00:00:04: Wir haben wahnsinnig interessante
00:00:05: Gäste.
00:00:05: Mit jeder Menge
00:00:06: Fußballerischer Kompetenzen.
00:00:08: Friedlungsfernsehen.
00:00:09: Ja, weiß ich jetzt nicht.
00:00:10: Wahnsinn gespannendes Format.
00:00:12: Da bin ich dabei.
00:00:14: Es ist ordentlich Pfeffer drin.
00:00:15: Wir diskutieren hier ganz intensiver.
00:00:17: Ich möchte ein
00:00:20: bisschen
00:00:22: tiefer machen.
00:00:23: Mach mal sofort, dass
00:00:24: vielleicht auch mal deutlichere Worte
00:00:25: fallen.
00:00:25: Ja, das gehört
00:00:26: ja dazu.
00:00:26: Wir sind immer auf eine Gespräche.
00:00:28: Total spannend.
00:00:29: Es ist, glaube ich, eine sehr gute Mischung.
00:00:30: Da ist ein super Austausch,
00:00:32: der wird richtig gut einen guten Job machen.
00:00:34: Aber dann nie langweilig her.
00:00:36: Immer sehr, sehr lustig.
00:00:37: Aber das heißt nicht, dass wir dann Stuhlkreis machen und irgendwelche schönen Lieder zusammen singen.
00:00:43: Was sagt man da?
00:00:49: Einen wunderbaren Abend nach einer sehr langen Fußballwoche.
00:00:53: Und auch an einem sehr langen Fußballsonntag in Admiral Bundesliga.
00:00:56: darf sie zum
00:00:56: Abschluss
00:00:57: zu einer neuen Ausgabe von Talk und Tore begrüßen.
00:01:00: Ich freue mich sehr, dass Sie immer noch mit dabei sind oder auch jetzt eingeschaltet haben und den Abend mit uns ausgingen lassen.
00:01:06: Mit einer sehr interessanten Runde.
00:01:07: Ich darf Ihnen ganz gerne unsere Gäste am heutigen Abend vorstellen.
00:01:11: Zum einen der Linken, der Trainer, David Auster, Stefan Helm.
00:01:13: Schönen Abend.
00:01:14: Vielen Dank für die Einladung.
00:01:16: Sehr gerne.
00:01:16: Wir freuen uns auch, dass direkt nach dem Winzer da wieder geschäft.
00:01:22: Vielen Dank, schönen guten Abend.
00:01:23: Und bereits gestern im Einsatz gewesen gegen Hartberg, der WAC-Tolter Nikolas Bolster.
00:01:28: Schönen Abend, auch an Sie.
00:01:29: Schönen Abend, freut mich, da zu sein.
00:01:30: Wir freuen uns auch und Sie haben immer die Möglichkeit, Fragen zu stellen über die sozialen Medien.
00:01:35: Und ich darf die dann gerne einfließen lassen.
00:01:37: Ein paar sind schon eingedruddelt, kann ich verraten an die Herren und die werden wir dann im Rahmen der Sendung immer wieder stellen.
00:01:44: Schönen Abend noch mal, Anne.
00:01:45: Darf bei Ihnen beginnen, Stefan?
00:01:46: Ich habe es ganz vorher gesagt, wir waren ja bei alle Spieler der Torre kurz zu Gast.
00:01:50: Da habe ich schon gesagt, Sie sind schon länger hier, haben die Kollegen von der Analyseabteilung besucht.
00:01:54: Sie waren früher Teil der Sky-Analyseabteilung.
00:01:56: für alle, die das noch nicht wissen, ist das dann immer wieder nett, wenn man herkommt und die alten Bekannten die alten Gesichter möchte ich nicht sagen, weil sie ein Junge blieb in der Mende, aber die alten Freunden
00:02:04: wieder drücken.
00:02:06: Ja, da ist es sehr nett und freu mich immer, wenn sie die Gelegenheit ergibt, dass ich vorbeikommen darf.
00:02:12: Und der Kontakt ist ja teilweise nie abgerissen und es war wirklich eine wunderschöne Zeit.
00:02:16: Ich bin auf sehr viele so positive Menschen getroffen.
00:02:20: Der eine oder andere ist auch nicht mehr hier, wie es heute ist.
00:02:24: Aber es ist immer schön, wieder hier zu sein.
00:02:26: Als Sie gekommen sind, wurde gerade die Analyse vorbereitet für alle Spieler der Tore.
00:02:30: Was rabid betrifft, haben Sie kurz über die Schulter geschaut und vielleicht mitgesprochen, was man da analysieren könnte oder was Ihnen aufgefallen ist?
00:02:36: Nein, ich habe mich zurückgehakt.
00:02:38: Ich muss die restlichen Wochen mit meinen eigenen Analysten das ganze durchwälzen und habe mich einfach zurückgelehnt und beobachtet, wie Sie das machen.
00:02:48: Ich glaube, dass die Skite sehr gut aufgestellt ist nach wie vor.
00:02:51: Aber es war interessant für mich, es hat sich einiges verändert.
00:02:54: Und trotzdem war es interessant zu sehen, wie jetzt gearbeitet wird.
00:03:00: Ja, ist aber auch schön, wieder mit da zu sein.
00:03:03: Nächste Woche Wiener Tabi werden wir noch darüber sprechen.
00:03:05: Das erste Saison steht auf dem Programm für die Wiener Austria-Styl-Generalprobe geklückt.
00:03:10: Für Rabit kann man jetzt sagen, Christoph Beschek so mäßig geklückt, einen Punkt nur gegen den GRK.
00:03:17: Wir konnten es gemeinsam auch verfolgen, weil es sehr lange gedauert hat.
00:03:19: Deswegen haben wir ihm übrigens auch später begonnen, weil es dort immer wieder Verzögerungen gab heute in Graz im Spiel zwischen dem GRK und Rabit.
00:03:26: Wie sehr leiden oder freuen Sie sich denn auch immer noch mit bei Rabit?
00:03:30: Sie haben ja mal gemeint, das ist dann doch Ihr Herzensverein.
00:03:32: Ja, mit meiner persönlichen Biografie und dem, dass ich tatsächlich von Kindesaltern immer ein Bittler war, freut mich.
00:03:39: Wir wollen natürlich, ich freue mich jetzt für meinen Club, verantwortlich bin und auf den schaue, aber trotzdem bekommt man es natürlich mit und schaut so ein bisschen mit einem Auge immer wieder hin.
00:03:48: Und Katolation, auch zum Biseng-Saison-Start, bin davon überzeugt.
00:03:52: Mit dem Kader haben Sie eine sehr, sehr große Qualität und sind für mich auch ganz klar der Titelkandidat Nummer eins.
00:03:59: Das Linzertabi gab es heute.
00:04:01: Sie sind direkt hierhergekommen, vom eben diesen Tabi mit einem vermutlich nicht ganz so guten Gefühl, nachdem es verloren gegangen ist, gegen den Lask.
00:04:09: Und vor allem, weil es auch viele Verletze gegeben hat, können Sie uns da vielleicht zuerst ein Update geben.
00:04:14: Schon weiß man, muss der Verletzter ausbrieden, muss der Verletzter ausseideln, konnte von Beginn an nicht mitwirken.
00:04:19: Ja, ehrlichweise noch nicht im Detail, weil die Untersuchungen morgen dann stattfinden.
00:04:23: Aber wünsche natürlich auch an der Stelle unseren Burschen gute Besserung und hoffen, dass es nicht länger antauende Verletzungen sind.
00:04:33: Aber tatsächlich werden wir erst morgen tatsächlich eine Besse rüber sich erhalten.
00:04:38: Würden Sie sich da Sorgen machen, wenn diese drei dann auch wirklich länger fehlen würden, so breit ist der Kader dann auch nicht?
00:04:44: Zum einen haben sie natürlich eine Qualität, aber zum anderen ist jeder Spieler, der bei uns ist, aus voller Überzeugung beim Club.
00:04:51: Und insofern gilt es dann, dass wir alles Menschenmögliche daran setzen, gut zu beformen.
00:04:57: Und die Überzeugung und auch den Glauben an die Mannschaft haben wir.
00:05:01: Und wir wissen, dass sie so nicht lang und da wird jeder immer zu seinen Einsätzen kommen.
00:05:05: Und wenn diese dann da sind, gilt es, das Leistungsmaximum abzuhoffen.
00:05:10: Stichwort Leistungsmaxim, eine wunderschöne Überleitung.
00:05:13: Nikolas Bolster gestern, wie gesagt, gegen Hartberg in der Südstadt.
00:05:16: Das Auswärtsspiel, lange Zeit hat es gar nicht so schlecht ausgesehen.
00:05:19: Ihre Mannschaft war zweimal in Führung gelegen.
00:05:22: Allerdings dann nur ein zwei zu zwei, dass ihr Trainer, die die Kübauer sehr verärgert hat.
00:05:26: Er hat gemeint, lag nur an der eigenen Mannschaft.
00:05:29: Dass es nicht drei Punkte geworden sind, ist mit einer Nachtabstand betrachtet.
00:05:34: Wie haben Sie es gesehen?
00:05:36: Ja, ich glaube, der Herr Gess verständlich.
00:05:38: Persönlich ärgere mich natürlich auch noch sehr über den verlorenen Sieg, weil wir einfach nach dem Zwei-Ens viel zu wenig investiert haben, viel zu wenig gemacht haben, um den Sieg dann quasi festzuhalten.
00:05:50: Und so geht dann das Unentschieden auch für beide Mannschaften in Ordnung.
00:05:54: Der Trainer, wie gesagt, hat dann nicht mit Kritik gespart.
00:05:56: Im Interview ist er in der Kabine auch genauso hart gewesen.
00:06:00: oder war das dann schon ein bisschen verpufft?
00:06:02: Direkt nach dem Spiel kommt meistens nicht sehr viel.
00:06:05: Wir arbeiten das dann nächste Woche zusammen auf mit Videoanalysen und gendern die Szenen durch.
00:06:10: Ich denke, wie er ist, er wird das ansprechen, was nicht gut war.
00:06:14: Er wird das ansprechen, was wir besser machen können, was okay war.
00:06:18: Er ist ein ehrlicher Trainer und genau so kennen wir ihn.
00:06:21: Aber der Freitag war nicht gefährdet, weil Sie hatten heute einen Freitag, da sind Sie auch in Wien geblieben.
00:06:25: Das war kein Thema, das hat auch vielleicht gemeint hat.
00:06:28: Dann trainieren Sie heute gleich mal.
00:06:29: Nein,
00:06:29: ich glaube, es steht auch zu seinem Wort, wenn er sagt, dass es frei ist, dann ist es auch frei.
00:06:33: Und ja, für mich auch gut.
00:06:34: Ich konnte gleich in Wien bleiben bei meiner Familie, was auch mal schön ist.
00:06:37: Genau.
00:06:38: Und für Sie auch gut, dass Sie gestern wieder spielen konnten.
00:06:40: Sie haben ja einige Runden verpasst, nachdem Sie eine Knieverletzung hatten.
00:06:45: Wie Sie sie noch da ergangen, kann mir vorstellen, Knie ... Natürlich immer schwierig, vor allem auch als Torhüter.
00:06:51: Wie viel Vertrauen in deinem eigenen Körper ist da auch da?
00:06:53: Wie sehr waren die ersten Minuten, aber vielleicht auch davon geprägt zu schauen, was geht schon wirklich?
00:06:57: Ja, es ging eigentlich die ersten Minuten, weil ich ja jetzt die letzten Tage auch schon voll im Training war.
00:07:02: Hat alles gepasst, wirklich keine Instabilität oder so gemerkt.
00:07:06: Aber ja, Verletzten ist natürlich bitter vor allem.
00:07:08: Es waren auch wichtige Spiele, wo ich gefällt habe, jetzt Konferenz, Likwale oder auch letzte Woche gegen Salzburg, wo natürlich zuschauen.
00:07:17: nicht so viel Spaß macht, wie auf dem Spielfeld zu stehen.
00:07:20: Das letzte Spiel in der Liga, das Sie absolviert haben, war ja gegen Rabid.
00:07:23: Und so kommen wir vielleicht wieder ganz schön zurück zu Rabid.
00:07:25: Da gab es ja heute eine strittige Szene in diesem späten Spiel, eben am heutigen Sonntagabend.
00:07:31: Und zwar zwischen KGAK und Rabid.
00:07:33: Wir schauen vielleicht einmal gemeinsam drauf und würden mich interessieren, was die Herren zu sagen.
00:07:37: Hat man Rabid, wie gesagt, in Führung gelegen und dann hat ... Das Schiedsrichter gespannt, das ist halt Lechner, auf dem Platz hat nicht auf elf Meter entschieden, dann hat sich der VrR gemeldet und dann wurde es doch auf elf Meter entschieden.
00:07:51: Wir dätten gerne als erstes was sagen, vielleicht der Trainer Stefan
00:07:54: Helm.
00:07:56: Ja, also bin auch kein Schiedsrichter-Experte.
00:08:02: Also mein letzter Wissenstand bei solchen Situationen war, wenn man den Ball nicht mehr unter Kontrolle bringt.
00:08:09: Dann gibt es keine Elfmeter.
00:08:10: Es gibt viele Situationen, wo man zur Abschluss kommt.
00:08:13: Dann kommt der Gegner vielleicht zu spät.
00:08:16: Das sind aber oft keine richtigen Fals, wenn man das so ausdrücken darf.
00:08:23: Für meinen Fußballverstand war das zumindest eine sehr strittige Entscheidung.
00:08:29: Aber ich habe parallel gesehen zu dem Elfmeter, den der österreichischen National dem Zugestanden bekommen hat beim Baumgartner.
00:08:38: Deswegen habe ich es gesehen.
00:08:39: Er hat den leisen Verdacht gehabt, dass das schon auf Erschmitte-Entscheid fallen könnte.
00:08:46: Ja, war das Spiel gegen Zypern, dass dann schlussendlich auch eins zu null gewonnen wurde.
00:08:50: Wie gesagt, VR war heute Manuel Schüttengruber.
00:08:54: Hören Sie es nachvollziehen, dass da der Hinweis kam, man möge sich doch das anschauen.
00:08:59: Weil grundsätzlich heißt es ja noch mal, zum Verständnis bei einer klaren Fehlentscheidung soll der VR eingreifen.
00:09:06: Es ist strittig, also dann war es ja eigentlich vielleicht ... Keine klare Fehlentscheidung.
00:09:09: Ja, das ist immer klare Fehlentscheidungen.
00:09:11: Der kann ja ein Liter von Singern, Stichwort Salzburg.
00:09:14: Also für mich ist immer ein bisschen die Frage, zu meinen, was ist eine klare Fehlentscheidung?
00:09:19: Und zum anderen, wenn es dann so lange braucht, bis es zu einer endgewöltigen Entscheidung kommt, dann frage ich mich, ist es tatsächlich eine klare Fehlentscheidung?
00:09:27: Weil dann müsste es ja schneller gehen.
00:09:29: Also insofern, ich hätte den persönlich jetzt nicht pfiffen, aber gut, bin auch kein Schiedsrichter, muss dazu sein, jetzt zwei großen Respekt natürlich für Schiedsrichter.
00:09:38: ohne die wird das Spiel nicht funktionieren.
00:09:39: Ich glaube aber persönlich, dass man, wenn man sich vorhin führt, als der VR eingeführt worden ist, haben wir immer gesagt, ich weiß nicht, ob der VR gut ist, dann fehlen uns die Diskussionen.
00:09:50: Zumindest heute können wir festhalten, an Diskussionen mangelt es nicht.
00:09:53: Ich glaube aber schon, dass wir nachdenken können, ob der VR so tatsächlich die Zukunft in Österreich hat.
00:10:01: Philipp Semmeltsch, der war ja auch sehr erbost nach dem Spiel gegen Alltag, hat gemeint, Nikolas, es ist ja noch oft so, dass unter der Woche am Mittwoch dann die Aussendung des VRR kommt und dann wird eh alles bestätigt, dass alle Interventionen richtig gewesen wären und dann ist alles gut.
00:10:14: Haben Sie das als Spieler auch das Empfinden so, dass es oft auf dem Platz nicht nachvollziehbar ist?
00:10:21: Es gibt natürlich strittige Situationen wie dem Elfer.
00:10:24: Ich glaube, die Herren neben mir haben das gut erklärt.
00:10:27: Wenn man ihn bekommt, freut man sich natürlich, wenn man ... im Gegensicht bekommt, dann sagt man natürlich war nichts, aber ich glaube es ist immer schwer zu sagen und im Nachhinein sicher leichter dann irgendwelche Gründe zu finden, wie man die Entscheidungen rechtfertigen kann.
00:10:41: So in etwa als der Kollege Peter Stöger heute dann auch in seiner ganz eigenen Art, wie er das immer machte und zusammengefasst.
00:10:46: Ja diplomatisch.
00:10:48: Die einen sagen so, die anderen sagen so, dann ist es eh wurscht, war quasi seine Aussage.
00:10:54: Ich denke, dass wir über das Jahr hinweg ein so strittiges Hellen im Großen und Ganzen ausgleichen.
00:11:00: Es ist verdient, wenn man diese Strafraumsituationen kreiert.
00:11:05: Dann zwingt man die Schiedsrichter, diese Entscheidungen zu treffen.
00:11:08: Es ist nicht so, dass man unverdient zu diesen Situationen kommt.
00:11:14: Ich denke, es gehört einfach dazu.
00:11:17: Solche Situationen wird es immer geben, was für mich persönlich eher ... Ein Thema ist, wo ich mir wünschen würde für die Zukunft, dass das klare ist.
00:11:25: Es ist eher die Handspielregelung, weil da habe ich wirklich ein bisschen Überblick verloren.
00:11:30: Bei solchen Situationen wird es immer geben, aber beim Handspiel muss ich sagen, da bin ich momentan, habe ich das eine oder andere Frage zeichnen, wo ich denke, da wäre ein bisschen mehr Klarheit auch für die Schiedsrichter.
00:11:41: sehr viel geholfen, weil du gibst für mich zu viele Themen momentan.
00:11:44: Ja, da sind Sie mit Sicherheit nicht der einzige.
00:11:47: Das wird sehr viel diskutiert, nicht nur an den Stammtischen.
00:11:50: Bleiben wir vielleicht noch bei Ihrer Mannschaft und bei dem gestrigen Erfolg.
00:11:54: Nach der ersten Hälfte, wie sehr haben Sie der Grundsätzlich noch daran geglaubt, dass das noch gut ausgeht, nach dem Null zu zweierungsstand?
00:12:01: Ja, sehr.
00:12:02: Also ich bin mit ... Tatsächlich?
00:12:03: Ja, definitiv.
00:12:05: Ich bin relativ emotionslos in die Halbzeit gegangen.
00:12:09: Ich denke, das ist auch wichtig.
00:12:10: Man muss einen klaren Kopf haben in solchen Situationen.
00:12:13: Wir haben das Spiel nicht so weit von dem Weg gewesen, was ich wusste, was die Herausforderung sein wird in dem Spiel.
00:12:20: Genau zwei, drei Punkte im Kopf gab es, wo ich wusste, so können wir dem Spiel nochmal eine ganz andere Dynamik geben.
00:12:26: Es ist immer dann jeder im Stadion, das verstehe ich auch, bewertet das Spiel emotional, aber letztendlich haben wir das eins rückassiert.
00:12:33: Dann haben wir zwei Standards-Situationen gehabt, wo wir überstehen haben müssen.
00:12:38: Wo einmal der Trager rettet und einmal die Latte, das war gefährlich und das hätte dem Spieler einen schlechten von aufgeben können.
00:12:44: Aber nach Null-Eins haben wir schon den Druck erhöht und man gemerkt, da geht ein bisschen was und dass wir dann mit so einem unglücklichen Null-Zweien die Halbzeit gehen, das muss man auch wegstecken können.
00:12:55: Und in der Halbzeit haben wir uns zwei, drei Punkte zurechtgelegt und ich kenne meine Mannschaft inzwischen sehr gut.
00:13:02: Die braucht man nie abschreiben um unglaublichen Willen und Moral und ich sollte aber trotzdem dann umso schöner, wenn sie das auch so unter Beweis stellen können und solche Siege, sondern umso mehr gut, wenn man sie wieder selbst viel bewiesen hat und auch allen anderen zeigen konnte, wie viel in einen Training steckt.
00:13:18: Dieses Empfinden, das Sie gerade beschrieben haben, das war das Ihre, haben Sie auch das Gefühl, dass die Mannschaft das auch hatte oder braucht es da eben dann schon diese zwei, drei Punkte, die Sie gesagt haben, die sich das Trainerteam dann überlegt, die dann in der Pause angebracht werden, besprochen werden, um auch Aber vielleicht diesen Glauben im Team, da wieder zu wecken?
00:13:34: Ja,
00:13:34: ist normal.
00:13:34: Die Jungs sind natürlich auch emotionaler.
00:13:37: Die haben ein Hundertundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundundund.
00:13:53: Und in dies haben wir sehr klar und meine Erfahrung ist, dass die Burschen wirklich sehr aufnahmefähig sind, dass wir auch ein gegenseitiges Vertrauen entwickelt haben.
00:14:03: Und wir haben uns genauso sehr konstruktiv in der Halbzeit auseinandergesetzt.
00:14:07: Das sind mit zwei, drei ganz klare Vorgaben wieder raus.
00:14:10: Und dass die Burschen das dann halt so umsetzen, ist unser Schöner und sehr erfreulich.
00:14:16: Aber es ist jetzt nicht so, dass ich in der Halbzeit nur mehr auf vorbereitet habe, auch einen gewordeten Rückzug, sondern ganz im Gegenteil.
00:14:24: Also, zwar auch nicht zu schießen, das ist jetzt kein Ding da um Möglichkeit.
00:14:28: Und mit der Überzeugung sind wir schon auf den Platz gegangen und ich denke, das hat man auch gesehen.
00:14:32: Manfred Fischer hat den Deckel draufgemacht mit seinem Tor, dass wir auch noch mal vorliegen haben, was er freut sie oder gefällt sie denn besonders an diesem Tor.
00:14:43: Die Vorbereitung von einem der Jungen, über die wir ja viel sprechen, auch immer wieder im Zusammenhang mit der Ausrinnen im Salz, oder Fischer, der es dann macht.
00:14:51: Ja, beides.
00:14:51: Und was ich immer betone in dem Zusammenhang ist einfach, dass wir auch funktionieren, das Kollektiv.
00:14:57: Und das ist ja seit über einem Jahr.
00:14:59: Und ich denke, das sieht man auch immer wieder.
00:15:02: Und mir freut es für alle Beteiligten.
00:15:04: Und trotzdem war ich auf dem Mann die Fischer, weil er ist echt ein vorbildlicher Profi, ein vorbildlicher Kapitän.
00:15:11: Er ist ein richtiger Mentalitätsspieler.
00:15:14: Die ganze zweite Halbzeit, wenn man jetzt nur einen Spot auf ihn richtet.
00:15:18: Er ist ja ganze Zeit so marschiert.
00:15:20: Und das Tor ist ein richtig gutes Beispiel.
00:15:23: Er fängt den Ball ab, er spürt ihm noch vorne weg.
00:15:26: Er geht mit voller Überzeugung in Strafraum durch.
00:15:29: Ich sage, wenn solche Tore in einer der Topf fünf liegen passieren, dann sagt man, besser geht es nicht.
00:15:35: Der Chip vom San Elisar überragend gespielt mit voller Überzeugung.
00:15:39: Aber wenn man jetzt das im Kontext sieht von der zweiten Halbzeit.
00:15:42: Wir haben extrem Druck vollgespielt, wir haben sehr viel Druck auf die letzte Linie, permanent erzeugt.
00:15:49: Und ich glaube, war am Ende dann ein richtiger Kraftakt und war auch verdient am Ende.
00:15:54: Christoph, was Ihre beiden Mannschaften vielleicht eint, ist, dass beide Schwierigen, die so gestartet sind auf anderen Ebenen, aber trotzdem hat man bei beiden nicht so sehr damit gerechnet, vielleicht bei ihnen noch eher, weil es diesen auch sehr kurzfristigen Trainerwechsel gab.
00:16:10: Jetzt hatten viele vielleicht die Hoffnung, dass es nach dem Sieg vergangener Woche bergauf geht, heute der Rückschlag.
00:16:16: Auch da haben wir noch mal die Tore des Lasts.
00:16:17: Sie müssen nicht hinschauen, wenn Sie nicht wollen, aber wir können uns gemeinsam gerne noch einmal betrachten.
00:16:23: Waren Sie dann doch überrascht, dass es über Weitestrecken, wie gesagt, der Wahnfall haben wir schon kurz angesprochen, aber trotzdem, dass einfach so gar nichts heute gefühlt funktionieren wollte oder haben sie es gar nicht so erlebt.
00:16:36: Mein Entdruck war, dass wir Dapfer verteidigt haben, dass wir schon gefeitet haben, aber mit dem Ball zu schnell ihm wieder verloren haben, Ballverluste, bei den zweiten Bällen war man nicht konsequent genug waren und diese Überzeugung heute in der Offensive gefehlt hat.
00:16:51: Und insofern gibt es natürlich so Tage, wo es einmal im offensiven Bereich so rennt, dann war es halt wichtig, dass du das Unentschieden mitnimmst.
00:17:00: Darum ist es sehr bitter, wenn man so spät dann auch die beiden Tore bekommt.
00:17:05: Aber wie wir immer wieder betonen, im Erfolgsfall gilt es nicht abzuheben, im Erfolgsfall auch nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern stabil zu bleiben.
00:17:13: Ich glaube, das hat unsere letzten Jahre ausgezeichnet und jetzt gilt es zu schauen, wie tatsächlich dann die gesunde Situation bei den Spielern ist, zu analysieren, zu regenerieren.
00:17:23: und dann spielen wir nächste Woche gegen Altdach und werden alles transetzen, dass wir die drei Punkte in Linz lassen.
00:17:28: Die beiden Herren haben ja auch eine Vergangenheit beim Lask.
00:17:31: Nikolas, bevor Sie ins Lavanteil gewachsen sind, haben Sie dem Lask gehört, wenn Sie auch verliehen waren über weite Strecken.
00:17:37: Hat man da bei dem Sieg heute auch gemerkt, was da abfällt, weil es war ja für beide Linzervereine in der Saison bislang nicht so einfach.
00:17:44: Ja, ich glaube, die Linzerdörfer sind immer Riesenspiele.
00:17:46: Ich glaube, das Stadion war auch ausverkauft, oder?
00:17:48: Mit achtzehntausend oder was?
00:17:50: Neunzehntausend.
00:17:51: Ja, die Fanlager haben wieder richtig Party gemacht beim Spiel.
00:17:57: Beim Jubel hat man gesehen, die ganze Bank ist aufgesprungen zum langen Gerand.
00:18:03: Da merkt man, dass schon viel abfällt mit dem Sieg.
00:18:06: Jetzt ist es um für den Kollegen zu kritisieren, aber wir haben die Tore gesehen, dass Null-zu-zwei-Aussicht vom Blaue Weiß-Ninz einigermaßen unglücklich, dass Null-zu-eins haltbar aufs Torhüter-Sicht oder nicht?
00:18:20: Das finde ich sehr schwer zu sagen, wie er die Situation empfunden hat, wie die Sicht war für ihn, was er für Gedanken hat.
00:18:27: Aber er ist schon sehr, sehr nah im Eck eingeschlagen.
00:18:32: Das sehen wir uns
00:18:32: noch einmal.
00:18:39: Kann
00:18:39: aber, muss nicht, oder wie?
00:18:42: Ich glaube, ich fällt unter die Kategorie.
00:18:44: Aber ich habe auch die letzten Spiele von ihm gesehen.
00:18:46: Ich freu mich, dass wir wieder einen guten Traum in der Liga dazu bekommen haben.
00:18:51: Ich glaube, die Traum sind richtig gut aufgestellt in der... Der Bundesliga wieder.
00:18:55: Genau, und das muss mir zur Verteidigung aus sein.
00:18:57: Christoph Besser hat wirklich gut gehalten bis hierhin.
00:19:00: Beim Null zu zwei, Sie haben es vorhin eh schon gesagt, gut für ihn und vielleicht auch für die Nachbetrachtungen für die nächsten Tage.
00:19:06: Das ist nicht das entscheidende Tor dann am Ende gewesen.
00:19:09: Also ich
00:19:09: denke, Martin der Saison schon gesehen, dass er ein wirklich sehr guter Tor.
00:19:13: Man ist mit hoher Qualität natürlich ein junger Spieler und wie immer bei jungen Spielern muss man ihnen auch zugestehen, dass es da und dort mal Rückschläge gibt.
00:19:21: Aber wenn man einfach am Gesamthof zieht, wie er schon in der Saison gehalten hat, ob das jetzt war gegen Salzburg beispielsweise, dann sind wir sehr glücklich, dass wir ihn bei uns haben.
00:19:33: Und ja, schade dann das zweite Tor.
00:19:37: Allerdings, wenn das das Eins-Null wäre, wäre es wahrscheinlich noch bitterer.
00:19:41: Weiß ich nicht, ob es das Wort gibt, aber ... Dennoch, wir wissen, was wir ihm haben und seine Qualität.
00:19:49: Und jetzt geht es sowieso nach vorne schauen, weil ändern können wir es
00:19:52: nicht mehr.
00:19:53: Nach vorne schauen wollen wir auch mit dem Blick auf die Tabelle.
00:19:55: Vielleicht um auch ein bisschen ein Gefühl dafür zu bekommen, wo die drei Vereine der drei Herren, die heute hier bei uns im Studio zu Gast sind, im Moment stehen.
00:20:05: Der WAC also auf dem vierten Platz mit elf Punkten, die Wiener Austrei im Moment auf dem siebten Platz mit nur einem Punkt weniger, nämlich mit zehn Punkten und Blau Weiß Nins, sehen wir da mit vier Punkten auf den
00:20:19: elften.
00:20:20: Platz.
00:20:21: und um
00:20:21: bei Blau-Weiß-Lins zu bleiben.
00:20:24: Wir sehen natürlich auch, was die Tor-Differenz betrifft.
00:20:28: Das war ja auch ein Thema in diesen ersten Runden, das nach vorne hin wenig gegangen ist.
00:20:32: Dann kam die Verpflichtung von Sean Weismann, der dann gleich getroffen hat, doppelt in seinem ersten Spiel vergangenes Wochenende.
00:20:38: Würden Sie sagen, im Nachhinein betrachtet, das hat man durch den Torschützenkönig in seinen eigenen Reihen, der aber auch im doch eher schon fortgeschrittenen Alter ist.
00:20:46: War das vielleicht ein bisschen zu risikohaft, sich da auch zu sehr darauf zu verlassen, dass er noch einmal so eine Saison spielt?
00:20:51: Ronny Waldo, nämlich so wie ... Die Vergangenheit ist gewesen?
00:20:55: Dass Ronne hohe Qualität hat, ist unstrittig in der Bundesliga.
00:20:59: Wir wissen absolut, was wir an ihm haben.
00:21:01: Gleichzeitig haben wir in der Offizie einige Veränderungen durchgeführt.
00:21:07: Auch da in Erinnerung rufen von jener Mannschaft, die letzte Saison in der Meistergruppe war, konnten wir alle halten bis auf zwei Spiele.
00:21:13: Es war der Ratik Wittek und der Sumbia Partee.
00:21:16: Der Rest ist geblieben und hat teilweise, ob das war ein Mann oder ein Rander oder jetzt anders und sogar verlängert.
00:21:21: In der Offensive haben wir von Nico Meier bis Huskowitsch oder Gnoll Müller zu den bestehenden Spielern auch noch zusätzliche Inputs ergeholt.
00:21:31: Und dann hat sie auch noch die Gelenkheit mit schon Weißmann ergeben.
00:21:35: Um auch noch im Eins gegen Eins, wie auch in der Geschwindigkeit und bei der Torgefahr etwas zu machen, gab es ja auch diese Transfers oder diese Verpflichtungen.
00:21:44: Also insofern glaube ich nicht, dass wir das auf die leichte Schulter genommen haben, ändert aber nichts daran, dass der Ronne sehr hohe Qualität hat.
00:21:51: Und ich glaube, schon wichtig ist, den Biseing-Saisonfall auf Einzelnen von was die Spiele anbelangt und auch die Spielverläufe zu analysieren.
00:22:01: Der Start war natürlich holprig und nicht gut.
00:22:06: Trotzdem glaube ich, war das Cup-Spiel schon ein sehr wichtiger Faktor, dann auch das Spiel gegen Salzburg, wo man gesehen hat, auch das Potenzial, die Fähigkeit der Mannschaft.
00:22:16: Und auch gegen den GRK.
00:22:17: Heute, wie gesagt, Apfer verteidigt, da vorne leider nicht wirklich viel gelungen.
00:22:23: Aber ich glaube, das ... auch da jetzt einfach wichtig ist, die Dinge sorgsam zu analysieren und weiter hart zu arbeiten.
00:22:31: Weil, dass wir da ausschließen können, haben wir auch in der Saison schon gezeigt.
00:22:35: Aber können Sie es dann nachvollziehen?
00:22:36: Und das gab es ja schon immer wieder, dass eben die Anmerkung kam.
00:22:40: Blau-Weiß-Ninz hat sensationellerweise letztes Jahr den Sprung in die Meistergruppe geschafft.
00:22:44: Das heißt, es war ja genügend Zeit da, um zu planen, dass man das etwas verschlafen verpasst hätte.
00:22:50: Oder können Sie damit gar nichts anfangen?
00:22:51: Nein, sie wirkt nicht so, weil zum einen eben der Stamm der Mannschaft, die es in die Meistergruppe geschafft haben, geblieben ist, wie gesagt, bis auf zwei Spieler.
00:23:01: Und da war er zu erwarten, dass wir sie nicht halten können.
00:23:03: Der Radik Wittek, großartiger Dormann, bin aber auch der Meinung, wiegt dabei ein sehr guter Dormann.
00:23:09: Und als ein Spieler wie dir, bei denen normalerweise für Blaues Linz nicht in einer Reichweite ist.
00:23:14: Das muss man auch objektiv festhalten.
00:23:17: Dass dann Lexi Bridel sich verletzen und Teile der Vorbereitung nicht mitmachen konnten, ist dann auch ein Stück weit Pech gewesen.
00:23:30: Aber trotzdem werden wir Mannschaft, von der wir überzeugt sind.
00:23:34: Und der überwiegende Teil der Neuzugänge waren ja alle schon zum Training statt da.
00:23:39: Und ich darf auch in Erinnerung rufen, letztes ist so ein Beispiel.
00:23:41: So eine Tierpartei kam am letzten Transfertag.
00:23:44: Das heißt, so was und warum.
00:23:47: Der überwiegende Teil der Mannschaft war mit dem Trainingsstaat da.
00:23:51: Und dass man sich dann immer bislang anschaut, auch noch die Transferdynamiken und Entwicklungen liegt in der Natur der Sache.
00:23:57: Und dann auch noch mal zu schauen, woher gibt sie vielleicht eine oder andere Option.
00:24:02: Und dann hat sich auch noch dieser Königstransfer, wie es dann betitelt wurde von John Weissmann, angeboten, nachdem sich sein Transfer zu Fortuna Düsseldorf aus bekannten Gründen zerschlagen hat, waren sie da schlussendlich dann überrascht, dass dann auch die Organisation der Fenster gesagt hat, okay, wir akzeptieren diese Entscheidung.
00:24:21: soweit, wir suchen den Diskurs intern.
00:24:23: So war, glaube ich, die offizielle Meldung natürlich noch einmal auf die Werte oder die Wertenehnerung gerufen hat, dass er dann doch ... in Summe sehr positiv vor einer Woche aufgenommen wurde?
00:24:33: Dass der Transfer- oder die Verpflichtung eine hohe Sensibilität hatte, haben wir mehrfach versucht, zum Auszug zu bringen, dass uns das bewusst ist, dass uns daher auch das Gespräch mit ihm sehr, sehr wichtig war und ihm auch klar zum Auszug gebracht haben, dass die im damaligen Postingsierer zwar gleich darauf auch wieder gelöscht hat, aber natürlich hinakzeptabel sind und wir uns auch ganz klar vom Inhalt distanzieren.
00:24:58: Ich muss aber auch immer wieder dazu sagen, der Kontext, der größte Massenmord an Juden seit dem Zweiten Weltkrieg, auch von ihm Bekannte, die getötet wurden, haben natürlich emotionalisiert.
00:25:10: Trotz allem darf das nicht passieren.
00:25:12: Er hat sich distanziert.
00:25:14: Man hat auch klar eingeräumt, dass es ein Fehler war.
00:25:16: Und das war für uns in der Frage der Verpflichtung auch sehr, sehr wichtig.
00:25:19: Wir haben dann gemeinsam das Statement formuliert, auch den schon vorab gezeigt.
00:25:24: Und das war auch für ihn absolute Nordung.
00:25:28: Das plus der Dialog und das schätze sehr auch an der Fänzine von Blaues Linz, dass wir eine sehr wertschätzenden, konstruktiven Dialog pflegen, das ist halt für ganz, ganz wichtig.
00:25:39: Mit auch den verschiedenen Interessensgruppen.
00:25:41: darüber hinaus war natürlich notwendig, haben wir auch so gemacht.
00:25:46: Ich glaube aber, dass unter dem Strich jeder Mensch auch die Chance bekommen soll, zu zeigen, dass man dazugelernt hat.
00:25:54: Es war ein Posting normal, das nicht in Ordnung war.
00:25:57: auch gelöscht hat, von dem wir uns distanzieren.
00:26:01: Gleichzeitig aber auch keine strafrechtliche Verurteilung oder ähnliches.
00:26:05: Ich glaube auch, dass es die Systeme in Österreich darauf aufbaut, dass man eben auch wieder eine Chance bekommt.
00:26:10: Und der Berufsverbot wäre aus meiner Sicht jetzt auch nicht zielführend.
00:26:13: Insofern, wie gesagt, wussten und wissen wir um die Sensibilität.
00:26:18: Die Qualität hat er schon schon gezeigt.
00:26:21: Das denke ich genauso unstrittig.
00:26:25: Alte ist für wichtig, dass man gewisse Dinge in einer Familie im Wohnzimmer bespricht und nicht am Balkon.
00:26:29: Insofern bin ich auch für den guten, wertschätzenden, konstruktiven, aber auch kritischen Austausch dankbar.
00:26:35: Steffen, können Sie das nachvollziehen, wenn Christoph Becher jetzt sehr ausführlich noch mal dargelegt hat, wie es zu dieser Entscheidung gekommen ist, dass ich als Verein dann alles abwege und dann sage, am Ende des Tages bin ich ein Fußballverein, der ... gegen den Abstieg spielt oder der halt einfach einen Stürmer in der Situation braucht, weil Ronny Waldu ja auch verletzt war zu dem Zeitpunkt.
00:26:55: Der Berufsverbot ist Fußballer und ich sehe ihn dann als Fußballer und ich kann den Braucheintransfer, den ich sonst auch nicht tätigen könnte, wenn sich jeder so von Tunneldüsseldorf nicht zerschlagen hätte.
00:27:06: Natürlich muss man immer sehr situativ entscheiden.
00:27:09: Die Entscheidung darf natürlich nicht davon abhängen, in welcher Situation man sie befindet.
00:27:14: Es ist auch nicht so, denke ich.
00:27:15: Es muss schon gründlich erörtert werden, die ganze Situation.
00:27:19: Aber das dürfte ja in dem Fall alles passiert sein.
00:27:22: Und ich persönlich bin jetzt bis jetzt zu weit weg vom genauen Kontext, oder so, wie der Christoph das jetzt erklärt.
00:27:28: Ich denke, es ist schon wichtig, dass man sich mit dem Detail auseinandersetzt, sodass das auch wirklich nachvollziehbar ist.
00:27:36: Und ohne im Detail Bescheid zu wissen, denke ich, das ganz wichtig ist, aber Menschen machen Fehler.
00:27:42: Und wenn man draus lernt und wenn man wirklich glaubwürdig das in der Zukunft besser machen will, glaube ich, ist das schon ein ganz wichtiger Faktor, dass man die Möglichkeit auch jemandem gibt.
00:27:52: Wenn das dann auch, das dürfte ja in dem Fall alles aufgearbeitet worden sein.
00:27:56: Sie haben ja auch gesagt, er war ja auch Thema bei anderen Bundesligisten.
00:28:00: In Österreich kennendun wir ihn natürlich aufs Wolfsberg.
00:28:03: Also damals, im Jahr zwanzig Torschützen, könne gewesen ist.
00:28:07: Nikolas, auch dort soll er Thema gewesen sein.
00:28:09: Jetzt wieder eine mögliche Rückkehr.
00:28:11: Wurde er in der Kabine z.B.
00:28:12: in Wolfsberg darüber gesprochen?
00:28:15: Ja, man hat schon gehört, dass es Gerüchte gibt.
00:28:18: Aber es wurde jetzt nicht viel darüber gesprochen auch.
00:28:22: Nicht, worum es ging.
00:28:24: Ich weiß nicht genau, was da vorgefallen ist.
00:28:29: Es war kein großes Thema in der Kabine.
00:28:32: Du bist bei Blau-Weiß-Lins gelandet, um neben den Kader zu kommen, die es vielleicht auch schwierig gemacht haben, diese Saison zu starten.
00:28:42: Sie haben relativ kurzfristig ihren Trainer verloren mit Gerald Scheiblenert, der zu den Grashoppers nach Zürich gegangen ist.
00:28:48: Welche Lücke hat auch ... Der er dann hinterlassen vor allem, weil ihm diese Kurzfristigkeit gegeben war.
00:28:53: Ja, der Gerl hat über die letzten Jahre folgende Arbeit gemacht und wir sind ihm sehr, sehr dankbar für das großartige Engagement, für den Fachwissen, das er auch mit dem gesamten Trainer, dem natürlich eingebracht hat und wie er auch für den Club gelebt hat.
00:29:08: Und das dann immer wieder mal auch sich schaunsten auf tun.
00:29:13: Und das hat auch der Gerl, der kein Geheimnis daraus gemacht, dass das Ausland für ihn reizvoller mal sein kann.
00:29:19: Das ist dann so flott ging, weil, glaube ich, für alle Beteiligten überraschend.
00:29:22: Aber so ist der Fußball mit all seinen Dynamiken.
00:29:26: Und wichtig war, dass der Trainingsplan, d.h.
00:29:30: auch die komplette Vorbereitung gestanden ist, auch die Transfers, die Spielerverpflichtungen bis zu diesem Zeitpunkt waren auch von Sportdirektor Christoph Schoesmetter und Gerald Scheiplener abgesprochen.
00:29:41: Wir freuen uns für ihn, dass er und drückt ihm die Daumen ein spannender Aufgabe hat.
00:29:51: Aber gleichzeitig auch, dass z.B.
00:29:54: Antika Leutner oder Daniel Rocha auch Teile des Trainerteams geblieben sind, die die Spielidee, die DNA des Clubs auch sehr, sehr gut kennen.
00:30:03: Und haben dann in einem sehr sorgsamen Prozess die Entscheidung auf Mitya Möretz getroffen, von dem wir auch absolut überzeugt sind.
00:30:12: Gerhard Scheidt-Lehner hat es heute gewonnen.
00:30:14: Im Cup in der zweiten Runde, Grashoppers Türich kennen sie natürlich auch ganz gut.
00:30:18: Stefan Helm, spannende Aufgabe, hat jetzt der Ex-Geschäftsführer gesagt von Gerhard Scheidt-Lehner.
00:30:23: Kann man es so umschreiben?
00:30:25: Ist schon recht intensiv, was dort alles auf ihn einbrastet.
00:30:28: Es
00:30:28: ist sehr intensiv und spannend.
00:30:29: Also Grashopper-Club ist ein Riesenverein in der Schweiz mit einer der größten Traditionen.
00:30:35: Das ist ein Rekordcup-Sieger und Meister.
00:30:38: Und sie haben, glaube ich, diesen Switch.
00:30:40: dass sie halt nicht mehr diese Position im Schweizer Fußball einnehmen.
00:30:44: Das ist noch ein erhaltender Prozess.
00:30:46: Ich war vor vier Jahren da und da ist gerade der Verein aus Schweizer Händen noch China verkauft worden mit portugiesischen Einfluss, danach an amerikanische Investoren, die jetzt wieder, glaube ich, in irgendeiner Form mit Bayern München irgendwie so eine Kopparation haben.
00:31:03: Und es ist sicher sehr spannend, aber gleichzeitig auch ... Sie haben einen wunderschönen Campus, ein Trainingsfisiliertes.
00:31:12: Im letzten Grundspiel hat er einen gewissen Flair.
00:31:15: Aber ich bin mir sicher, dass er genug zu tun hat.
00:31:18: Aber es ist echt ein cooler Verein.
00:31:22: Und in Zürich, mit dem Club, ist schon was Besonderes.
00:31:26: Also das ist jetzt nicht so, dass er irgendwo hingegangen wäre, auch wenn es sicher herausfordernd ist momentan.
00:31:33: Aber Krasupur Club Zürich ist ein geiler Verein und das haben wir ein bisschen ans Herz gewachsen.
00:31:38: Ich war über zwei Jahre da.
00:31:40: Und ist schon eine besondere Aufgabe, also kann ich schon verstehen, dass das für ihn reizvoll war.
00:31:45: Ja, in der Liga ist am vergangenen Wochenende auch der erste Sieg dann geglückt.
00:31:49: Was trauen Sie eben ganz kurz noch grundsätzlich zu?
00:31:52: Ich glaube, dass die See offen kommuniziert wurde, dass Sie jetzt glaube ich das dritt kleinste Budget haben in der Liga.
00:31:58: Das heißt, Sie haben sehr viele junge Spieler.
00:32:00: Ich habe nie einen Blick auf die Schweizer Liga verloren.
00:32:05: Und es wird sicher herausfordernd, dass sie so werden.
00:32:07: Aber ich glaube, dass sie sich alle das bewusst sein, ob man alle ein Sutter, ein Sport kriegt, der bekommen, der den Ruf hat, dass er einen klaren Plan hat.
00:32:15: Der hat über fünf Jahre in Zeidler bei St.
00:32:18: Gallen gehabt und die sind auch durch Dick und Dünn gegangen.
00:32:21: Also ich glaube, es gibt schon einen klaren Plan und dementsprechend, glaube ich, hat der gute Leute mit denen er zusammenarbeitet.
00:32:29: Und wird sicher herausfordernd, aber ist auch so ... dass er da mit guten Leuten zusammenarbeitet.
00:32:36: Und ich glaube auch, dass der Scheibe dort gut hin passt und dass er da ... Das bringen wir, was Sie von ihm erwarten.
00:32:42: Ich hoffe, dass ich weiterentwickeln kann.
00:32:45: Wir wünschen ihm alles Gute.
00:32:46: Die Daumen schauen wir genau hin, wie es den österreichischen Trainern geht.
00:32:49: Die im Ausland tätig sind.
00:32:51: In Linz ist mit Jameretz in seine Fußstapfen getreten, für die er in Kaltstadt war.
00:32:58: Weil er nicht mitsprechen konnte oder nicht mehr so viel, was Etwergetransfers betrifft.
00:33:02: Weil alles knapp war.
00:33:04: Denken Sie, dass das für ihn schwierig war und vielleicht auch mit Schulter an.
00:33:09: getragen hat, dass die Abläufe am Anfang noch nicht so waren, wie man sich das vorgestellt hat, dass die Ergebnisse noch nicht so gekommen sind, wie man sich das vielleicht erhofft heute?
00:33:19: So, der Mityer hat in der Vergangenheit schon gezeigt, dass er mit relativ wenig Mitteln und die Freunde vom FVC, da sind wir, da bitte nachsichtig, die ich alle sehr, sehr schätze.
00:33:30: Aber ich glaube, der hat mir jetzt auch nicht das allergrößte Budget.
00:33:33: in der zweiten Liga, also unter die Top drei, glaube ich, sind es nicht, was das Budget anbelangt.
00:33:39: Und auch dort ist es immer wieder geschafft, eine Mannschaft gut zu entwickeln, auch immer wieder mit neu aufzubauen und sich auf die Situationen einzulassen und die dann auch toll zu bewältigen.
00:33:48: Also insofern sind wir ja auch aus diesen Prozesse raus und der Mitte war von Anfang an für uns einer der Top-Kandidaten einfach auch bestärkt und gestärkt in dem gewesen, dass wir ihn für den absolut richtigen Trainer halten.
00:34:03: Und natürlich wussten auch wir alle und die Challenge, dass der Trainingsstatt schon stattgefunden hat, der Kader steht, aber das ja auch in den Hearings, nämlich in der Analyse des Groups, auch der Mannschaft und der Spielidee und wie man diese weiterentwickeln möchte, wichtige Faktoren waren.
00:34:20: Ich glaube nämlich, dass einer der großen Fehler immer wieder ist, zu glauben, Trainer wechseln muss man alles immer ganz neu machen.
00:34:28: Nur im Regelfall hat den Gruppe auch Spielprinzipien.
00:34:32: Auf das sollte wiederum Anforderungsprofil für die jeweilige Position drauf setzen.
00:34:36: Und so sollten er dann auch die Spieler gesucht und der Kader zusammengestellt werden.
00:34:41: Und er war es uns auch wichtig eben in dieser Trennersuche auch diese Prinzipien nicht aussach zu lassen.
00:34:47: Und das hat wunderbar dann auch gepasst, dass die Challenge nach einer Außergewöhnliche Saison für Blaues Linz.
00:34:55: Eine große Saison ist klar.
00:34:56: Ich möchte aber auch hinzufügen, ob seit dem Frühjahr schon gesagt, in der Saison, in der Jetzigen, wird es ausschließlich um den Klassenhalt gehen.
00:35:03: Dass die Meistergruppe großartig war, keine Frage.
00:35:06: Aber auch mit dem Wissen, dass die SV Rieder aufgestiegen ist.
00:35:09: Also ein weiterer Klub, der in einer ähnlichen Umsatzgröße sich befindet, war mir von Anfang an klar, es wird in dieser Saison ausschließlich um den Klassenhalt gehen.
00:35:16: So schön Träume rein sind, müssen wir aber trotzdem der Realität ins Auge blicken.
00:35:22: Das wusste der Mitte, das wussten wir, deswegen sind wir auch alle sehr stabil in dieser Situation und werden sich auch gemeinsam meistern.
00:35:29: Aber Sie kennen natürlich das Spiel der Medien und Fakt ist, es hat fünf Runden gedauert bis endlich dann der erste Sieg geglückt ist.
00:35:35: Wenn ich Ihnen jetzt aber zuhöre, dann kann man ja eigentlich raushören, dass alle wissen, dass es ein Projekt jetzt auch ist, nach dieser großartigen Saison, wie Sie es gesagt haben, jetzt weiter darauf aufzubauen.
00:35:43: Das heißt, der Trainer braucht sich unabhängig von den Ergebnissen dann keine Sorgen eigentlich machen.
00:35:48: Oder ist das Spiel dann doch ein anderes?
00:35:50: Ja, besorgt.
00:35:52: Es sind unglücklich über jede Niederlage, das sind wir eh gemeinsam.
00:35:55: Aber klar, damit ihr halt hundertprozentige Rückentecken, wobei, da muss man immer ein bisschen aufpassen, aber wer klärt, wenn man ein Geschäft hat oder so.
00:36:01: Du hast zwei Tage später
00:36:02: schon was anderes anschauen.
00:36:03: Nein, aber Spaß ohne Namen.
00:36:05: Absolut.
00:36:06: Und ich glaube, wir haben auch gezeigt in den Jahren, wo ich jetzt auch hier sein darf, dass wir auch, wenn es einmal ein bisschen holprig war, stabil geblieben sind.
00:36:14: Darf erinnern, erste Saison nach dem... Aufstieg in die Bundesliga.
00:36:20: War der Staat jetzt auch nicht so, dass alle nur die Laola-Welle gemacht haben und gesagt haben, boah, ihr marschiert es durch, er spielt zum Top-Trei.
00:36:27: Im Gegenteil uns wurde ja teilweise sogar die Bundesliga-Taglichkeit sozusagen infrage gestellt.
00:36:34: Und auch da haben wir gezeigt, dass wir ruhig geblieben sind, besonders geblieben sind und hart gearbeitet haben.
00:36:38: Und gerade für einen Arbeiterverein gehört es auch dazu, hart zu arbeiten.
00:36:42: Auch in der letzten Saison, sind wir sehr gut gestartet, hat aber auch mal eine Phase, wo auch nicht nur Sieg um Sieg eingefahren worden ist.
00:36:50: Und ich finde die Qualität, auch in einer Zusammenarbeit, zeigt sie, wie man gemeinsam mit Herausforderungen umgeht.
00:36:56: Und das haben wir in der Vergangenheit sehr
00:37:01: stark,
00:37:01: finde ich, gelebt, dass wir zusammengehalten haben und uns wechselseitig die Kraft gegeben haben und dass wir auch dieses Jahr so machen.
00:37:09: Sie haben Stefan, wie ich finde, ein sehr interessantes Zitat in meinem Interview gegeben, vor ein paar Wochen, wo sie auch bei Ihnen ganz anders ausgeschaut haben, eigentlich zeichnet sich ein Trainer dadurch aus, dass er in einer Krise zeigen kann, was er kann und nicht, wenn es eben läuft.
00:37:25: Gefühlt kann ja jeder selber spitzt gesagt.
00:37:27: Wie sehr nervt sie das?
00:37:28: Oder wie sehr ist das mitunter das mühsamste an diesem Job als Trainer?
00:37:33: Dass sobald schwierig wird, sobald die Ergebniskrise da ist, eigentlich sofort der Trainer infrage gestellt wird.
00:37:39: Und man vor jeder Länder spielbedingten Liegerpausen.
00:37:41: Es gibt viele diesen Herbst.
00:37:43: Eigentlich Sorge haben muss, ob man danach auch noch auf der Trainerbank sitzen darf.
00:37:48: Ich denke, dass einfach der Fußball der C ganz schnell.
00:37:52: entwickelt in den letzten Jahrzehnten, aber das geht sehr rasant.
00:37:56: Und ich glaube, so wie alles professionellisiert wird, ist auch für die Vereine wichtig, so wie das gerade beschrieben wurde.
00:38:03: Dass man heutzutage konzeptionell arbeitet und einen kleinen Plan verfolgt, drehen auch so viel Einfluss auf ganz viele Dinge innerhalb eines Vereins.
00:38:12: Und ich denke, dass das sehr wichtig ist, dass sehr die Vereine in dem Sinne professionellisieren.
00:38:16: So eine wichtige Personale muss einfach gut ausgesucht sein und muss eine in sehr enger Abstimmung mit den Vereins verantwortlichen Zusammenarbeiten.
00:38:24: Und ich glaube, für ... diese Vorgehensweise gibt es inzwischen viele Vereine.
00:38:28: Und ich glaube, wir müssen uns auch immer fragen, sind wir innovativ, sind wir am letzten Entwicklungsstand?
00:38:35: Wenn ich jetzt zum Beispiel momentan nach Skandinavien schaue, wenn ich in die internationalen Bewerbe schaue, dann habe ich das Gefühl, dass da was passiert ist in den letzten acht Jahren und dass die sehr konzeptionelle Arbeit und so was entwickelt, auch was die Trainerarbeit betrifft.
00:38:48: Und ich glaube, dass bei uns das auch sehr wichtig wäre.
00:38:53: dass man eben nicht nur die Ergebnisse bewertet, weil man nur im Parameter Ergebnis hat.
00:38:57: Und es ist einfach so, die Liga ist extrem knapp.
00:39:00: Wir brauchten nur Herrn im Blau-Weiß-Lins gegen Salzburg in letzter Sekunde, wenn man das so sagen darf, durch einen Elfmeter unentschiedener.
00:39:07: Heute wieder der Tabellenführer gegen den Tabellen.
00:39:09: Letztens war ein recht enges Spiel.
00:39:11: Es ist alles sehr knappe zusammen.
00:39:12: Und dann glaube ich, kann man da am besten einen Weg machen, wenn man einen kleinen Plan hat, wenn man auch andere Bewertungskriterien hat.
00:39:20: Und ich glaube, dass man dadurch auch sich einen Vorteil verschaffen kann.
00:39:25: Und das geht aber nur, wenn man im Ganzenverein eng zusammenläuft, da braucht man gute Prozesse.
00:39:30: Ich glaube, dass wir die haben, auch wenn veraus nicht mehr viel reingetragen wird.
00:39:35: Aber ich denke, es ist auch ein Stück weiter eine Entwicklung.
00:39:38: und am letzten Punkt können wir auch anführen meines Wissens.
00:39:41: Es sind die Top fünf Fliegen, die halbwärts Zeit von Tränen zwischen höher.
00:39:46: Und dann gibt es, wir wissen nicht, so fallgemein, aber in die südlicheren Länder, wo so viel emotional zurückgeht, sind sie kürzer.
00:39:54: Und dann müssen wir als Österreicher uns auch fragen, wie entwickeln wir uns in dieser spannen Weite?
00:40:00: Und wo befinden wir uns?
00:40:01: Ich glaube, dass das Scherstück einfach mit Professionalität zusammenhängt.
00:40:04: Und so ist die Situation für einen Trainer, wo man stückwärter akzeptiert.
00:40:09: Fakt ist, die Geduld ist oft nicht so ausgeprägt.
00:40:12: In Fußball-Clubs, wenn es um die Personalietrainer geht, und dadurch lebt man dann schon nach Höhen tief und da kann es mal eng werden.
00:40:19: Und dann ist es wieder entspannter.
00:40:20: Wie im Moment bei Stefan Helm, Christoph Jochen, zeichnet trotzdem noch einmal diese letzten Wochen des Austria-Trainers nach.
00:40:32: Es ist Ende August, als Stefan Helm uns mitnimmt auf die Reise von der Generale Arena nach Hause ins Bodenland.
00:40:38: Es ist eine schwierige Phase, die Austria mit dem Rücken zur Wand.
00:40:42: Helm angezählt.
00:40:44: Aber während wir telefonieren,
00:40:45: wird
00:40:46: schnell klar.
00:40:49: Ja, hallo?
00:40:50: Stefan Helm hat die Situation im Griff.
00:40:54: In die Phasengehe begustet am Modus.
00:40:56: Wo das mir extremst antreibt, dass ich das beweisen will, dass ich mit meinem Team das schaffe.
00:41:03: Ich bin jetzt seit knapp acht Jahren im Profi-Fußbudget und ich will keine einzige Minute missen.
00:41:10: Und ich will mir auch nicht das verbauen
00:41:13: durch
00:41:13: Negativität, dass ich nicht jede Minute genieße, indem ich heute in der Challenge bin.
00:41:18: Ich lasse mir das jetzt nicht zusammenhauen durch eine schlechte Phase.
00:41:22: Das war ja eine total frische Erzugung.
00:41:23: Jetzt, wo ich mir beweisen muss, Knicke ein und sehe ich nur das negative und dann werde ich kritisiert.
00:41:30: Und dann so heißt es ein anderer Trainer.
00:41:32: Das gehört alles dazu.
00:41:34: Das habe ich alles mit einkauft.
00:41:36: Was dann kommt, sind drei sieben Folge und der Beweis, dass es sich lohnen kann, Ruhe zu bewahren.
00:41:42: Als Trainerteam zu glauben.
00:41:44: Die haben alle auch vernunft, die haben alle ganz gut analysiert.
00:41:47: Die haben nicht den Glauben verloren an das tun.
00:41:49: Wir haben die Dinge auch nicht großartig verändern,
00:41:51: auch wenn
00:41:52: der Gebesern nicht gepasst haben.
00:41:55: Einfach sehr wichtig, auch in den handelnden Personen, weil das überträgt sich einfach alles auf die Spiele.
00:42:00: Das ist ein sehr fragiles Gebilde.
00:42:02: Das gestrige Spiel, der beste Beweis dafür, wie fragil alles ist und wie nah Erfolg und Misserfolg beieinander liegen können.
00:42:09: Die Austere dreht von null zu zwei auf drei zu zwei.
00:42:17: Die Austere mit dem Anschlustor.
00:42:21: Ausgereicht.
00:42:21: Das Eckenstein, Hul, verlegt, Leitner.
00:42:42: Man muss mit dieser Gruppe immer sehr, sehr sorgsam umgehen.
00:42:44: Und ich glaube, unsere Aufgabe ist es einfach, dass wir in die besten Möglichkeiten liefern, dass die Leistung abliefern.
00:42:50: Nicht mehr nicht weniger.
00:42:50: Und die Leute, die da jetzt alle werkelen, die schon seit der längeren Zeit haben, ich glaube, die machen das gar nicht so schlecht.
00:42:56: Die Ruhe, die Helm ausstrahlt, nicht Fassade, sondern Charaktereigenschaft.
00:43:01: Aber man glaubt, dass kaum.
00:43:02: auch er kann unangenehm werden.
00:43:05: Das bringt den Trainer Stefan Helm aus der Balance.
00:43:07: Wenn
00:43:08: nicht die letzte Schokobanane ist,
00:43:10: das ist das Schlimmste.
00:43:11: Ja, ich glaube, wir sind ja nicht sehr streitfähig.
00:43:14: Wir sind ja nie bedürftig wie zwei.
00:43:16: Vielleicht der einzige Moment, wo Stefan laut wird und er kämpft um diese Banane.
00:43:21: Richtig laut wird, sonst maximal noch im Auto.
00:43:24: Auf der Fahrt nach Palmhaagen.
00:43:39: Da waren viele interessante Sachen dabei.
00:43:40: Ich glaube, Deutschlands auf den Superstar geht sich nicht aus, wenn ich das so sagen darf.
00:43:46: Das mit den Schokobonnen stimmt?
00:43:49: Wir müssen definitiv an der Ernährung in unserem Büro arbeiten.
00:43:54: Wir greifen viel zu oft auf.
00:43:56: Man sieht das nicht.
00:43:58: Wenn ich so meine Kinder sehe, ich habe schon bessere Verfassung gehabt, aber es ist momentan nicht die Phase, wo ich auf mein Fitness schaue.
00:44:05: Ich schaue eher darauf, dass ich die Zeit momentan einfließen lasse in die Drehenarbeit.
00:44:10: Ich muss ehrlich zugeben.
00:44:11: Wir wollten sicher gehen, dass heute keine Unzufriedenheit.
00:44:15: Vorhanden ist, deswegen haben wir vorgesorgt.
00:44:16: Der liebe Christian, unser Aufnahmeleiter, hat eine Packung Schokobonanen mit.
00:44:22: Es ist wie im Büro,
00:44:23: keiner schaut
00:44:24: auf uns.
00:44:25: Ich darf zugreifen und die letzte bitte
00:44:28: nicht.
00:44:29: Eine Geld, eine
00:44:29: Geld.
00:44:32: Danke, danke.
00:44:33: Konkurrenzschlägt
00:44:33: dich.
00:44:34: Also bitte, lassen Sie sich schmecken.
00:44:36: Gerne auch das der Weg hat, welche mitbringen.
00:44:38: Wie auch immer das dann aufgeteilt.
00:44:42: Die Musiktap mich noch interessieren.
00:44:44: Nicolaus, wir sind nämlich geflüstert worden, dass Sie in der Kabine des WAC, wohl unter anderem auch für die Musik zum Teil zuständig sein dürften.
00:44:51: Stimmt das?
00:44:52: Unter anderem, ja.
00:44:54: Wir mischen da bis jetzt durch.
00:44:55: Ja, da hätte Stefan Herr Hilmets reingesanglich keine Chance, aber Alice Cooper Päusen.
00:45:00: ist das etwas, was da läuft oder ist es zu alt, fadrisch?
00:45:04: eher andere Musik-Richtungen.
00:45:07: Also wenn ich mache, geht es eher in die Hip-Hop-Richtung.
00:45:10: Ein paar Oldies sind auch immer dabei, kommt immer bis auf die Stimmung an.
00:45:15: Stefan
00:45:16: Hellbesshoff, da schicken wir einen P-III rüber.
00:45:20: Ja,
00:45:20: ich höre schon
00:45:21: was.
00:45:21: Ein paar Aufnahmen.
00:45:23: Und das sagt das als DJ, das haben sie sich wie erarbeitet oder wie hat sie das ergeben?
00:45:27: Also ... Das ist eigentlich, ich mach das immer nachher Spiel am nächsten Tag beim Regenerationstraining.
00:45:34: Dann haben wir einen Schöpfel, der liegt eigentlich so im Training auf jeden Tag und während des Matches macht es der Angie, der Gattemeyer, also wir haben das so.
00:45:42: Ein Dreieradl.
00:45:44: Und der Pink ist auch dabei.
00:45:45: Das ist dann die oldest Abteilung,
00:45:47: oder wie?
00:45:49: Schön von Pink, ja.
00:45:51: Also, DJ, sehr erfolgreicher Torhüter.
00:45:53: Und dann haben wir eine sehr interessante Zuschauerfrage, die mit der Karriere davor zu tun hat.
00:45:58: Ich hoffe, Sie können uns erklären, es hat uns die Frage etwas ratlos zurückgelassen.
00:46:02: Vermisst du manchmal deine Zeit als Skirenfahrer?
00:46:05: Fragt Fabian, ich nehme an, das ist ein Insider, oder?
00:46:08: Nein, tatsächlich war ich ... Also Skirenläufer in meiner Kindheit, Jugend.
00:46:14: Und es war ganz interessant, weil der Weg hat sich auch anders ergeben können.
00:46:19: Ich hätte nach Saalfelden gehen können zur Skischule, als ins Internat.
00:46:24: Aber hab ich dann schlussendlich für den Fußball entschieden.
00:46:27: Also das stimmt schon nicht.
00:46:28: Wir
00:46:29: lernen nie aus.
00:46:31: Und was hat dann schlussendlich den Auschlag für den Fußball gegeben?
00:46:34: Ja, einfach war ich mit mehr Leidenschaft dahinter.
00:46:36: Es hat mir mehr Spaß gemacht.
00:46:38: Ich glaube, ich bin mehr für ein Mannschaftsport geschaffen als jetzt Einzelsport und Kaltversorgung.
00:46:45: Ja, wobei im November.
00:46:47: Dezember kann es am Fußballplatz auch unangenehm sein, weil wenn man wenig zu tun hat.
00:46:50: Aber
00:46:50: die Skischutten sind unangenehm, das waren so ein paar Faktoren.
00:46:53: Nein, aber mein Herz hat einfach für den Fußball geschlagen.
00:46:58: Und Fabian, zero, drei, zwölf ist bekannt, oder?
00:47:02: Genau, das
00:47:03: war ein Kollege von damals.
00:47:04: Ein anderer Verein, aber auch Skifahrer.
00:47:09: Liebe Grüße an der Stelle.
00:47:10: Schön, dass wir das auch geklärt haben.
00:47:12: Und auch was dazu gelernt haben.
00:47:13: Man lernt nie aus, Stefan Helm um zu Austria zurückzukommen.
00:47:18: Jetzt wurden diese Woche noch mal schön nachgezeichnet.
00:47:20: Was sie begleitet hat, zumindest in der Außendarstellung, sie sind immer ruhig geblieben.
00:47:25: In allen Situationen, wie gesagt, zumindest nach außen hin, ob es intern auch so gewesen ist, können Sie uns vielleicht verraten, haben Sie grundsätzlich diese, ich sage es einfach so frech, diese Hysterie.
00:47:34: die zum Teil am Verteilerkreis entstanden ist, weil wie gesagt noch mal zur Erinnerung ein paar Monate davor ist die Wien-Austreffers Meister geworden.
00:47:41: Und dann auf einmal ist alles schlecht und alles nicht mehr gut genug.
00:47:45: Was Sie und Ihr Team machen, haben Sie das nachempfinden können?
00:47:47: Ja, also man muss das ja ganz stark unterscheiden.
00:47:50: zum einen, was ... außerhalb des Vereins passiert und was innerhalb des Vereins passiert.
00:47:56: Und innerhalb des Vereins waren wir schon sehr klar in der Kommunikation mit uns, sehr klare Prozesse auch.
00:48:02: Ich habe das ja oft letztes Jahr betont.
00:48:03: Wir gehen sehr kritisch, aber konstruktiv miteinander um.
00:48:07: Und wenn man in einem permanenten Austausch ist, dann ist jeder permanent informiert, wo es läuft gut, wo es läuft schlecht.
00:48:14: Und natürlich war der Start mit dem Kappaus extremst ärgerlich für alle Beteiligten.
00:48:20: Es ist auch immer schwer, so etwas zu erklären, aber solche Dinge passieren einfach.
00:48:24: Und ich habe da direkt gespürt und das muss ich ja sagen, das hat man nicht taugt.
00:48:29: Ich habe direkt gespürt, da ist ein bisschen mehr im Hintergrund wie nur diese Ärger über dieses Spiel.
00:48:35: Und das wäre gut für uns alle, dass wir ... dass wir da klarer bleiben und das, was wir uns aufbaut haben, dass das ein stärkeres Fundament ist.
00:48:45: Aber
00:48:45: was war das, was Sie gemeint haben?
00:48:46: Da ist mehr, was Sie gespürt hätten?
00:48:48: Ja, einfach dass diese Klarheit auf welchem Weg wir uns befinden, da habe ich das Gefühl, haben wir vielleicht nicht alle Leute hundertprozentig abholen können, weil es war für mich ganz klar danach in diesen Spielen, wir sind ganz souverän in der Kompens League weitergekommen und damit Ostra war.
00:49:05: Wir hatten in den beiden Spielen eigentlich das bessere Team, aber wir haben da ein bisschen ein Thema gehabt mit zu einfachen Gegnern, speziell auswärts.
00:49:14: Und Santana war ausgeschieden, ich würde sagen, war einfach sehr unglücklich.
00:49:21: Aber natürlich haben wir auch nie noch Ausreden gesucht und haben dann immerhin in die Saison gestartet und haben gerade in diese Spiele dann ... Wir bemessen jetzt unsere Leistung nicht nur durch die Resultate, sondern auch andere Parameter.
00:49:37: Wir waren mit immer dabei, die wenigsten Torschüsse zugelassen, die meisten Torschüsse selbst gehabt, also mit dabei oben eindringen in den gegnerischen Straffern.
00:49:47: Wir haben schon gewusst, in die Spiele haben wir einfach zu wenig Punkte mitgenommen.
00:49:50: Und dann ist aber nach außen hin, es ist natürlich das Echo immer größer geworden.
00:49:56: Intern haben wir sehr wohl gewusst, es fehlt nicht so viel.
00:49:58: Trotzdem haben wir dann ein bisschen was ändern müssen nach dem Hardback-Spiel, um wieder in die Spur zu kommen.
00:50:04: Das haben wir gemacht.
00:50:05: Ich sage immer, es ist kein One-Man-Show, ich habe einen sehr guten Staff-Fonds um mich.
00:50:10: Wir haben mit der Mannschaft ein sehr vertrauensvolles, respektvolles Auskommen.
00:50:15: Also wir haben schon gewusst, du könntest auf einen guten Basis aufbauen.
00:50:18: Und dann denke ich, was du vorhin schon gesagt hast, dass gerade in die Phasen, finde ich, dass sowas Total verkehrt, dann ist das Thema, der Trainer jetzt im Sinne von muss er auswechseln werden.
00:50:31: Ich denke, gerade in der Phase ist ja derjenige, der mit dem Team jetzt ein Jahr lang was aufgebaut hat und natürlich muss man schon Einblicke haben, ist die Zusammenarbeit nach wie vor gut.
00:50:42: Ist es so mit den anderen Parameter, aber wenn das so ist, dann bist du ja in der Phase gefragt und in der Phase muss am besten funktionieren.
00:50:50: Und ich denke, es ist uns auch gut gelungen.
00:50:54: Aber wie gesagt, es ist kein Warnmensch.
00:50:56: Ich habe gewusst, dass ich von den richtigen Leuten die entsprechende Rückentdeckung habe.
00:51:00: Und dementsprechend haben wir sehr wohl innerhalb des Vereins sehr ruhig weiterarbeiten können.
00:51:06: Glücklicherweise haben wir dann auch in den letzten Wochen das direkt ummützen können.
00:51:11: Diese Rückendeckung, weil sie sich ansprechen, wurde jetzt auch wieder öffentlich ausgesprochen.
00:51:15: Herr Präsident Kurt Kollowitzer hat, glaube ich, vor ein paar Tagen ein Interview in der Gronen-Zeitung gegeben.
00:51:19: Da hat er gemeint, sie hätten das vertrauen, dass der Verein ihn, sie hat wieder bestätigt oder zuhundert Prozent bestätigt, gibt ihnen das was?
00:51:28: Oder denken sie sich ja, ich gehe davon aus, dass es ohnehin so ist?
00:51:32: Ja, wie gesagt, das sind nicht die zwei Protagonisten.
00:51:35: Wobei der eine ist ja in der Funktion nicht mehr.
00:51:37: Ja, aber war in der Phase auch noch da.
00:51:39: Und dementsprechend habe ich sehr wohl diese Rückentdeckung gespürt, auch von Jürgen Werner zu dem Zeitpunkt, auch vom Präsidentner.
00:51:47: Und wie gesagt, ich glaube eher, dass wir als Verein etwas lernen können, so ... Man muss eigentlich schauen, dass auch wenig von dem, was aber gerade diskutiert wird, noch ausdrinkt, viel weniger.
00:51:59: Ich glaube, dass ein bisschen unvermeidbar ist, dass Leute, die eigentlich relativ weit weg sind, die keine Training sehen, die überhaupt nichts wissen über dem, was wir im letzten Jahr gemacht haben, die natürlich dabei sind, wenn es super läuft.
00:52:12: Aber wenn es schlecht läuft, dann wenig Informationen beim Großenverein.
00:52:16: Ich glaube, ich passiert es dann leicht, dass jeder sie bemüßigt fühlt, sie Dinge zu äußern.
00:52:22: Wenn man jetzt mit ihm auf dem Tisch sitzen würde, würde er selbst sagen, das stimmt nicht.
00:52:26: Ich mache es eigentlich gar nicht bescheid.
00:52:28: Ich glaube, da gibt es immer Verbesserungspotenzial.
00:52:32: Für mich als Trainer ist es so, für mich ist wichtig die Dienung mit mir zusammenarbeiten.
00:52:36: Was die Denkner über, wo stehen wir gerade, wo müssen wir ein Hebel ansetzen.
00:52:41: Da war man immer sehr klar, und das war sicher ein wichtiger Faktor, dass wir das gemeinsam hingebracht haben.
00:52:47: Aber, muss ich schauen, wir gehen immer kritisch mit uns um.
00:52:51: Und ich glaube, das darf ich schon sagen, als Verein denke ich schon, dass wir auch aus der Phase wieder lernen können, dass wir noch klarer in der Kommunikation werden, so dass wir ... Und nicht selbst diesen Prozess zu schwieriger machen, als er schon ist.
00:53:08: Ich sage Trainerarbeit und im Fußball in so einer knoppen Liga erfolgreich zu arbeiten, das ist schwer genug.
00:53:14: Und deswegen kann man da auch wieder kritisch nachfragen, warum wir noch Verbesserungspotenzial finden wir sicher in einem oder anderen Punkt.
00:53:23: Bühne bei Blau-Weiß-Lins oder das Umfeld ein ganz anderes als z.B.
00:53:27: bei der Wiener Austrie, aber sie haben sie auch jahrelang erlebt in ihrer Funktion als wirtschaftlicher Geschäftsführer.
00:53:32: Für die finanzenverantwortliche beim SK Rabit Wien hat Stefan Helmrecht, wenn er sagt, diese Vereine, die so eine Strahlkraft haben, machen sich das Leben oft schwerer, weil einfach eben wahnsinnig viele Menschen mitsprechen, weil die Kommunikation sei es intern, vielleicht nicht zu hundert Prozent funktioniert und weil auch viel eben von außen hineingetragen wird.
00:53:51: Na ja, der Fußball hat viele Emotionen und die größer der Klub vielleicht dann gibt, verteilt sich die Emotionen auf noch mehr Personen.
00:54:00: Wenn es ein Generalurteil ist, ist es schwierig, aber wenn man auch einen Blick über den Tellerrand hinaus macht, dann ... Es gibt schon einige Vereine mit viel, viel Tradition.
00:54:09: Und wenn man auf den Homepage schaut, wie viel Creme es dann dort gibt, von Ehrenrad, Legendenrad, Beirat, Sport, Beiratswirtschafts, Brasilien, Aufsichtsrat und die Weißen.
00:54:17: Alles wichtige
00:54:17: Menschen?
00:54:18: Dann kann es als Operativer schon ein Stück weit zum Sitzungs-Touristen werden.
00:54:23: Und das ist dann auch eine Herausforderung.
00:54:28: Mitunter geht es genau um, nehmen wir es mal innen, Politik.
00:54:32: Aber nochmal, da möchte ich jetzt gar nicht auf Ausdreie oder Rapide, sondern so in Summe.
00:54:36: Wenn man es einfach ein bisschen globaler sieht, dann reibt natürlich der Fußball davon, dass viele eine hohe Verbundenheit haben, auch sehr schnell eine Meinung.
00:54:46: Und manchmal spricht man gerne mit, aber man nimmt da nicht so gerne die Verantwortung.
00:54:52: Aber wie gesagt, das kennen wir ja auf allen Ebenen des Fussballs.
00:54:57: Ich maße mich nicht an, wieder bei der Austernopera bieten oder sonst jetzt wo aktuell etwas sagen zu können.
00:55:03: Aber wenn man sich einfach auch anschaut in Deutschland verschiedene große Traditionsvereine wie schwer gemäss an den Möglichkeiten diese haben, es ihnen dann gelingt, wirklich die Base auf die Straße zu bringen, dann könnte das vielleicht auch da anliegen.
00:55:20: Dann bleiben wir vielleicht wieder beim Sportlichen.
00:55:21: Sie haben vorher gesagt, Stefan, wir haben dann ein bisschen was verändert nach dem Hardbergspiel und jetzt läuft es ja Erkennbar besser.
00:55:28: Von der Metebene betrachtet er ganz vereinfacht aus.
00:55:31: Vielleicht sind viele ja jetzt defensiver.
00:55:34: Und er macht das auch was gefordert, weil er lässt die Jungen spielen.
00:55:37: Natürlich auch, weil bedingt durch Verletzungen etc.
00:55:39: Ist es so einfach zusammengefasst?
00:55:41: Oder was war für Sie die große Veränderung oder vielleicht gar nicht so große Veränderung, dass es jetzt besser läuft?
00:55:48: Zum einen haben wir ein Thema gehabt, das ist kein Geheimnis.
00:55:51: Wie gesagt, wir haben in den Spielen davor recht gut beformt.
00:55:54: Das Lastspiel ist das beste Beispiel, was ein sehr attraktives Bundesligaspiel war, wo wir uns alle einig waren, da hätten wir auch mehr mitnehmen können.
00:56:01: Und danach war dann das Hardbergspiel und dann war klar, okay, aber trotzdem musst du die ganzen Trainer hebeln, dann darfst du nicht denken, es wird schon alles besser werden, sondern du musst dann schon schauen.
00:56:15: Dass man das Thema kommt, die Verfügbarkeit von Spielern, das immer natürlich wenig noch außen konvenziert wird, weil das bringt dann nichts in dem Sinn.
00:56:24: Aber natürlich hat das auch eine gewisse Rolle gespielt.
00:56:26: Und dann haben wir jetzt die ersten drei Mal, glaube ich, fast kaum was in der Startelf verändern müssen.
00:56:32: Erzwungenerweise und dann Kleinigkeiten vielleicht so.
00:56:35: Und wir haben merkbar dran geschraubt, dass wir die Räume einfach enger gemacht haben und das hat sehr gut funktioniert.
00:56:42: Aber das ist sowieso eine Qualität von dieser Mannschaft, was wir relativ schnell, das haben wir uns in den letzten Jahren erarbeitet, an Kleinigkeiten schrauben können, fänden können und auch ein Stück weit unberechenbar werden.
00:56:54: und den letzten Punkt nicht zu vergessen.
00:56:57: Also der Jürgen Werner und der Manuel Ortlich haben einen Kader zur Verfügung gestellt und meine Einstellung ist mit dem Kader, versuche ich das Beste rauszuholen.
00:57:04: Und Grotter, ich will mich nämlich auch nicht mit fremden Federn schmücken.
00:57:09: Der hat jetzt gestern auch wieder sehr gut gemacht.
00:57:13: Der hat einfach in dem Kader, den wir der Jürgen Werner der Manu-Lautel hinzufügen stellen, in die letzten Wochen richtig gut trainiert und hat sich das Stück für Stück gearbeitet.
00:57:22: und letztes Jahr hat er in Stripfen gespielt, wo das Arteil des Prozesses war, wo vielleicht immer kritisch gesagt hat, wo ist er, aber er hat sich ein paar Schritte gemacht, den Ratan jetzt genauso.
00:57:33: Und der Luca Barzegger.
00:57:35: Es gibt die Leute, die haben sich schon im Hintergrund Gedanken gemacht.
00:57:38: Und eben noch mal auf das zurückgekommen.
00:57:40: Zu kommen am Sonnenseilich.
00:57:42: Das ist in Jürgen-Werner.
00:57:45: große Antel und meine Lordlechne, weil die im Sommer darauf gebrocht haben, dass er bei uns bleibt, weil sie an ihn geglaubt haben.
00:57:51: und wir haben in die Spreche dann gesagt, ja, machen wir das so und haben ihn davon überzeugt.
00:57:56: Und jetzt hat er diesen Schritt gemacht, also ein Schritt in die richtige Richtung, jetzt hat er das gute Spiele gemacht und jetzt verdient er, aber er muss auch dran bleiben.
00:58:04: Und ich denke, da brauche ich jetzt nicht das auf mich nehmen, sondern der Kader ist so von den Verantwortlichen zusammengestellt worden.
00:58:11: Und ich halte es immer gleich, die, wo ich die Überzeugung habe, dass sie an den Wochenenden kollektiv die beste Leistung, die Wahrscheinlichkeit am meisten erhöhen, dass wir gewinnen.
00:58:21: Die spielen, das war nie anders.
00:58:23: Und das hat mir auch gestört in den letzten Wochen.
00:58:25: Dann ist da irgendwie das Thema aufgekommen.
00:58:30: Das ist jeder, der genauer drauf schaut.
00:58:32: Das ist ein normaler Prozess gewesen.
00:58:35: Wie gesagt, die, die den Kader hingestellt haben, sind die, die auch für das jetzt mitverantwortlich sind.
00:58:41: Vor allem bekommen die auch die Chancen.
00:58:44: Man muss festhalten, wir haben es vorhin gesagt, es ist ein Melon gegangen, es ist ein Fiz gegangen, dadurch bekommt dem Salz seine Chance.
00:58:52: Und jetzt sind sie in Sakaria, Egestein und der Junge, die da, ich möchte nicht sagen aus der Not, sondern einfach aus der Gelegenheit eine Tugend machen.
00:58:58: Kann man es so vielleicht sagen?
00:58:59: Es ist immer so, ich sage das immer.
00:59:01: Spieler muss schauen, dass er ganzes Jahr verfügbar ist.
00:59:04: Und wenn du verfügbar bist und im Training permanent bist und jeden Tag hart daran arbeitest, dann gibt es solche Phasen, wo du kommst.
00:59:12: Und ich sage immer, Wer steht beim Training, das ganze Trainerteam, jeden Tag?
00:59:18: Und dann sage ich, es ist gar nicht so schwer herauszufiltern, wer sind die, die am Wochenende spielen werden?
00:59:26: Und bei meiner Position ist es vielleicht knapp.
00:59:29: Darum überrascht ich es immer wieder, wie viele Diskussionen es gibt mit Personen, die keinen Ziegstraining sehen.
00:59:35: Es ist überrascht und macht mir auch witzig.
00:59:40: Wie vor ganz weit weg relativ mit viel Gewicht die Aussage gemacht werden.
00:59:47: Aber wenn man das jeden Tag verfolgt, dann ist es ja eh klar, alle sehen voraus, dass Spiele am Wochenende, das ist ja sehr wichtig, da brauchen wir gar nicht reden, darum geht es.
00:59:57: Aber es ist ja diese Zusammenarbeit mit den Spielern, was schön ist und was meistens auch heute macht, auch wenn es natürlich ... Wir sind in der Leistungsgesellschaft, aber die Spieler sind so professionell heutzutage.
01:00:09: Und ja, die beiden haben es.
01:00:12: Alle und noch viele andere, die arbeiten jeden Tag daran.
01:00:15: Und dann muss ich sagen, ist es nicht immer so so schwierig, dass man herausfiltert, wer sind die, die am Wochenende spielen.
01:00:23: Aber natürlich ist es immer was...
01:00:25: Aber es ist vielleicht auch was anderes, wenn wir jetzt mal Melon dazu holen und Prelletz auch.
01:00:30: So wie letztes Jahr.
01:00:30: Das war eher auf Vollspeed, würde ich sagen.
01:00:32: Und jetzt ist es ein bisschen was anderes.
01:00:35: Das
01:00:35: sind andere Spielertypen und ich denke, das macht es auch so spannend.
01:00:39: Wie gesagt, wir haben unsere Prozesse.
01:00:41: Wir sind in einem guten Austausch und wir freien und auch ihr ist Trainer und das Trainer dem steht dahinter.
01:00:47: Und natürlich wird sie ein bisschen was verändern, weil wir andere Spielertypen haben.
01:00:51: Aber der total spannende Spielertyp mit besescher Aufbeton, wo ich sehr viel Potenzial drin sehe.
01:00:56: Und natürlich ist es dann auch so, wenn ein Eigenbauspieler dann auch schon langsam aufzeigen kann, ist es trotzdem was Schönes.
01:01:04: Und da freut sich jeder darüber.
01:01:05: Da gibt es ja nichts Schlechtes, darüber zu sagen.
01:01:08: Wir haben eine Zuschauerfrage.
01:01:09: Auch zu diesem Thema, die jetzt gleich hinten auf der Woll dann aufpoppt, betrifft jetzt gar nicht so sehr einen der Jungen, sondern die Tor-Mann-Position.
01:01:18: Ob sich da in der nächsten Transferphase etwas ändert wird.
01:01:24: Wird auf der Tomamposition in der nächsten Transferphase etwas geändert?
01:01:29: Also grundsätzlich bin ich so, dass ich mit Samy sehr zufrieden bin.
01:01:36: Er ist ein ganz so wichtiger Teil von dem letzten Jahr gewesen.
01:01:41: Er ist von der Persönlichkeit her und auch von seinen Leistungen her.
01:01:45: Er ist so wie immer, wir gehen kritisch mit uns selber um, wir wollen uns immer verbessern.
01:01:50: Was langfristig geplant ist, kann ich nicht sagen.
01:01:53: Wir haben ein sehr gut funktionierendes Trainer, den wir dann sehr gut tun.
01:01:59: Und dementsprechend ist da von meiner Seite nichts geplant.
01:02:03: im Gegenteil.
01:02:04: Ich habe da vollstes Vertrauen.
01:02:07: Sie sind diese Position oder andere betrifft hauptsächlich im Moment mit Manuel Ortlechner im Austausch, nachdem sich Jürgen Werner zurückgezogen hat in seiner Funktion als Geschäftsführer Sport.
01:02:19: Den haben wir auch gestern befragt, was generell ihren Vertrag betrifft.
01:02:23: Der läuft noch bis zum nächsten Sommer, so wie auch jener von Manuel Ortlechner übrigen.
01:02:30: Im Vertrag bis Sommer im Jahr ist es bis zum Sommer im Jahr.
01:02:32: Wird das verlängert?
01:02:34: Wann wird das verlängert?
01:02:36: Es waren extrem viele Fragen in einer Frage,
01:02:39: aber
01:02:40: wir wollen uns sicher bei Zeiten zusammensetzen und über diese Vertragssituation sprechen.
01:02:45: Aber wir lassen uns wie immer nicht von außendreim.
01:02:47: guter Versuch.
01:02:50: Also, weil wir das schon besprochen haben, keine Innovationen von außen, sondern es wird alles intern geklärt, haben Sie grundsätzlich einen Stress, was die Zukunft betrifft?
01:02:58: Also sagen Sie zum Beispiel, ich hätte es vielleicht schon ganz gern bis Weihnachten, zwanzig, zwanzig geklärt.
01:03:04: Nein, überhaupt nicht.
01:03:06: Ich finde, es ist immer so künstlich.
01:03:10: Man kann da ein Thema machen.
01:03:12: Überhaupt nicht.
01:03:12: Die war vor eineinhalb Jahren bei Young Boys, weil ich gute Bekannte habe, oder Freunde eigentlich.
01:03:20: Und da war der Rafael Wicke grad Trainer zu dem Zeitpunkt.
01:03:22: Genauso ist der Vertrag in dem Jahr ausgelaufen, bei viele Vereine ist es üblich bei anderen nicht.
01:03:28: Ich sage immer, wenn man gut zusammenarbeitet, wird man im richtigen Moment wieder zusammenfinden.
01:03:34: Das Thema ist für mich das erste Mal so gedanklich bei mir.
01:03:38: Da haben wir noch keine Gedanken darüber gemacht.
01:03:41: Dann haben wir es weiter mal aufgebracht.
01:03:42: Dann können Sie mal den Weg suchen und das Gespräch suchen.
01:03:46: Nein, ich habe überhaupt keinen Bedarf momentan.
01:03:50: Ich sage allgemein immer, ich lebe in der Gegenwart.
01:03:53: Der Fokus ist zu hundert Prozent bei dem, was ich jetzt mache.
01:03:57: Und über solche Dinge bin ich immer gut damit gefahren.
01:04:01: So brich ich mir nicht in den Kopf.
01:04:03: Vor allem, weil es ja dann oft ganz anders kommt, als man das vielleicht gedacht hat.
01:04:06: Und dann möchte ich unseren Jüngsten am Tisch auch wieder dazu nehmen mit Nikolas Bolls.
01:04:09: Sie sind ja letztes Jahr in Slavantal gekommen.
01:04:12: Damals eigentlich, so war das, glaube ich, vereinbart hinter Güttelbauer als Nummer zwei.
01:04:17: Und dann, weil wir die Trainingsleistung besprochen haben, offensichtlich haben sie sich dann so im Training aufgedrängt, dass sie in der dritten Bundesliga-Runde dann in Tor gestanden sind und dann auch die Nummer eins geworden sind, Cup-Held etc.
01:04:28: Sie kennen ihre Geschichte besser als wir alle.
01:04:31: Wie ist es, wenn Sie zurückblicken?
01:04:32: auf das Jahr.
01:04:33: Wie ist es Ihnen dabei gegangen?
01:04:36: Wie sehr waren Sie auch überrascht, wie schnell das dann funktioniert hat?
01:04:39: Ja, jetzt im Nachhinein natürlich ist für mich perfekt gelaufen.
01:04:43: Es war ein offener Kamf, hat der Trainer gesagt, wie mich geholt hat.
01:04:47: Und der Güti hat den Vorzug bekommen, weil er ja schon länger beim Verein war oder auch schon Spiele gehabt hat.
01:04:52: Ja, ich habe dann aufgezeigt im Training, habe Vollgas gegeben, habe dann auch in den Spielen, glaube ich.
01:04:57: gute Leistungen, konstante Leistungen gezeigt.
01:05:00: Und so gab es für das Trainerteam keinen Grund, mich auszuwechseln.
01:05:05: Und dass sich dann so entwickelt hat, dass wir so eine Saison spielen mit dem WAC, hat davor, glaube ich, keiner geglaubt.
01:05:11: Und jetzt sind nachher natürlich, wenn man am Kapsi denkt, oder an die letzte Bundesliga-Runde, wo es eigentlich noch ein Meistertitel gegangen ist mit einem Tor, was wir nicht geschafft haben.
01:05:23: Aber ja, war eine unglaubliche Einstiegsaison.
01:05:26: Was ist der schönste oder emotionalste Moment?
01:05:29: Wie gesagt, es waren wahnsinnige Geschichten dabei, im Achtelfinale oder im Halbfinale, wo Sie den Scheinten elf Meter gehalten haben.
01:05:36: Elf Meter Killer hat man sich ja auch schon genannt im Laufe der Saison.
01:05:40: Ja, ich denke, halbfinale war natürlich sehr emotional, weil wir einfach mit dem Blast gern einen Riesenkonkurrenten ausgeschalten haben.
01:05:49: Und ja, Finale war natürlich noch mal eine Stufe drüber.
01:05:53: Und vor allem dann die ... Die Stunden nach dem Cup-Final, wo man erst mal
01:06:01: gebrannt
01:06:01: hat, am Tag und in uns
01:06:05: spielen.
01:06:08: Das war einfach mit den Verein, mit den Leuten, mit den Mitspielern eine richtig geile Zeit.
01:06:14: Und wir haben bei den anderen beiden Herren auch schon darüber gesprochen, dass man oft dann ja aus der Vor-Saison einen Ballast und das kann sowohl im negativen als auch im positiven Sinne mitnehmen.
01:06:23: Da war es die überraschende Qualifikation für die Meistergruppe, da fast ein Meistertitel und dann läuft es zur Saisonbeginn nicht so, wie man sich das vielleicht erwartet hat.
01:06:31: Haben Sie das Gefühl, dass beim WRC das vielleicht auch am Anfang ein bisschen so war, gerade in der ersten Runde, wo der Trainer immer wieder den Kader und die nicht vorhandene Kader-Diefe kritisiert hat?
01:06:41: dass es schwierig war, nach dieser Saison, die vielleicht viele nicht so erwartet hätten, da anzuschließen?
01:06:46: Ja, ich glaube, für jeden selbst ist das Ansporn, nach so einer Saison da weiterzumachen und anzuknüpfen.
01:06:51: Aber ich glaube, es ist auch klar, dass das nicht selbstverständlich ist, mit dem WAC immer oben dabei zu sein und oben mitzuspielen.
01:06:58: Wir machen es diese Saison wieder ordentlich, sind auch wieder oben dabei und wollen natürlich oben mitspielen.
01:07:05: International leider nicht dabei.
01:07:10: schon sehr enttäuschend war für uns,
01:07:13: aber
01:07:14: wir wollen bei diesen Leistungen anknüpfen und eigentlich genau dort weitermachen.
01:07:18: Mit ein paar Spiele haben wir verloren, beide dazu bekommen, aber ich glaube so vom Kader her können wir da wieder ähnliche Leistungen erbringen.
01:07:27: Gibt es einen Saisons-Til, das irgendwie intern formuliert wurde?
01:07:31: Nein, der Trainer sagt es auch immer wieder.
01:07:32: Also die letzte Saison ist abgehakt, das war einmal, wir beginnen bei Null.
01:07:38: Ziel ist auf jeden Fall, obere Meistergruppe dabei sind.
01:07:42: Da müssen wir weiter schauen, ob uns wieder so ein Lauf gelingt wie letzte Saison.
01:07:46: Wir haben die Mark abgehakt, aber es zieht sich noch in die kommende Saison.
01:07:49: Es sind Sie unter anderem, Ihr Trainer, die Mannschaft an sich.
01:07:53: Und auch David Adanga für einen Bruno nominiert die Auszeichnung der Gewerkschaft.
01:07:57: Das gibt es am sechsten Oktober, aber wenn ich richtig informiert bin, die Preisverleihung.
01:08:01: Was rechnen Sie sich dafür?
01:08:02: Schaust du es?
01:08:03: Was gibt Ihnen so eine Nominierung?
01:08:05: Ja, das ist für mich das erste Mal.
01:08:06: Ich war noch nie auf so einer Gala.
01:08:08: Keine Ahnung, was mich erwartet.
01:08:09: Anzug gibt's, oder?
01:08:10: Anzug
01:08:10: habe ich gekauft, letzte Woche.
01:08:13: Schwarz-Umpel, ich weiß noch nicht.
01:08:15: Mit
01:08:16: oder ohne Krawatte?
01:08:17: Fliege tatsächlich, würde mir gesagt, soll in sein.
01:08:20: Okay, von der Frau Präsidentin,
01:08:22: oder?
01:08:22: Von der Verkäuferin.
01:08:26: Ich habe das beitragen, Rieger hat vielleicht mal Gips gegeben.
01:08:30: Ich glaube, man sieht schwarz an, aber ...
01:08:33: Also
01:08:34: Outfit habe ich schon mal.
01:08:36: Jetzt fehlt nur noch der Preis und dann passt das auch.
01:08:39: Und auch Reden eventuell vorbereitet für den Fall der Fälle.
01:08:42: Hat
01:08:42: mir die Mama auch gesagt.
01:08:43: Das folgt mir was überlegen.
01:08:46: Aber da kann ja vielleicht auch Tiddy Kübauer ein bisschen helfen.
01:08:48: Der hat ja schon mehr Jahre Lebenserfahrung.
01:08:50: Wir haben eine Zuschauerfrage noch an Sie.
01:08:53: Da war durchaus Interesse aus dem Netz.
01:08:56: Wo siehst du dich?
01:08:58: In drei Jahren.
01:09:00: Sie kommen aus der Rabit-Jugend, sind zum Lass gewechselt, waren verliehen.
01:09:04: Im Lavantal, wo soll's hingehen?
01:09:07: Großes Ziel ist für mich schon das Ausland.
01:09:12: Ich würde lügen, wenn ich sage, ich
01:09:13: will ewig
01:09:14: beim BAC bleiben und dort meine Karriere beenden.
01:09:19: Mein Ziel ist, ins Ausland zu gehen, dort Erfahrungen zu sammeln.
01:09:23: So weit hoch wie möglich.
01:09:25: Rabit auch mal ein Thema, vielleicht?
01:09:28: Ja, Rapide ist schon noch in meinem Herzen drin, aber wenn es sich sehr gibt, vielleicht irgendwann mal.
01:09:34: Aber ich glaube, der richtige Zeitpunkt muss da sein.
01:09:37: Es muss einfach passen.
01:09:39: Und da ist es immer schwer im Fußballgeschäft eine Vorhersage zu machen, wo man ist, wie es sich sehr gibt.
01:09:46: Und ich bin offen für vieles.
01:09:48: Ja, das sind sehr beste Beispiele nach der letzten Saison.
01:09:50: Und jetzt auch mit der Bruno-Nominierung.
01:09:52: Wir werden auf jeden Fall die Daumen halten, dass einer von uns dann an dem Tisch diesen Preis bekommt und den sich Bruno-Sieger nennen darf.
01:09:59: Oder vielleicht sogar der ganze Verein.
01:10:01: Und auch die die Kübrau.
01:10:02: Also alles Gute dafür.
01:10:04: Und weil wir einen Rapid auch ganz kurz noch mal angesprochen haben, Wiener David.
01:10:07: Nämlich vom kommenden Wochenende.
01:10:10: Erstes Wiener David, immer besonders hitzig.
01:10:13: Letzte Saison.
01:10:14: Zu hitzig?
01:10:15: Ja, zu hitzig.
01:10:16: Das letzte Mal ohne Auswärtsfans.
01:10:18: Wir finden in Hütteltorf statt.
01:10:20: Und auch, was die sportlichen Ergebnisse betrifft, hatten die Grün-Weißen die Nase vorne.
01:10:24: Im vergangenen Jahr, was spricht dafür, dass sich diese Bilanz verbessert?
01:10:29: Man muss dazusagen, letztes Jahr, wenn ich jetzt schaue, die Entwicklung vom ersten Tabel bis zum letzten, dann haben wir wirklich ganz große Schritte gemacht.
01:10:38: Beim ersten Tabel muss man sagen, wenn die Kräfte verhält.
01:10:40: Das ist ja wirklich noch Sonnenklar.
01:10:41: Habit wurde zu dem Zeitpunkt.
01:10:43: Da hätte ich stärker als wir, muss man so ehrlich sein.
01:10:47: Beim letzten Tag, dass wir zwei Eins verloren haben, war das Ergebnis überhaupt nicht zum Spiel gepasst.
01:10:52: Da haben wir wirklich große Schritte gemacht und am Ende von der letzten Saison haben wir das eigentlich egalisiert gehabt.
01:11:00: Und jetzt ist eine neue Saison.
01:11:02: Es ist ja schon oft angesprochen worden.
01:11:03: Rapit hat richtig investiert.
01:11:06: Wie Sie das genau gemacht haben, kann ich nicht sagen, aber am Ende ist es so, dass Sie... Das
01:11:12: ist mal Markus Katzer fragen.
01:11:13: Ja, müssen wir ihn fragen.
01:11:14: Also er hat es auf jeden Fall geschickt gemacht und Sie haben einen sehr starken Kader zur Verfügung.
01:11:19: Das ist einfach die objektive Bewertung für ein Bit momentan.
01:11:23: Aber... Törbis sind extrem speziell, also es ist jedes einzelne Törbis ein Erlebnis.
01:11:29: Und ich glaube, dass gut ist, dass wir einige Spieler und jetzt da ein Trainer, der schon mehrere Törbis erlebt hat, weil es sind Spiele, auf die muss man auch richtig gut vorbereitet sein.
01:11:38: Die Energie in dem Stadion ist ein besonderes Spiele für jeden, der dabei ist.
01:11:43: Und wir werden wieder alles daran setzen.
01:11:45: dass das ein Törbis ist.
01:11:47: Das sind die Geschichten, wo die Austria die Nase vorhanden
01:11:49: hat.
01:11:50: Also Drehneis und Feier spürt man schon.
01:11:51: Alles Gute dafür.
01:11:52: Christoph Beschick, vielen Dank für den Besuch.
01:11:55: Und auch an Nicolas Wolfster.
01:11:57: Alles Gute auch bei der Auswahl des richtigen Anzugs.
01:11:58: Wir werden das dann im Fernsehen überprüfen und hoffentlich mitrufen.
01:12:01: Vielen lieben Dank.
01:12:02: Danke auch, dass Sie mit dabei waren.
01:12:04: Haben Sie noch einen schönen Abend.
01:12:05: Und es geht weiter in der Woche.
01:12:07: Europa Cup, Sturm und Salzburg ersteigen ein.
01:12:09: Das sollten Sie nicht verpassen.
01:12:10: Mittwoch, Micheland.
01:12:11: Gegen Sturm Graz.
01:12:12: Bis dahin.
01:12:12: Alles Gute, einen schönen Abend.