alles sehr, sehr sachlich auf sachliche Ebene zu klären.
00:20:50: Ich glaube schon, dass ihn das jetzt so ein Stück weit wormt das Ganze.
00:20:53: Also es ist eine gewisse Unruhe da.
00:20:58: Aber er wirkt auch ein bisschen angespannt in den letzten Wochen.
00:21:01: Verständlich, aber ich glaube einfach er ist so klar auch im Kopf.
00:21:06: Was ist das, um wieder rauszukommen?
00:21:09: Leo, Sie haben Salzburg als damals noch Jugendspieler, vielleicht auch als Fan ein bisschen anders wahrgenommen, als Salzburg sehr dominant war.
00:21:17: Als Sie dann gegen Salzburg gespielt haben für Rapide, war dieser Umbruch bei Salzburg schon ein wenig spürbar.
00:21:22: Da war nicht mehr diese komplette Dominanz der letzten Jahre.
00:21:26: Ich nenne mal der Primetime spürbar.
00:21:29: Wie ist es Ihnen persönlich eingegangen gegen Salzburg?
00:21:32: War das schon so ein bisschen zu merken, es tut sich was in der Liga?
00:21:35: Salzburg ist angreifbar?
00:21:38: Ja, ich glaube, da gab es einen relativ fressanten Wechsel.
00:21:42: Ich glaube, ich erinnere schon, die ersten Spiele, die ich gegen Salzburg hatte oder warum ich in Salzburg spielte, war schon noch sehr weit in der Ferne, dass man dort etwas mitnehmen kann.
00:21:53: Natürlich war es jedes Mal unser Ziel und wir hatten auch die Hoffnung.
00:21:56: Aber trotzdem hat sich dann meistens mit Salzburg mit viel Qualität durchgesetzt und vor allem dann auch in meinem letzten Jahr war dann schon eher das Gefühl, auch gegen Salzburg kannst du was mitnehmen.
00:22:09: Auch wenn trotzdem noch enorme Qualität war, da habe ich trotzdem noch wie Spieler gegen Schesco gespielt, die schon eine extreme Qualität haben.
00:22:20: Ja, dass ich zu dem Salzburg, was ich damals vielleicht vom Fernsehen Europa League gesehen habe, oder dann auch in der Champions League, da hat sich schon noch etwas getan.
00:22:29: Ich glaube, dass Salzburg halt auch mit dem Scouting die Pioniere in Europa gewesen sind.
00:22:34: Und wie es auch schon angesprochen wurde, andere Freien dann da mitgezogen sind und sich dann vielleicht mit nicht mehr jedes Talent dann für Salzburg entschieden hat.
00:22:43: Ich glaube trotzdem, dass aus meiner Zeit, wo ich noch bei Rapid gespielt habe, und auch jetzt noch, kann man trotzdem sagen, dass Salzburg trotzdem noch tolle Arbeiten mit talentener und richtig großen Erfolg hat, dass dann in den letzten Jahren, glaube ich, eher auch von den anderen Mannschaften in der Bundesliga auch der Anspruch größer geworden ist.
00:23:05: Ja, vielleicht auch, dass Gauting ein bisschen besser geworden ist und man dadurch auch den Anschluss gehabt hatte.
00:23:08: Also ich glaube, es ist ein bisschen eine Mischung aus beiden, dass Salzburg vielleicht nicht mehr die Stärke hatte, wie in den Jahren zuvor, aber auch, glaube ich, dass die Mannschaften darunter auch ein bisschen den Anschluss dazu gefunden haben oder sogar überholt haben.
00:23:22: Ja, macht auf jeden Fall die Bundesliga vom Gefühl wieder ein bisschen interessanter, weil diese Dominanz, dass Alzburger nicht mehr so gegeben ist wie früher.
00:23:29: Ich glaube ja viele, viele Meistertitel in Serie und Alex, weil das Thema Scouting jetzt gerade sehr präsent ist und auch heute jetzt schon ein paar Mal vorkam.
00:23:39: Woran liegt es, denken Sie, dass man diese ... Top-Talente, die wir auch aufgezählt haben.
00:23:44: Sie haben sich vorher auch unterhalten.
00:23:45: Vor der Sendung über die Jahrgänge gesprochen.
00:23:48: Sie haben sich auch über Matthias Seidel gesprochen.
00:23:50: Über seinen Weg momentan nicht mehr bekommt, nennen wir es mal so.
00:23:55: Beziehungsweise kann das wieder mal zurückkehren bei Salzburg, denken Sie?
00:24:00: Das kann auf jeden Fall wieder zurückkommen.
00:24:05: Man muss halt immer aufpassen.
00:24:06: Also das Scouting ist ein gutes.
00:24:08: Die Jungs, die kommen, haben eine sehr, sehr gute Qualität.
00:24:13: Was mir so ein Stück weit noch fehlt, ist dann auch die eigenen.
00:24:17: Die eigenen Jungs, ja, dass wir die nicht vergessen.
00:24:19: Also, Skouting ist cool, abdo-o-fünfzehn in Österreich weit zu schauen oder dann ab u-sechzehn, u-achzehn, dann europaweit zu schauen.
00:24:27: Aber wichtig ist natürlich, dass wir auch die eigenen Jungs in der Akademie oder im unteren Jahrgang nicht vergessen und dort gute Arbeit machen, um die vielleicht dann nach oben zu bringen, plus am guten Skouting, dann hat man auch eine gute Mischung wieder.
00:24:43: Und wenn es um Durchlässigkeit geht, dann ist ja Leopold Querfel auch ein gutes Beispiel, denn der ist ja aus dem eigenen Rapidenachwuchs bis zur Kampfmannschaft gekommen und ist mittlerweile ein gestandener Spieler in der Deutschen Bundesliga mit erst einundzwanzig Jahren.
00:24:57: Überrascht sie manchmal selber, wie schnell ist dann plötzlich gegangen aus von der Entwicklung her, von ihrem Karriereweg her?
00:25:05: Ja, überrascht.
00:25:07: Ich glaube, man wohnert sich dann schon ab und zu, wenn man denkt, was vielleicht erst vor fünf Jahren gewesen ist, oder wie man die letzten Spiele in der ÖFP-Jugendliga gemacht hat.
00:25:15: Also da kann man schon sagen, dass es schnell geht.
00:25:17: Trotzdem würde ich jetzt sagen, dass ich schon viel erlebt habe in diesen Jahren.
00:25:24: Viele Spiele auch dank dieser Durchlässigkeit Barapete im Profi-Bereich machen konnte, bevor ich eine deutsche Bundesliga gewechselt habe.
00:25:33: Ein Weg, der rapid auszeichnet, dass sie ihre eigenen Talente auch rausbringen und auf der höchsten Ebene in Österreich auch die Möglichkeit geben, sich zu entwickeln.
00:25:44: Ich glaube, da gibt es jetzt auch einen interessanten ... rasanten Wechsel, weil ich glaube, dass jetzt mit dem Zugang in die Therapie macht, glaube ich, nicht mehr so leicht ist, vielleicht in den Profi Kader zu kommen.
00:25:56: Ich glaube, da wird auch immer wieder mit Leinen gearbeitet, um trotzdem auf höchster Ebene Spielpraxis zu sammeln.
00:26:02: Aber ich bin gespannt, wo die Reise da in Zukunft hingeht.
00:26:05: Ich glaube, es ist ein Fluch und Segen zugleich, weil die Talente, die es jetzt trotzdem hoch schaffen, werden vielleicht dann noch besser, trainieren auf noch besserem Trainingsniveau und spielen mit einer noch besseren Mannschaft.
00:26:17: Vielleicht ist es jetzt nochmal mehr Qualität statt Quantität, wenn ich heute Wohnbrand anschaue, der jetzt auch schon Teil des A-Teams ist, der auch eine enorme Qualität bringt und auch vom eigenen Nachwuchs kommt.
00:26:31: Also schon auch spannend zu beobachten und bin gespannt, ob es rapide weiterhin so schafft, wie in den letzten Jahren immer wieder Talente auf höchstem Niveau auszubilden.
00:26:39: Ja, ein wahnsinnig spannendes Thema.
00:26:41: Und auch, dass Sie schon wirklich in jungen Jahren den Sprung geschafft haben zu einem Stammspieler bei Rapids.
00:26:47: Wir erinnern uns vielleicht noch ein wenig zurück an das Debüt von Leo Querfeldt.
00:26:51: Das hat nämlich in der Europa League stattgefunden.
00:26:53: Also nicht mal in der Bundesliga, sondern gleich auf internationaler Bühne.
00:26:57: Was sind denn Ihre Erinnerungen an diesen Abend damals bei Dynamo Sagrebass, als Sie ... Ihr Debüt gegeben haben für Rapidier Profi-Debüt?
00:27:06: Ganz lustig, weil ich glaube, ich habe vor einer Woche zufälligerweise auf dem Handy meiner Freundin das mein altes Interview, mein erstes Interview auf Profi-Bereich wieder gesehen.
00:27:15: War schon lustig anzusehen, ein bisschen hat sich das schon noch getan seitdem.
00:27:20: Ja, es war das erste Mal im Kader bei den Profis, aber da glaube ich erst... Drei Trainings davor in der Woche bei den Profis gemacht und war dann im Stadion im Kader dabei, weil es sehr, sehr aufregend für mich war.
00:27:36: nicht damit gerechnet, dass ich da zu einem Einsatz komme.
00:27:39: Meine Familie war trotzdem vor Ort.
00:27:42: Haben sich gedacht, ja, schauen wir, schauen wir, was das Spiel vielleicht an ist.
00:27:46: Vielleicht besser als vom Fernseher, aber Leo wird wahrscheinlich nicht reinkommen und dann extrem früh im Spiel sind zwei verteilt.
00:27:54: Ich glaube, es war damals Mormon und Aiwuh zusammengeprallt und Morley ist damals mit deinem Kart im Auge.
00:28:02: Am Boden liegen geblieben, auf einmal heißt, ja, ein, zwei, drei, vier, fünf geht es euch alle mal aufwärmen.
00:28:06: Da war es noch, okay, spannend aufregend.
00:28:10: Ich muss mich jetzt aufwärmen und dann kann ich mich noch ganz genau erinnern.
00:28:13: Das Verletzungspause geht immer länger und ich wärme ich auf und denke, wir haben noch immer nichts, steigt schon der Puls.
00:28:19: Weil man zeigt, wie höre ich nur so, zeigt einer und ich denke, was den Leben lesen zu können, ja, Leo.
00:28:26: Ich wollte jetzt auch nicht als,
00:28:27: ich
00:28:27: glaube, das siebzehn Jahre alt war ich damals jetzt.
00:28:30: Denken, dass ich Leo gehört habe und dann vielleicht vorlaufen und dann doch merken, dass ich nicht gar nicht gemeint war.
00:28:34: Also habe ich noch ein bisschen weiter aufgewandt und dann ist ich immer gekommen und dann, Leo, Leo, komm jetzt, komm rein.
00:28:39: Und dann bin ich, glaube ich, damals in der Reichtipps.
00:28:40: Ich müsste noch vor der zwanzigten Minute, ich glaube, achtzendte Minute oder sowas, in Europa League reingekommen.
00:28:45: Und ja, also ein Spiel, das für mich in meiner Rennung bleiben wird.
00:28:51: Leider haben wir damals nicht gewinnen können, war auch ein guter Gegner mit Dynamo Sakre.
00:28:56: Aber auf jeden Fall, ja.
00:28:57: Ich glaube, das war auch ein sehr, sehr cooles Debüt für mich.
00:29:00: Absolut.
00:29:01: Und damals noch unter Dietmar Kübauer, später dann ja unter Ferdinand Feldhofer zum absoluten Stammspiel auch gereift.
00:29:08: Welche Rolle hat er persönlich dann auch für Sie gespielt und für Ihren Karriereweg?
00:29:14: Ja, also ich glaube, für jeden jungen Spieler ist es einfach wichtig für die Entwicklung, dass er einen Trainer auf einen setzt.
00:29:20: Und ich habe wirklich groß Vertrauen auch von Ferdinand Feldhofer gespürt und er hat mich in jungen Jahren eingesetzt und hat mir auch diese Ja, hat es mir zugetraut auf dieser österreichischen Ebene zu spielen und doch ein Verein wie Rapid in der Innenverteidigung mit siebzehn, achtzehn Jahren, ich glaube achtzehn war ich dann schon von Anfang an zu spielen und ich glaube, das war extrem wichtig für meine Entwicklung, dass ich einfach in jungen Alter schon viel Erfahrung sammeln durfte und natürlich auch Fehler gemacht habe, aber auch aus denen noch.
00:29:53: gut lernen konnte, auch noch mit einem Trainerteam, was mir auch wirklich weitergeholfen und was ich auch versucht habe, immer zu nutzen, um auch aus Fehlern lernen zu können,
00:30:03: weil
00:30:04: nur so kann man sich weiterentwickeln und ich blicke zurück auf wirklich tolle Jahre und tolle Erfahrungen, auch wenn Sport ist nicht so toll, insgesamt verlaufen ist, wie ich mir vielleicht erhofft oder wünscht hätte.
00:30:17: Aber ich werde trotzdem diese Zeitperapeten niemals vergessen und bin sehr, sehr dankbar für jeden der der mir da vertraut hat damals.
00:30:25: Ja, wir werden auch in Kürze einige Weggefährten noch mal hören, die sie begleitet haben und die natürlich auch dafür verantwortlich waren, dass sie mittlerweile da sind.
00:30:33: Wo sie sind, wollen da vor, aber noch auf eine Zuschauerfrage eingehen und das ist auch ganz interessant, weil in dem Beitrag, den wir in Kürze sehen werden, gibt es auch eine kleine Anekdote in diese Richtung.
00:30:41: Was würde denn Leopold Querfeld machen, wenn er nicht Fußballer geworden wäre?
00:30:46: Wenn ich nicht Fußball geworden wäre, mache ich mir schon das eine oder andere Mal Gedanken darüber.
00:30:51: Es wäre auf jeden Fall irgendetwas in einer kreativen Ebene, irgendetwas vielleicht Design, Grafik.
00:30:59: Also ich hätte schon etwas in einer kreativen Richtung gemacht und weil mir das schon auch einen Spaß macht, auch jetzt absetzt es für das Fußball.
00:31:08: Schau ich immer wieder, dass wir meinen Kopf frei bekommen durch irgendwelche kreativen Ideen.
00:31:12: Das heißt, was auch immer.
00:31:14: Ob es Mode ist oder ob es Zeichnen ist oder Grafiken erstellen.
00:31:18: Also, so was macht mir schon Spaß.
00:31:20: Aber versuche ich auch, neben dem Fußball ein bisschen zu verfolgen, auch wenn die Zeit nicht übermäßig da ist.
00:31:25: Ja, aber sie waren schon immer ein Mann der kleinen Worte und mit kleinen Vorstellungen.
00:31:29: Und das hat auch Christoph Jochen für uns festgestellt.
00:31:36: In der Löwelsstrasse in Wien, für viele ist das eine Institution, die Essenz der Wiener Café-Hauskultur, aber für ihn ist das Heimat.
00:31:46: Eigentlich verbinde ich mit dem Lokalfamilien.
00:31:51: Als wir diese Bilder drehen, ist Leo gerade mal achtzehn Jahre alt, aber das Leben ihm und mit dem Café hat ihn natürlich schon viel früher geprägt.
00:32:01: Da war der Leo neun Jahre alt.
00:32:04: Dann sagt er, ich habe eine gute Idee, wenn ich einmal Fußballprofi bin, dann komme ich ins Café und gebe dort Autogramme, aber nur, wenn die Leute vorhin an den Café gedrunden haben.
00:32:14: Und dann haben doch mit neun Jahren ist das schon bemerkenswerte unternehmerisches
00:32:18: Denken.".
00:32:20: Diese Anekdote zeigt Querfeld.
00:32:22: Ein kluger Kopf.
00:32:24: Das war so, das ist so auch seinem ehemaligen Trainer im U-, U-, Nachwuchs-National-Team.
00:32:29: Werner Gregoric ist das in Erinnerung geblieben.
00:32:33: Bei mir ein absoluter
00:32:34: Führungsspieler.
00:32:35: Er war der Spieler, der
00:32:37: hinten im Spieler besser gemacht hat, der auch die Mannschaft wirklich motiviert hat.
00:32:41: Er war für mich ein
00:32:43: derdiger,
00:32:46: sagen wir mal,
00:32:46: Ausnahmespieler.
00:32:50: Alles beginnt in Sagre vor ziemlich genau vier Jahren.
00:32:54: Querfels debühen der Kampfmannschaft des SK Rapids.
00:32:58: Es wäre ich niemals vergessen.
00:33:00: Das war ein einfach atemberaubender Abend für mich und auch die Nacht danach konnte ich nicht schlafen einerseits von den Nachrichten, die ich von meinen Freunden bekommen habe und von Familie und andererseits, weil ich auch nachdem ich das Handy weggelegt habe, nicht so wirklich auf den Abend klargekommen bin.
00:33:18: Es war einfach ein Traum, der in Erfüllung gegangen ist.
00:33:22: Unvergesslich genau wie das.
00:33:25: Das schönste Tor der Saison.
00:33:26: vierundzwanzig, fünfundzwanzig in der Deutschen Bundesliga.
00:33:30: Querfeldstreffer gegen Stuttgart, einer für die Ewigkeit.
00:33:41: Was war das denn für ein Tor?
00:33:43: Leo Querfeld Fußballgott.
00:33:48: Das ist ein Gerät hier.
00:33:51: Aber nicht nur wegen dieses Treffers wieder geschätzt.
00:33:55: In Berlin-Körpernick.
00:33:57: Leo ist eine interessante Persönlichkeit, der viel für den Fußball tut.
00:34:02: Absolut der Vollprofi ist und der aber auch noch viel lernen muss.
00:34:06: Ich glaube, es gehört dazu.
00:34:07: Aber und das ist das Schöne, jemand, der lernen will.
00:34:09: Ja, Leo ist ein guter Junge, der ist sehr professionell.
00:34:13: Ich habe selten so einen professionellen Fußballer gesehen.
00:34:16: Er macht wirklich alles für den Fußball.
00:34:18: Er will sich weiterentwickeln, ist sehr diszipliniert und ja, und den gehört natürlich die Zukunft.
00:34:24: Vielleicht sogar über Union Berlin hinaus.
00:34:40: Die Tasse bei Leo Quer fällt niemals halb leer, sondern immer voll.
00:34:49: Voller Talent, voller Möglichkeiten, heute genauso wie damals vor ungefähr dreieinhalb Jahren.
00:34:56: Also das wäre auch noch eine Option gewesen, wenn es nichts mit Fußball wird oder es kreativ ist, dann vielleicht noch ins Familienunternehmen einsteigen.
00:35:06: Ja auf jeden Fall, aber das kreuzt sicher nicht.
00:35:10: Wenn auch dort die eine oder andere kreative Idee gebraucht, kann er auch in Einklang gehen.
00:35:17: War das trotzdem für Sie auch in Ihrer jungen Karriere?
00:35:20: Manchmal vielleicht eine Bürde, dass man sagt, okay, man weiß die Eltern aus gutem Hause etc.
00:35:25: Man ist sehr erfolgreich auch in der Familie, dass einem Mitspieler da vielleicht etwas neidig sind oder man sich denkt, der muss ja eigentlich gar nicht unbedingt.
00:35:35: Ja, ich finde das immer ganz interessant, wenn ich auch ab und zu die Frage bekomme, ja, du kommst aus einem guten Elternhaus, warum machst du nicht dort einfach weiter?
00:35:44: oder warum tust du ja eigentlich alles an?
00:35:46: Und ich finde diese Frage immer Ich verstehe eigentlich gar nicht, weil ich mache das, was meine große Leidenschaft ist.
00:35:52: Es war schon immer mein Traum, Fußball-Profits zu werden.
00:35:55: Da habe ich alles untergestellt.
00:35:58: Ich bin unfassbar glücklich, dass ich jetzt in der Deutschen Bundesliga spielen darf.
00:36:03: Ich glaube, das ist wirklich einfach nichts Selbstverständliches und ich versuche auch die Momente immer wieder zu genießen, auch wenn es in der schnellen Fußballwelt gar nicht so leicht geht.
00:36:12: Einerseits hält die Freude immer nur bis zum vermeintlichen nächsten Spiel.
00:36:16: Und was gut ist auch die negativen Phasen.
00:36:19: Du hast immer wieder die Chance, Woche für Woche sie auszubessern.
00:36:23: Aber nein, es macht mir einfach extrem Spaß, dass ich diesen Beruf ausüben darf.
00:36:30: Und muss man auch sagen, es ist trotzdem ein großes Privileg auch, dass ich die familiäre Unterstützung und den Rückhalt auch hatte.
00:36:38: voll auf Fußball konzentrieren konnte, auch wenn ich die Matura gemacht habe, meinen Schulabschluss gemacht habe, weil mir das auch persönlich wichtig war, sicher auch meinen Eltern wichtig war.
00:36:48: Aber trotzdem kann man trotzdem auch sagen, dass es ein Großprivileg ist, dass man seinen vollen Fokus auf den Fußball setzen kann und auch diese Unterstützung von der Familie bekommen kann, um alles dem Traum unterzuordnen.
00:37:03: Also schon sehr reif, mit einundzwanzig Jahren in seinem Denken, Alex.
00:37:07: Sie hat ja noch die Berührungspunkte mit Leo über Leipzig und Jürgen Berlin in der vergangenen Saison.
00:37:14: Wie war Ihr Thema?
00:37:14: vielleicht in der Match-Vorbereitung?
00:37:16: Nicht nur vielleicht aufgrund seines Tors.
00:37:20: Also schießen aus, dass man das im Meter nicht lassen wollte.
00:37:24: Ich muss noch mal sagen, ich kann extrem stolz sein, auch wenn du noch ein junger Spieler bist, auf das, was du bisher erreicht hast und auch mit den Aussagen.
00:37:31: Weil es extrem wichtig ist, warum man Fußball spielt.
00:37:36: Nicht aus Geld, sondern weil man es einfach gerne macht, weil es Spaß macht.
00:37:39: Du hast das bestimmt auch nicht geschenkt bekommen und hast bis dahin sehr, sehr viele ... der schon erreicht und der Weg wird noch weitergehen.
00:37:46: Aber wie gesagt, per Referee hatten wir das mit Sicherheit im Kopf gehabt und in den Spielen gegen Union war es dann immer auf jeden Fall die Kopfbarstärke, aber das war ja nicht nur du alleine, sondern das waren ja fünf, sechs, die eines, achten, achtzig und größer waren.
00:38:00: und das war schon immer, hat mich schon schlaflose Nächte bereitet vorher.
00:38:06: Da hat man fast ein bisschen den Co-Trainer geradet durch, der Alex Zickler.
00:38:11: der sich da einen Spieler auch gerne zur Hand nimmt.
00:38:13: Wie spannend ist das mit so jungen Spielern dann?
00:38:15: Wie Leo?
00:38:16: einer ist zum Beispiel jetzt gerade auch zu arbeiten, einen Spieler entwickeln zu sehen?
00:38:23: Leider Gottes muss ich sagen, hat sich das alles so ein bisschen, wie soll ich sagen, vielleicht auch nicht so entwickelt, wie es sich entwickeln sollte.
00:38:32: Der Fußball an sich hat sich anders entwickelt.
00:38:35: Vielleicht sind auch die Spieler Nicht mal so wie Leo.
00:38:42: Die kommen zum Training, weil sie das Training machen müssen.
00:38:44: Also dieses Weiterentwickeln, dieses Arbeiten, dieses Arbeiten vor dem Training, dieses Arbeiten nach dem Training.
00:38:48: Also ich mache das total gerne mit den Spielern, mit jungen Spielern, die Bock haben drauf.
00:38:54: Chechko war zum Beispiel auch, Erling Haaland, das sind Spieler, die am liebsten noch eine Stunde nach dem Training auf dem Platz gewesen wären.
00:39:02: Also das gibt es noch, aber leider gibt es auch die anderen Spieler, die das nicht gerne machen.
00:39:08: Und jetzt arbeiten sie mit Steffen Baumgart zusammen, Bayern und Jürgen Berliner aktuell.
00:39:12: Doch aus ganz erfolgreich, auch wenn es gestern eine Null-zu-Zwei-Niederlage gab in Leverkusen, da schauen wir uns auch noch mal die Torern, die dann zur Entscheidung geführt haben.
00:39:23: Wie haben sie das Spiel gestern miterlebt, war schon ein sehr starker Gegner, auch wenn man sich dann am Ende alles in der Statistik zu Gemüte führt.
00:39:34: Ja, dass das Leverkusen ein sehr starker Gegner ist, ist glaube ich kein Geheimnis, dass bei solchen Spielen auch wirklich alles passen muss, um Punkte mitzunehmen, weiß auch jeder.
00:39:46: Trotzdem sind wir sehr gut in dieses Spiel rein gestartet und haben uns auch unsere Chancen spielten.
00:39:52: Leverkusen haben es vor allem extrem schwer gemacht.
00:39:55: Wir sind dann leider schon in der ersten halbzehn-null-eins in Rückstand geraten.
00:40:00: durch auch wahrscheinlich ein vermeidbares Gegentor.
00:40:04: Und ja, da muss man einerseits sagen, dass wir es nicht mehr allzu gut geschafft haben, unsere Stärken auf den Platz zu bringen.
00:40:10: Da haben wir trotzdem noch einen offenen Spiel gehalten, aber muss man dann auch sagen, dass Leverkusen einfach die Qualität um so ein Spiel auch.
00:40:21: für den Gegner, der wir waren, sehr schwer zu machen.
00:40:25: Es sind dann weniger in die Zweikämpfe gekommen, die uns dann normalerweise ausmachen und sind dann leider mit Null zwei Rückstand direkt nach der Pause, dem eigentlich einen Null zwei hinterher gelaufen, wo man dorthin sagen muss, wo immer noch was möglich ist, wenn man einen Anschlussrefer macht und auf den haben wir auch versucht zu drücken bis zum Ende ist und es leider nicht gelungen war, glaube ich.
00:40:50: Ein Aufschnitt von uns, der phasenweise gut, phasenweise in Ordnung war, wo einfach die Kleinigkeiten nicht gepasst haben, um wirklich etwas zählbares mitzunehmen.
00:41:00: Enes Bocco und Christian Coffane haben da gestern die Tore gemacht für.
00:41:04: Leverkusen.
00:41:05: Sie haben auch Steffen Baumgart schon kurz erwähnt.
00:41:08: Was ist der so für ein Typ?
00:41:09: Wir haben uns auch vor der Sendung unterhalten.
00:41:12: Sie haben eigentlich sehr positiv auch gesprochen, weil er sehr offen und ehrlich mit den Spielern umgeht.
00:41:16: Etwas, das sie jetzt immer sehr befürworten und schätzen auch.
00:41:20: Genau.
00:41:21: Vor allem auch die ehrliche Kommunikation, aber was man einfach hervorbeheben muss, wie er den Fußball lebt.
00:41:27: Ich glaube, das weiß nicht nur ich als Spieler.
00:41:29: Ich glaube, das bekommt auch jeder Fan oder jeder Zuschauer, der schon mal ein Spiel gibt.
00:41:33: gesehen hat, wo er auf der Seitenlinie hin und her läuft mit.
00:41:36: Also der lebt wirklich den Fußball und das merkt man auch Tag für Tag.
00:41:40: Der steckt da wirklich mit mit hundert Prozent dahinter und hat eine enorme Leidenschaft für den Sport und es macht macht Spaß mit ihm zusammen zu arbeiten.
00:41:48: Ist auch ein Trainer, der mir groß vertrauen geschenkt hat und schenkt und ich möchte das natürlich zurückzahlen.
00:41:55: Steffen Baumgart ist ein richtiger Typ, oder Alex?
00:41:58: Absolut.
00:42:00: Die Bundesliga brauchen die Spiele auch.
00:42:03: Und auch wenn das ein oder andere Mal vielleicht ein Stück weit oben drüber ist.
00:42:07: Aber trotzdem ist es wichtig, auch solche Trainer an der Seitenlinie zu haben, die wirklich mit Herzblut bei der Sache sind.
00:42:15: Und das Ausleben an der Seitenlinie?
00:42:17: Absolut, ja.
00:42:17: Und Joni, ja generell auch eine spannende Mannschaft mit einem Ex-Las-Gespieler, mit Marine Lubecic, aber auch mit einem immerigen Rapitler, Christopher Trimmel.
00:42:26: Welchen Stellenwert hat auch er für Sie als Bezugsperson auch?
00:42:31: Ja, nicht nur dadurch, dass er Ex-Rapitler ist.
00:42:34: Ich glaube, für jeden in der Mannschaft ist Trimmel ein sehr wichtiger Bestandteil der Mannschaft, nicht nur Bestandteil, er ist ein Führungsspieler.
00:42:42: der
00:42:43: auch schon so lange bei dem Verein ist und eine Legende des Vereins ist.
00:42:47: Ich glaube, das ist schon sehr besonders, was er für eine Rolle bei Union hat und auch in der Mannschaft durch die Erfahrungen, die er schon gesammelt hat.
00:42:55: Er hat schon viele Höhen, aber auch tief mit Union erlebt und ganz mal neben dem Sportlichen auch ein wirklich toller Typ.
00:43:04: der es einfach macht, um bei Union anzukommen.
00:43:10: Für mich ist es natürlich auch cool, jemanden zu haben, mit dem ich über Rapid sprechen kann, über die letzten Ergebnisse oder über den österreichischen Fußball.
00:43:19: Aber ich glaube, es ist wichtiger vorzunehmen, dass auch persönlich und menschlich ein sehr, sehr guter Typ ist.
00:43:24: Feine Sache.
00:43:25: Wenn man jetzt generell für Sie auf die Zukunft blickt, sind da noch so Ziele.
00:43:30: Ferdinand Feldhoff haben wir gehört.
00:43:32: Der meinte, Topf einen in einer der Topf fünf liegen, ist für Leo durchaus machbar, denkbar.
00:43:38: Was wäre denn so ein Reiz für Sie?
00:43:41: Ja, also ich möchte am Ende meiner Kehre auf meiner Kehre zurückblicken und stolz drauf sein und wissen, dass ich alles dafür gemacht habe, um auf einem möglichst höchsten Niveau zu spielen.
00:43:53: Also ich möchte auf jeden Fall in meiner Kehre noch Titel holen, habe sie leider verabschiedet mit Rapide damals.
00:44:00: Der Neu-FB-Cup zu holen, meine Ziele werden immer hoch sein.
00:44:06: Ich möchte natürlich auch internationalen Fußballspielen in der Champions League spielen, aber es sind natürlich alles hohe Ziele, für die man hart und viel arbeiten muss, wo auch einiges dazugehört und das weiß ich, aber wie
00:44:20: ich am
00:44:20: Anfangs erwähnt habe, möchte ich am Ende auf meine Kehre zurückblicken und wissen, dass ich alles, was man im Potenzial gemacht habe, dafür gebe ich Tag für Tag.
00:44:29: Alles was ich habe.
00:44:31: Und auch im Nationalteam gibt es vermutlich viele Ziele mit dem ÖFB-Team.
00:44:36: Aktuell ja noch für Leopold Querfeld etwas schwierig, das sich zum Stammspiel auch zu entwickeln, weil die Konkurrenz sehr groß ist gerade auf ihrer Position.
00:44:44: In der Innenverteidigung sind sie ein geduldiger Mensch?
00:44:49: Ein geduldiger Mensch, der Frage würde ich mal ein bisschen aus dem Weg gehen.
00:44:54: Aber ich sehe das immer als... Das war auch eine gute Sache.
00:44:59: Ich trainiere jetzt die nächste Woche mit Spielern auf meiner Position, die diese Position auf höchstmöglichem Niveau international ausüben.
00:45:06: Ich glaube, da kann man auch sehr, sehr viele gute Sachen mitnehmen und aussehen.
00:45:10: Ich mache das auch jedes Mal.
00:45:11: Spaß, mit dieser Mannschaft zusammenzukommen.
00:45:13: Ich hatte das Privileg, auch Teil der Mannschaft bei der EM zu sein, dort meine Minuten gesammelt zu haben.
00:45:21: Ich kann auch wirklich, glaube ich, wie es jeder über dieses Team spricht, der Teil davon ist.
00:45:26: einen großen Spaß machen mit den Jungs zusammen zu kommen und gemeinsam guten Fußball zu spielen, aber auch Spaß und Freude zu haben neben dem Platz.
00:45:33: Ich glaube, das ist wirklich in den letzten Jahren etwas Tolles zusammengewachsen und deshalb bin ich, wie gesagt, stolz ein Teil dieser Mannschaft zu sein.
00:45:42: Das sieht man auch auch in den sozialen Medien von Zeit zu Zeit, wenn man ein bisschen durchsweibt auf Instagram und sich ein bisschen auch Reels zu Gemüte führt.
00:45:50: Da gibt es nämlich noch ein tolles Video von der Europameisterschaft im vergangenen Jahr, das wir kurz auch mal präsentieren wollen.
00:46:27: Also das war natürlich die Rieseneuphorie nach dem Aufstieg in die Kaorunde bei der Europameisterschaft zuletzt.
00:46:35: Alex möchte noch ganz kurz auf ein Thema eingehen, bevor wir dann noch über die Chancen von Österreich in der WM Qualie sprechen.
00:46:42: Konkurrenzkampf auch.
00:46:44: Leo sieht das als große Chance, sich da auch weiterzuentwickeln, hat große Persönlichkeiten auch für sich.
00:46:48: Das war ja bei Ihnen ganz ähnlich damals im Nationalteam.
00:46:51: Namen wie Glinsmann, Bierhoff, Freddy Bobic.
00:46:54: Also die Konkurrenz war auch bei Ihnen damals sehr groß.
00:46:56: Was würden Sie Leo damit auf den Weg geben?
00:46:59: Wie war das damals auch für Sie?
00:47:01: Ich glaube, er hat es schon gut eingeordnet.
00:47:04: Wenn man hört, was er möchte für seine Care, dann ist er sehr, sehr ehrgeizig und hat klare Vorstellungen.
00:47:10: Aber auch eine gewisse Demut, einfach dabei zu sein, auch mal zu lernen von den Besten, die Champions League gespielt haben, die Champions League Titel geholt haben oder noch viel mitnehmen kannst für deine nächsten Jahre.
00:47:25: Und der Selbstvertrauen hat er und seine Zeit wird auch kommen.
00:47:27: Also wie gesagt, das spielt dann auch alles für ihn.
00:47:32: Aber man muss natürlich, wenn man die Chance hat, wenn man die Möglichkeit hat, dann muss man auch performen, dann muss man natürlich seine Leistung bringen.
00:47:38: Bei mir war es damals so, klar, Deutschland, viele, viele gute Stürmer.
00:47:44: Für mich war das natürlich auch immer eine Riesengeschichte, eine Riesensache bei der Nationalmannschaft dabei sein zu dürfen, zu spielen, mit den ganz großen zu trainieren.
00:47:53: Bei mir war es teilweise der Körper, der da nicht immer mitgemacht hat, immer wieder zurückgeworfen wurde durch Verletzungen.
00:48:00: Ich hätte mit Sicherheit gerne das eine oder andere Länderspiel mehr gehabt und vor allen Dingen auch mal ein Turnier mitgespielt.
00:48:08: In der Qualifikation war ich mit dabei für die WM.
00:48:12: Ich habe es dann aufgrund einer Verletzung nicht mit antreten können.
00:48:15: Das ist dann schon bitter.
00:48:16: Das ist so das Einzige, das ich gerne gemacht hätte.
00:48:19: Aber das hast du ja schon.
00:48:21: Bzw.
00:48:21: er wird noch viel kommen.
00:48:23: Ja, das definitiv.
00:48:24: Geduld gehört einfach auch da ein Stück weit mit dazu, aber auch absolut selbstvertrauen.
00:48:29: Ja, die Zeit spricht auf jeden Fall in diesem Fall auf dieser Position.
00:48:34: Und jetzt warten San Marino und Rumänien, bis jetzt läuft es ja richtig gut auch in der WM-Kalifikation.
00:48:39: Wie stehen denn die Chancen, dass man am Ende auch ganz oben steht in dieser Gruppe H?
00:48:44: Ja, ich glaube, dass wir uns eine extrem gute Ausgangslage geschaffen haben.
00:48:47: Ich glaube, es war ... Wirklich wichtig, weil man bei nationalen Mannschaften wirklich gar nicht mehr von kleinen Gegner sprechen kann.
00:48:54: Ich glaube, da ist wirklich gegen jeden Gegner hundert Prozent der Leistung gefragt.
00:48:59: Aber wie angesprochen, wir sind gerade auf einem sehr, sehr guten Weg und konnten bis jetzt jedes Spiel in der Qualie gewinnen.
00:49:05: Und das ist einfach unser Ziel weiterhin.
00:49:09: Ich glaube, es gibt einen großen Traum, den jeder Österreicher hat.
00:49:12: Und den haben wir genauso, dass wir unbedingt zu der WM fahren möchten.
00:49:17: und dafür Jetzt können wir zwei weitere Schritte in der kommenden Woche machen.
00:49:22: Ja, siebenundzwanzig Jahre ist es mittlerweile her, dass Österreich letztmal als Bayer Weltmeisterschaft dabei war.
00:49:27: Also die Euphorie könnte dementsprechend noch größer, fast sein, Bayer möglichen Qualifikation als nach der letzten Europameisterschaft.
00:49:34: Alex, als deutscher Spieler war man es gewohnt, bei Großereignissen mit dabei zu sein.
00:49:39: Jetzt haben sie schon gesagt, sie haben es leider nicht geschafft.
00:49:43: Aktuell, die deutsche Mannschaft, auf welchem Weg, um vielleicht auch noch über das DFB-Team zu sprechen, gab er die Auftaktniederlage gegen die Slowakei, dann den Sieg danach gegen Nordeland.
00:49:52: Das ist eigentlich eine Gruppe, da soll es keine Diskussionen geben, oder?
00:49:56: Auf jeden Fall nicht.
00:49:57: Der Anspruch muss ganz klar sein, das zu gewinnen.
00:50:03: Der Kader ist gespickt mit herausragenden Spielen, aber wie gesagt, man muss es auf den Platz bringen und man muss gegen die vermeintlich kleineren.
00:50:13: Darf man auf jeden Fall nicht zurückstecken, darf man auf jeden Fall nicht nachlassen, sondern man muss die Spiele gewinnen und das werden sie tun.
00:50:22: Sie drücken mit Sicherheit den deutschen Detaumen auf ihrem Weg, damit es auch gut läuft für Julia Nagelsmann und den Sportdirektor für Rudi Völler.
00:50:29: Und apropos, da haben wir einen Hinweis, ein eigener Sache für Sie, denn jetzt gibt es ganz aktuell eine Doku über Rudi Völler.
00:50:36: Es gibt nur einen mit dem Titel.
00:50:39: Kann ich Ihnen wärmstens empfehlen, gibt's derzeit auf Sky on Demand.
00:50:42: Also einfach mal reinschauen und diese wunderbare Dokumentation über Rudi Völler.
00:50:47: Genießen.
00:50:48: Wir bleiben auch beim Thema Nationalmannschaft.
00:50:51: Ist das vielleicht noch Alex, um auf Sie persönlich langsam zu kommen?
00:50:54: Ein Ziel, das Sie verfolgen, vielleicht auch eines Tages mal für den DFB zu arbeiten?
00:51:00: Ja, warum nicht?
00:51:01: Das ist mit sich eine Aufgabe, die sehr, sehr reizvoll ist.
00:51:06: Egal wo, sei es im Nachwuchs dort irgendwo, seine Erfahrungen weiterzugeben.
00:51:13: Das ist mit sich vielleicht eine coole Aufgabe.
00:51:17: Aber ist richtig drüber nachgedacht noch nicht?
00:51:19: Kommt das noch zu früh werden, zu sagen?
00:51:22: Ja, jetzt über die spezielle Aufgabe noch nicht drüber nachgedacht.
00:51:27: Wie gesagt, jetzt ein bisschen mehr Zeit gehabt für die Familie, was ich jetzt viele Jahre nicht gehabt habe.
00:51:35: Meine zwei Kleinen begleitet, meine Frau ist froh, dass ich da bin.
00:51:38: Auch die unterstützt sie natürlich.
00:51:40: Und irgendwann wird jetzt in der nächsten Zukunft mit sie auch wieder eine richtig schöne Aufgabe kommen.
00:51:45: Ja, da sind wir uns sehr sicher.
00:51:46: sehr, wie gesagt, sehr viel erlebt, schon als Trainer, aber auch als Spieler.
00:51:50: Und das wollen wir jetzt natürlich auch beleuchten und starten unseren Rückblick mit einem Menschen, der bis heute noch ein bisschen Albträume hat, wenn er an den siebzehnten Juni nineteenhundert fünfundneinzig denkt.
00:52:06: Es gibt Dinge, die bleiben in deinem Kopf und liegen sie noch so lange zurück.
00:52:11: Mein letzter Spiel bei Werder Bremer, bevor ich zu Bayern München gewechselt bin, war man der Bellenführer, haben gegen Borussia Dortmund um ein Meistertitel gekämpft.
00:52:18: Und das letzte Spiel war auswärts gegen Bayern München.
00:52:20: Ich habe natürlich gehofft, dass wir dort winnen, dass wir Meister werden.
00:52:23: Und ins Geheim habe ich mir gedacht, sollte man nicht winnen und nicht Meister werden.
00:52:26: Derjenige, der bei Bayern das Torschüss, dass man nicht Meister werden, den hole ich mir dann beim Training.
00:52:31: Und den werde ich ein bisschen schmerzen zu viel.
00:52:33: Wir haben drei zu eins verloren.
00:52:48: Zweifacher Torschützer Alex Ziegler, also da war er mal schon mal unsympathisch.
00:52:51: Aber dann als Kollegen habe ich meinen Mann komplett geändert.
00:52:54: Alex ist ein richtig super Typ, ein netter Kerl und habe absolut einen Respekt für ihn und er war ein sehr, sehr guter Spüler.
00:53:00: Mit seiner Schnelligkeit, mit seiner Dynamik war er leider vor allem in den neuen Spül, wo er uns im Meistertitel kostet hat.
00:53:06: Zu gut.
00:53:07: Er verbreitet Angst und Schrecken.
00:53:12: Denn wir alle wissen.
00:53:18: Er muss ja nicht vergessen, Ziegler.
00:53:20: Siegler ist eines bisschen mehr Mehmet, mehr Basler.
00:53:25: Ich kann
00:53:27: ihn ja aus der
00:53:32: U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U.
00:53:41: Ich kann ihn ja aus der U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U.
00:53:52: Ich kann ihn ja aus der U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-U-.
00:54:07: Öfter von der Bank gekommen ist und da war er immer eine absolute Waffe, wenn du ein, zwei Sore vorne warst.
00:54:12: Er kam zwanzig Minuten verschlossen.
00:54:13: mit seinem Tempo, hat er oft noch viel Schaden in der gegnerischen Defensive angerichtet.
00:54:20: Alexander Zittler, Stammgast auf dem Rathausbalkon in München.
00:54:25: Titel Pflastern seinen Weg.
00:54:32: Aber irgendwann, auch nach nicht immer rosigen Zeiten, muss dann der nächste Schritt folgen.
00:54:37: Von den Bayern zu Red Bull Salzburg.
00:54:43: Der Star einer neuen Ära hier.
00:54:46: Seine ersten beiden Tore in der Liga gegen Mattersburg.
00:54:51: Verlernt hat der
00:54:54: gar nichts.
00:55:01: Wenn ein Spieler zweieinhalb
00:55:02: Jahre keinen Pflichtspiel gemacht hat und drei Schieber im Brüche hinter sich hat, dann ist es sicherlich schwer, optimistisch zu glauben.
00:55:10: Aber ich habe immer an mich geglaubt, meine Familie hat immer an mich geglaubt, meine Freunde auch.
00:55:14: Und heute habe ich bewiesen, dass ich noch nicht weg bin, dass ich noch nicht zum alten Eisen gehört habe.
00:55:18: Zickler trifft, Zickler begeistert, Zickler feiert, Torschützenkönig, Meister.
00:55:25: Er war immer ein Spieler, zu dem ich aufgeschaut habe, wo ich mir das eine oder andere abgeschaut habe in der Kabine, Matchvorbereitungen, wie geht er mit niedriger Lange um, wie ist er, wenn es sehr gut gelaufen ist und er einen Doppelpark oder einen Hettrick schossen hat.
00:55:37: Also da habe ich schon sehr zu ihm aufgeschaut und ich glaube, diese Erfahrung sind sehr, sehr wertvoll.
00:55:41: Generelles Trainer, ob es jetzt das Haupttrainer oder das Co-Trainer.
00:55:44: Und er bleibt seiner Linie treu, als Co-Trainer mit Marco Rose durch die Gunde.
00:55:49: Salzburg, Gladbach, Dortmund, zuletzt Leipzig.
00:55:53: Ziko, alles Liebe, alles Gute.
00:55:55: Ich hoffe, ihr seht uns bald mal wieder.
00:55:57: Und vielleicht das nächste Mal wieder an der Seitenlinie.
00:56:03: Ja, da sehen wir Alexander Zikler mittlerweile schon wieder herbei an der Seitenlinie.
00:56:07: Jetzt haben wir sie natürlich auch beobachtet während dieses wunderbaren Beitrags von Markus Klimmer.
00:56:12: Das waren schon auch bewegende Bilder noch aus den guten alten Zeiten.
00:56:15: Ja, danke dafür.
00:56:16: Es ist echt, echt, echt cool.
00:56:21: Viele Menschen, die ich sehr, sehr schätze.
00:56:24: Andy war ja Wahnsinn.
00:56:27: Der Schlimme war eigentlich nur, also der Andy war das von der eine und der Otto Reagel der andere.
00:56:32: Also der Trainer ist ja dann das Jahr mitgekommen, das Jahr drauf nach München.
00:56:39: Genau, genau, genau.
00:56:40: Also er ist nicht meister geworden.
00:56:41: Ich habe ihm die Meisterschaft so ein bisschen genommen und er ist dann Trainer von Bayern München geworden.
00:56:47: Da habe ich schon ein bisschen Angst um den Platz gehabt, aber es war nicht ganz so schlimm.
00:56:51: Und andersrum Tottenburg ist meister geworden.
00:56:53: Die haben sich dann am Ende des Tages bei mir bedankt.
00:56:55: Aber vielen Dank für den Beitrag.
00:56:57: Echt cool.
00:56:58: Ja, sehr, sehr gerne.
00:56:59: Wir haben auch tolle Tore gesehen, Leo von Alexander Ziggler.
00:57:02: Wie froh sind Sie denn, dass Sie nie gegen ihn verteidigen mussten?
00:57:06: Ja, ich glaube, dass man in den Szenen schon wirklich enorme Qualität gesehen hat.
00:57:09: Da waren schon sehr, sehr schöne Tore dabei, muss ich sagen.
00:57:12: Schon noch viel Platz gehabt im Zentrum.
00:57:14: Es wird zu Tage
00:57:15: anders.
00:57:17: Also mögen wir die Challenge?
00:57:19: Ich mag auf jeden Fall die Challenge.
00:57:20: Wir haben aus sich jetzt einem spannenden Duell gekommen, aber ich glaube, man sieht schon in den Toren, die da gefallen sind, dass da schon viel Qualität damals bei Salzburg hinein war.
00:57:30: Und jetzt sind Sie mittlerweile auf der Trainerposition gelandet.
00:57:35: Mittlerweile schon seit vielen Jahren und Sie haben einen Weg eingeschlagen, wo Sie Makorose eigentlich ständig begleitet oder Sie begleiten Makorose, wie man es auch sehen möchte.
00:57:46: Wie ist es zu dieser tollen Zusammenarbeit gekommen und wovon lebt diese Zusammenarbeit Ihrer Meinung nach?
00:57:53: Ja ich bin ja.
00:57:53: nach meiner aktiven Karriere war ich ein ja so Repräsentant Botschafter vom Verein, das war okay, das war cool, weil du ein bisschen so in den Verein auch mal reinschauen kannst, was passiert da, wie funktioniert das, was gibt es da für verschiedenste Positionen, wollte aber dann unbedingt relativ schnell dann wieder auf Morasen, hab dann die Möglichkeit bekommen, Trainer, Nachwuchsträner zu werden in Salzburg.
00:58:17: Ich habe die Jungs mit Mathias Seidel, Nicky Seiberl, Junior Adamo bekommen.
00:58:24: Alex Brass, David Affengruber, coole Jungs.
00:58:28: Ich habe das drei Jahre gemacht.
00:58:31: Und in Salzburg war es damals so, dass du als Chef-Trainer einer kleineren Mannschaft, immer Co-Trainer einer Akademie Mannschaft gewesen ist und Marco ist dann gekommen nach Salzburg.
00:58:40: Und ich war dann in seinem ersten Jahr, war ich Co-Trainer bei ihm in der U-Sechze, was glaube ich.
00:58:47: Aber es war relativ schnell eine sehr, sehr gute Chemie da.
00:58:50: Er ist Leipziger.
00:58:52: Ich bin in Dresden groß geworden.
00:58:53: Das verbindet dann nochmal mehr.
00:58:55: Wir hatten die gleiche Auffassung, wie wir gerne Fußball spielen würden.
00:59:00: Nicht nur im Nachwuchs, sondern auch dann vielleicht in den Profi im Anschaften.
00:59:05: Dann ging es mal kurz auseinander.
00:59:06: Marco hat dann die Youth League gewonnen, ist danach der Chef-Trainer geworden in Salzburg und hat mich so in dieses Team mit reingeholt.
00:59:14: Und dafür bin ich ihm sehr, sehr dankbar.
00:59:16: Und dann hat man wirklich eine richtig, richtig coole Zeit angefangen mit Salzburg.
00:59:21: Dann der Wechsel nach Deutschland in die Liga zu Klappbach, über Dortmund dann nach Leipzig.
00:59:27: Und es ist ein... Ein sehr, sehr extrem, sehr, sehr schönes Arbeiten mit Marco.
00:59:33: Da geht es nicht nur um das fachliche, inhaltliche, sondern auch um das menschliche.
00:59:36: Es ist immer auf Augenhöhe.
00:59:38: Das zeichnet Ihnen auch aus, dass er nicht nur ein guter Trainer, sondern auch ein feiner Mensch ist.
00:59:45: Zum Marco und Leipzig kommen wir gleich noch mal.
00:59:47: Weiß ich nicht, wie gesagt, was wir erlebt haben.
00:59:49: Den haben wir heute getroffen in Salzburg im Stadion und der hatte noch eine ganz nette Anekdote aus Salzburger Jugendzeiten.
00:59:55: Der verdankt Ihnen nämlich eine Hotelübernachtung.
00:59:59: Ja, ich kenne ihn sehr
01:00:00: gut.
01:00:00: Er
01:00:01: hat mit drei Jahren, bzw.
01:00:03: ich war unter ihm drei Jahre Spieler bei Salzburg und in Leipziger als Co-Trainer.
01:00:10: Ja, er ist ein sehr positiver
01:00:13: Mensch.
01:00:13: Er
01:00:14: hat viel erreicht im Fußball.
01:00:16: Er hat das auch mitgeben können, vor allem als junger Spieler.
01:00:20: Und er ist ein cooler Typ, ein super Trainer.
01:00:23: Haben Sie auch eine nette Anekdote?
01:00:25: Vielleicht der Code-Rener, die mal ganz spezielle Rolle.
01:00:26: Der muss ja nicht so streng
01:00:27: sein und nicht so vielleicht die Vorbildfunktion
01:00:29: haben, wie es der Chef-Rener hat.
01:00:31: Das heißt, er läuft ja vielleicht auch mal der Schmäh.
01:00:33: Gibt es da irgendwas, was Sie erzählen können?
01:00:35: Ich habe eine coole Anekdote von der Jugend eigentlich, was ihm so auszeichnet.
01:00:41: Wir waren damals als
01:00:42: Jugendmannschaft
01:00:43: eingeladen
01:00:44: in Holland, also in Niederlande auf der Turnier.
01:00:48: Und da haben wir dann schlafen müssen auf so Feldbetten.
01:00:54: Er hat uns dann als Mannschaft gesagt, das geht nicht.
01:00:58: Er hat uns da rausgeholt.
01:00:59: Er hat uns alle Hotelzimmer gezahlt.
01:01:04: Wir als Dreizehn-Vierzehnjährige waren da extrem glücklich darüber und haben dann im Hotel schlafen dürfen anstatt auf Feldbetten.
01:01:13: Und ich glaube, das ist sowas, was im Auszeichnen war.
01:01:16: Das ist sehr wichtig, das Wohl seines Spielers.
01:01:22: Deshalb zeichnet uns das aus.
01:01:26: So, Alex, guter Schlaf ist wichtig.
01:01:29: Und eine gute Umgebung auch.
01:01:31: Absolut.
01:01:32: Was Niki vergessen hat, dass die Trainer auch auf die Feldbetten geschlafen haben.
01:01:36: Das war der eigentliche Grund für das Hotel.
01:01:38: Es gab damals wirklich Überragende.
01:01:40: Es gibt auch heute noch Nachwuchsturniere in Holland.
01:01:43: Das heißt aber, oder hieß es für uns dann, elf Stunden mit dem Bus.
01:01:46: Nach Holland, von Freitag auf Samstag geschlafen, von Samstag auf Sonntag, Samstag-Sondag war Turnier gegen herausragende Mannschaften, Deutsche Bundesliga.
01:01:55: Damals als U-Train zu U-Train U-Train U-Train U-Train U-Train U-Train U-Train U-Train U-Train U-Train U-Train U-Train U-Train U-Train U-Train U-Train U-Train U-Train U-Train U-Train U-Train U-Train U-Train U-Train U-Train U-Train U-Train U-Train U-Train U-Train U-Train U-Train U-Train U-Train U-Train U-Train U-Train U-Train U-Train U-Train U-Train U-Train.
01:02:12: Da waren halt da zwanzig Feldbetten drin und ein extra Raum, nochmal zwei Feldbetten oder drei für die Trainer, Co-Trainer.
01:02:19: Dann haben wir die drei Betten da reingeholt, wo die ganzen Spieler geschlafen haben.
01:02:23: Die hätten ja nie geschlafen in der Nacht.
01:02:24: Haben sie auch nicht.
01:02:26: Trotzdem haben wir den Samstag, finde ich, gut überstanden.
01:02:30: Aber ich habe dann nach dem Hotel gesucht, wo wir dort schlafen können.
01:02:35: Ich habe das Geld aber wieder bekommen vom Verein.
01:02:38: Das geht sicher auch bei Reposals.
01:02:39: Ja, und es ... Ich muss sagen, es hat sich auch gelohnt.
01:02:44: Ich glaube, es ist ein Dritter geworden bei dem Turnier.
01:02:46: Und nochmal für die Jungs ist das dann neben der Meisterschaft, die sie dann Salzburg-Umgebung haben, natürlich das Wichtigste, sich dann in Deutschland, in Holland, in Italien, da waren wir dann immer unterwegs, sich mit anderen Mannschaften zu messen.
01:03:00: Aber da braucht man natürlich auch eine gute Verbreitung.
01:03:03: Und dann ging es irgendwann, gemeinsam mit Thomas Lätsch überliefering bis hin zu Marco Rose, eben in die Deutsche Bundesliga.
01:03:09: Jetzt sind sie viele Jahre eben schon dabei.
01:03:12: Nicht nur an der Seite von Marco Rose, sondern auch im Trainergeschäft.
01:03:15: Was haben sie denn alles lernen dürfen auch von Marco?
01:03:20: Ja, es hat sich schon ein bisschen was verändert.
01:03:24: Der Trainer ist schon sehr im Mittelpunkt, gerade wenn es nicht läuft.
01:03:30: Das heißt, dass sind Sie manchmal noch lieber in der zweiten Reihe?
01:03:34: Nein, wir sind ja dann als Team, und das ist auch eine Qualität von Marco, der sich dann auch Meinungen einholt, der auch weiß, dass ich auch durch ein oder andere in meiner Karriere lebt habe, den einen oder anderen Trainer, wie es da gewesen ist.
01:03:46: Aber ich muss auch sagen, dass wir in der Zeit sehr, sehr viele gute Momente hatten, wirklich richtig gute Momente, erfolgreich gewesen sind, aber dass es auch Phasen gibt, wenn ich an Klappbach denke, mit, ich glaube, neuen Spielen, die wir nicht gewonnen haben, ja, dann überlegt man auch mal und dann geht man vielleicht auch mal andere Wege, aber was ich ... was ich einschätze oder was ich sagen muss ist, dass er wirklich in den meisten Fällen oder fast in allen Fällen immer wieder die perfekten Worte gefunden hat an die Mannschaft und immer wieder Versucht hat auch Dinge anzupassen, Dinge zu verändern.
01:04:26: Nicht stur zu sein, sondern offen zu sein, auch für vielleicht mal neue Wege.
01:04:31: Und ich glaube, dass das in der heutigen Zeit sehr, sehr wichtig ist, dass man flexibel ist, dass man natürlich auch mit den Spielern zusammen Dinge versucht zu erarbeiten.
01:04:42: Und das hat er versucht, umzusetzen.
01:04:45: Makrose.
01:04:45: Und davor macht damals letztens zwei Trainer, die sehr loquen, sehr sympathisch rübergekommen mit einer großartigen Menschenführung.
01:04:52: Leo, vielleicht haben Sie die Frage, was bevorzugen Sie als Spieler, ist das etwas, das Sie sehr schätzen, sehr gerne haben?
01:04:59: oder darfst auch mal gerne die rauere Art sein?
01:05:02: Nein, also ich glaube, das ist schon etwas, was entscheidend ist.
01:05:06: Natürlich gibt es verschiedene Trainern, die verschiedene Anglingesweise haben, mit ihren Spielern zu kommunizieren, aber ich finde, Dass es schon immer ein wichtiger Aspekt ist, egal ob es jetzt wie sie es angesprochen haben, rauer ist oder vielleicht ein bisschen mehr der Kumpeltrainer.
01:05:20: Ich glaube, wichtig ist, dass die Werte wie Ehrlichkeit, Vertrauen wirklich auch stimmen anhand.
01:05:27: Dann ist auch wirklich egal, wie der Trainer auf sich zukommt.
01:05:30: Wenn du auf seinen Wort setzen kannst, dann kannst du auch als Spieler wirklich auch alles für den Trainer geben und noch abliefern.
01:05:39: Muss auch sagen, dass ich ... Ich bin auch immer eine Junge, ja schon einige Trainer.
01:05:43: Ich sag einerseits leider, weil es schon immer schade ist, wenn dann von einer auf einer anderen Tag der Trainer gewechselt ist.
01:05:49: Aber andererseits als junger spiel auch wirklich die Möglichkeit, um andere Sichtweisen kennenzulernen, um
01:05:55: auch
01:05:56: andere Herangehensweise von Trainern auch kennenzulernen.
01:06:03: Man merkt schon, dass da wirklich verschiedene Möglichkeiten gibt, um ... um Fußball zu spielen zu lassen als Trainer.
01:06:09: Aber ich habe auch eine tolle Erfahrung gemacht und wirklich auch tolle Persönlichkeiten kennenlernen dürfen.
01:06:15: Und jetzt natürlich noch die Frage an Alex Zickler.
01:06:17: Können Sie sich vorstellen, auch eines Tages noch mal Chef-Trainer zu werden?
01:06:20: Oder ist das jetzt schon für sich abgehakt?
01:06:22: Ich glaube, die Frage ist in den letzten Monaten auch schon länger her öfters gekommen.
01:06:30: Ich fühle mich sehr, sehr wohl im Team mit Marco.
01:06:33: Wir gehen da auch sehr, sehr offen mit.
01:06:36: Ich lasse jetzt alles auf mich zukommen.
01:06:38: Wir werden uns jetzt auch noch mal treffen und ein paar Sachen besprechen aus der Leipzigerzeit und dann sehen wir, wo die Reise hingeht.
01:06:47: Ich bin froh, dass ich jetzt momentan wirklich zu Hause bin bei der Familie, dass meine Jungs begleiten kann, dass ich da auch was sehe, dass ich bei meiner Frau bin.
01:06:54: Wie gesagt, das ist auch eine ganz, ganz große Qualität, die Familie um sich zu haben.
01:06:59: Und ich genieße das gerade sehr.
01:07:00: Das glaube ich Ihnen.
01:07:01: Und trotzdem natürlich die Frage noch.
01:07:04: in naher Zukunft etwas, das auch schon auf dem Tisch gewesen ist, dass man wieder zurückkehrt ins Trainergeschäft?
01:07:10: Ja, der Fußball ist sehr schnelllebig.
01:07:12: Also der kann ja morgen schon wieder was passieren.
01:07:14: Der kann in einem Monat schon wieder was passieren.
01:07:18: Wie gesagt, wir lassen alles auf uns zukommen.
01:07:21: Ich werde auch in der Zwischenzeit ein paar Sachen machen.
01:07:25: Also wie gesagt, ich finde auch Nachwuchs extrem spannend, ein spannendes Projekt.
01:07:28: Also es gibt viele Möglichkeiten, sich im Fußball auszuleben.
01:07:33: Sehr, sehr spannend.
01:07:34: Vor allem, dass Sie heute mal bei uns waren und uns die Geschichten nähergebracht haben, die Sie natürlich auch im Trainer da in den letzten Jahren begleitet haben.
01:07:44: Und auch an Sie, Leopold, vielen Dank fürs Vorbeikommen.
01:07:47: Nicht selbstverständlich, so knapp vor einer Länderspielpause.
01:07:50: Wann geht es morgen los?
01:07:52: Morgen, drei Uhr ist das Treffpunkt in Wien.
01:07:53: Sind Sie gestellt?
01:07:55: Ich bin gestellt.
01:07:56: Ich freue mich auch wieder, die Jungs zu sehen und freue mich auf die kommenden zwei Aufgaben.
01:08:00: Bisschen Zeit noch mit der Familie am Vormittag und dann wünsche mir natürlich nur das Beste für die kommenden Länderspiele mit Österreich.
01:08:07: Für heute sage ich Danke nochmal fürs Vorbeikommen und für die spannenden Einblicke in ihre Karriere und natürlich auch über Rapid.
01:08:13: Alex auch danke nochmal an Sie.
01:08:15: War wirklich sehr fein heute mit Ihnen über Fußball zu sprechen mit Ihnen.
01:08:20: beiden.
01:08:21: Jetzt dürfen Sie natürlich auch noch gerne bei uns bleiben, auch wenn es in die Liga-Pause geht.
01:08:25: Es gibt viel spannendes Programm auf Sky.
01:08:28: Ich hoffe, Sie verbringen noch einen schönen Sonntagabend.
01:08:31: Viel Spaß dann auch mit den Nationalmannschaften und ich sage im Namen des gesamten Teams für heute.
01:08:37: Tschüss und bis zum nächsten Mal.